Durchquerung des Rofangebirges - Teil 3: von der Erfurter Hütte nach Jenbach

Wegbeschreibung:

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es von der Erfurter Hütte auf guten Wegen östlich am Gschöllkopf vorbei. Dieser Gipfel hat eine neue (und fragwürdige) Attraktion. Es ist jedoch zu früh um hier Aktivitäten zu beobachten.

Schnell ist der höchste Gipfel des Rofangebirges erreicht: Hochiss. Im Aufstieg erkannten wir auch den Einstieg zu dem neuen Klettersteig, der direkt neben dem Gipfelkreuz endet.

Der Weiterweg ist zunächst heikel, da dieser schmal, abschüssig und sehr ausgesetzt ist. Vor dem Streichkopfgatterl erleichtern mehrere Sicherungsseile den Abstieg durch ein schmales Felsband.

Steil geht es in Richtung Kotalmsattel, den wir aber rechts liegen lassen. Bei einer kurzen Pause konnten wir noch die Dalfazer Wände zur Linken bewundern. Diese Gipfel sind dem Kletterer vorbehalten. Allerdings gibt es einen schwach ausgeprägten Weg zum Dalfazer Joch (T4, I), der am Streichkopfgatterl beginnt.

An der Dalfazalm legen wir eine längere Pause ein. Die Aussicht auf den Achensee und in das Karwendelgebirge ist beispiellos. Nach der Pause geht es steil hinab nach Buchau am Achensee. Natürlich legen wir einen kurzen Halt am Dalfazer Wasserfall ein.

Wir hatten noch genügend Zeit um von Buchau entlang des Achensees nach Seespitz zu wandern. Hier hatten wir die besondere Gelegenheit mit der Achensee Dampf-Zahnradbahn nach Jenbach zu fahren. Mit viel Dampf ging es hinab ins Inntal. Meinen Schweizer Freundne hat es gefallen und sind glücklich mit dem Railjet nach Zürich gefahren.


Hinweis:

Für die Achenseebahn sind keine Reservationen möglich. Einfach in die Waggons setzen. Die Billlets werden im Zug gekauft. Dieser Tripp lohnt sich.



Die anderen Etappen:

Teil 1 "vom Rosskogel zur Bayreuther Hütte ".

Teil 2 "von der Bayreuther Hütte zur Erfurter Hütte ".