(Säntis 2501) Rotsteinpass 2120
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Mit der ersten Bahn um halb neun starten wir bei der Schwägalp. Dem guten Wetterbericht folgen noch etwa 20 andere Skitöüreler und Skifahrer. Bei Stütze zwei verabschiedet sich dann die Hälfe Richtung Toggenburg. Oben angekommen stürmen wir dem alten Säntis zu, schnallen die Ski an und fahren zum Chalbersäntis hinüber, von wo wir die erste Abfahrt nach Nordost zur Meglisalp angehen. Je nach ausrichtung und Steilheit der Hänge treffen wir schön tragender oder auch brüchiger Firn an. Bei Meglisalp ziehen wir die Felle auf und folgen der vorliegenden, vereisten Spur. Mit einigen Rutschern im Aufstieg gehen wir der Sonne entgegen. Im steileren Gelände ziehen wir es vor, eine eigene, etwas ringere Spur in den mittlerweilen sulzig gewordenen Schnee zu ziehen. Beim Rotsteinpass setzen wir uns gemütlich auf ein Stück Gras und geniessen die frühligshafte Sonne. Leider bemerkte ich, dass ich vergass, Sonnencreme einzusalben... Die Abfahrt zum Schafboden war wieder vom feinsten. An den Sonnenhängen glitten wir über tollen Firn. Unter Langenbüel wird der Schnee recht mühsam. Eine schwere, gedeckelte Schneedecke verlangt viel Schweiss im zu querenden Waldstück. Bis zum Älpli bleiben die Skier dann beinahe am Nassschnee kleben. Von der Zubringerstrasse aus müssen wir, wie üblich um diese Zeit, die Skier auf die Schulter nehmen und runter laufen. Oberhalb Unterwasser können wir die letzten Schwünge in die halb abgetauten Hänge ziehen. Teilwiese üben wir uns auch im Grasskifahren. Mit dem Postauto fahren wir via Nesslau wieder zur Schwägalp hoch.
Tourengänger:
Pierre

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