Über den Lägeren Grat
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Diese interessante Gratwanderung
war der Einstieg zu meinem mehrtägigen Zürich Aufenthalt. Das Wetter war viel zu schön für einen Stadtbummel und ich folgte gerne dem Rat meiner lieben alpinos, eine Tour in der Umgebung der Stadt zu unternehmen. Trotz des Schweizer Nationalfeiertags war wenig los und ich gelangte ohne Probleme mit Bus und SBahn nach Baden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
Vom Bahnhof aus folgte ich der deutlichen Beschilderung zum Lägeren, ließ mich vom komfortablen Lift zur Limmat hinunterfahren, spazierte am Fluss entlang und gelangte über eine sehr schöne alte Brücke über den Fluss. Eine Unterführung leitet zum steilen Treppenweg, der hinauf nach Schartenfels führt. Es eröffnete sich ein schöner Blick auf Baden, das sich zur Feier des Tages beflaggt zeigte.
Dann kam auch schon der Einstieg zum Lägeren Grat. Über einen zackigen Felsenweg geht es immer am Grat entlang, an einigen ausgesetzten Stellen vorbei, über den Lägerensattel bis zum Aussichtspunkt Burghorn. Hier wollte ich eigentlich mein Päuschen einlegen, aber leider waren alle Plätze von entgegenkommenden Wanderern besetzt. Also ging ich noch ein Stück weiter und fand ein ebenso schönes Brotzeitplätzchen mit Ausblick auf einem Felsen. Bisher war ich nur wenigen Leuten begegnet, aber allmählich bevölkerte sich der Grat mit Wanderern, Bergläufern und auch einem Biker, der sich aber, wie er zugab, verirrt hatte und sich nun mit dem felsigen Untergrund abmühen musste.
Nachdem der Gratweg zu Ende war, ging's etwas gemütlicher durch den Wald weiter, an der Ruine Altlägeren vorbei, bis zur Hochwacht, einem schönen Aussichtspunkt. Leider war es etwas dunstig, aber trotzdem reichte die Sicht bis zum Zürichsee und in der Ferne erhoben sich die Schweizer Riesen. Immer wieder dröhnten die Motoren der sich in die Lüfte schwingenden Jets vom Airport Kloten rüber.
Auf dem breiten Schotterweg bergab heißt es schön an der Seite gehen oder schnell zur Seite springen, denn das ist wohl auch eine beliebte Biketour und die Radler düsen schnell hinunter. Bald tauchte der schöne Ort Regensberg auf, wo ich den Bus nach Dielsdorf bestieg und mit der Bahn wieder zurück nach Zürich fuhr.
Fazit: Eine spannende Gratwanderung mit toller Aussicht, ideal für diesen heißen Tag, da der Weg überwiegend von Schatten spendenden Bäumen gesäumt wird.
war der Einstieg zu meinem mehrtägigen Zürich Aufenthalt. Das Wetter war viel zu schön für einen Stadtbummel und ich folgte gerne dem Rat meiner lieben alpinos, eine Tour in der Umgebung der Stadt zu unternehmen. Trotz des Schweizer Nationalfeiertags war wenig los und ich gelangte ohne Probleme mit Bus und SBahn nach Baden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
Vom Bahnhof aus folgte ich der deutlichen Beschilderung zum Lägeren, ließ mich vom komfortablen Lift zur Limmat hinunterfahren, spazierte am Fluss entlang und gelangte über eine sehr schöne alte Brücke über den Fluss. Eine Unterführung leitet zum steilen Treppenweg, der hinauf nach Schartenfels führt. Es eröffnete sich ein schöner Blick auf Baden, das sich zur Feier des Tages beflaggt zeigte.
Dann kam auch schon der Einstieg zum Lägeren Grat. Über einen zackigen Felsenweg geht es immer am Grat entlang, an einigen ausgesetzten Stellen vorbei, über den Lägerensattel bis zum Aussichtspunkt Burghorn. Hier wollte ich eigentlich mein Päuschen einlegen, aber leider waren alle Plätze von entgegenkommenden Wanderern besetzt. Also ging ich noch ein Stück weiter und fand ein ebenso schönes Brotzeitplätzchen mit Ausblick auf einem Felsen. Bisher war ich nur wenigen Leuten begegnet, aber allmählich bevölkerte sich der Grat mit Wanderern, Bergläufern und auch einem Biker, der sich aber, wie er zugab, verirrt hatte und sich nun mit dem felsigen Untergrund abmühen musste.
Nachdem der Gratweg zu Ende war, ging's etwas gemütlicher durch den Wald weiter, an der Ruine Altlägeren vorbei, bis zur Hochwacht, einem schönen Aussichtspunkt. Leider war es etwas dunstig, aber trotzdem reichte die Sicht bis zum Zürichsee und in der Ferne erhoben sich die Schweizer Riesen. Immer wieder dröhnten die Motoren der sich in die Lüfte schwingenden Jets vom Airport Kloten rüber.
Auf dem breiten Schotterweg bergab heißt es schön an der Seite gehen oder schnell zur Seite springen, denn das ist wohl auch eine beliebte Biketour und die Radler düsen schnell hinunter. Bald tauchte der schöne Ort Regensberg auf, wo ich den Bus nach Dielsdorf bestieg und mit der Bahn wieder zurück nach Zürich fuhr.
Fazit: Eine spannende Gratwanderung mit toller Aussicht, ideal für diesen heißen Tag, da der Weg überwiegend von Schatten spendenden Bäumen gesäumt wird.
Tourengänger:
monigau

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