Von der Talsperre Robertville rund um die Burg Reinhardstein
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Hohes Venn mal anders
Schon öfters haben wir das Hochmoor des Hohen Venns durchstreift. An seiner Südgrenze fällt das Plateu von knapp 700 m auf ca. 440 m bei Robertville ab. Dies geschieht relativ gemächlich. Die letzten ca. 100 Höhenmeter dafür um so steiler bis in das von bewaldeten Steilhängen gesäumte Tal der Warche. Eine Wanderung entlang und durch dieses Tal vermittelt ganz andere Eindrücke als das wenige Kilometer entfernte Hochmoor.
Start am Stausee von Robertville
Am westlichen Ende des Parkplatz südlich der Staumauer geht es auf dem mit einem grünen Balken markierten schmalen Wanderweg im Steilhang durch Fichtenwald. Man hält dabei ungefähr die Höhe. Schon bald hat man einen schönen Blick auf die tiefer im Warchetal gelegene Burg Reinhardstein.
Weiter gehts kurz danach bei einer Weggabelung nach rechts steil hinunter zu einem Bachlauf. Man überquert den Bachlauf nach links auf dem jetzt weiß-rot markierten Wanderweg. Nun muss man die zuvor verlorenen Höhenmeter ebenso steil wieder aufsteigen.
Neben dem linkerhand offenen parkähnlichen Wiesengelände von Walk gelangt man an eine Abzweigung. Dieser folgt man nach rechts durch den Wald.
Nase Napoleons
Nach einem Bergaufstück gelangt man an einen Aussichtspunkt, dessen oberes, vorspringendes Felsstück auch "Nase Napoleons" genannt wird. Von hier hat man einen schönen Einblick in das schluchtartig bewaldete Tal der Warche.
Abstieg ins Tal der Warche
Vom Aussichtspunkt wandert man durch den Wald immer am Hang entlang zuletzt stetig bergab bis zu einem Querweg. Hier hält man sich rechts. Durch schönen Laubwald geht es auf dem schmalen Weg nun recht steil hinunter bis zu einer Brücke im Talgrund. Man überquert den Fluss und folgt auf der anderen Seite dem breiten Weg nach rechts wieder talaufwärts.
Halbzeitpause
Schon bald laden Holzbänke und Tische zum Rasten ein. Eine Pause ist keine schlechte Idee, da es ab hier bis zurück zum Ausgangspunkt nur noch bergauf weiter geht.
Im Talgrund
Zunächst hält sich der Anstieg jedoch in Grenzen, denn der Weiterweg verläuft noch ein ganzes Stück im Talgrund. Nach dem Rastplatz überquert man zunächst eine weitere Brücke über den Bayehonbach nach rechts. Man folgt so -immer noch an der linken Flussuferseite im Aufstiegssinne- dem Talverlauf.
Der enge Talgrund ist oft komplett baumbestanden, so dass das Flussbett nur noch vereinzelt von Sonnenstrahlen erreicht wird. Dies verleiht dem Ganzen eine etwas geheimnisvolle Atmosphäre.
Aufstieg zurück zum Stausee
Weiter geht es -immer dem Fluss folgend- bis man die nächste Wegverzweigung erreicht. Hier nicht weiter durchs Tal, sondern zunächst geradeaus bergan und später in steilen Spitzkehren weiter durch den Wald bis man auf einen breiteren Weg trifft, dem man nach rechts folgt. So erreicht man oberhalb der Burg Reinhardstein deren Zufahrtsweg, wo sich eine Informationstafel mit Besichtigungszeiten befindet.
Auf der anderen Seite des Zufahrtsweges überquert man eine kleine Bachbrücke und hält sich danach auf einem schmalen Bergweg nach rechts bis zu einer Felsspalte. Diese wird durchschritten und man quert nach links durch die waldige Talflanke um wieder zurück zur Staumauer zu gelangen. Über die Staumauer erreicht man nach nur wenigen Metern wieder den Parkplatz.
Hinweis/Fazit
Die steilen Auf- und Abstiege ins Tal der Warche sind etwas schwieriger zu begehen als die Wege über das benachbarte Hochmoor. Bei dem schönen Herbstwetter gab es aber keine Probleme. Bei Nässe hingegen dürfte die Strecke im Wald (Laub, Wurzeln) deutlich rutschiger sein.
Der Streckenabschnitt im Talgrund der Warche bietet eine schöne Abwechselung zur weiten offenen Vennlandschaft weiter nördlich.
Schon öfters haben wir das Hochmoor des Hohen Venns durchstreift. An seiner Südgrenze fällt das Plateu von knapp 700 m auf ca. 440 m bei Robertville ab. Dies geschieht relativ gemächlich. Die letzten ca. 100 Höhenmeter dafür um so steiler bis in das von bewaldeten Steilhängen gesäumte Tal der Warche. Eine Wanderung entlang und durch dieses Tal vermittelt ganz andere Eindrücke als das wenige Kilometer entfernte Hochmoor.
Start am Stausee von Robertville
Am westlichen Ende des Parkplatz südlich der Staumauer geht es auf dem mit einem grünen Balken markierten schmalen Wanderweg im Steilhang durch Fichtenwald. Man hält dabei ungefähr die Höhe. Schon bald hat man einen schönen Blick auf die tiefer im Warchetal gelegene Burg Reinhardstein.
Weiter gehts kurz danach bei einer Weggabelung nach rechts steil hinunter zu einem Bachlauf. Man überquert den Bachlauf nach links auf dem jetzt weiß-rot markierten Wanderweg. Nun muss man die zuvor verlorenen Höhenmeter ebenso steil wieder aufsteigen.
Neben dem linkerhand offenen parkähnlichen Wiesengelände von Walk gelangt man an eine Abzweigung. Dieser folgt man nach rechts durch den Wald.
Nase Napoleons
Nach einem Bergaufstück gelangt man an einen Aussichtspunkt, dessen oberes, vorspringendes Felsstück auch "Nase Napoleons" genannt wird. Von hier hat man einen schönen Einblick in das schluchtartig bewaldete Tal der Warche.
Abstieg ins Tal der Warche
Vom Aussichtspunkt wandert man durch den Wald immer am Hang entlang zuletzt stetig bergab bis zu einem Querweg. Hier hält man sich rechts. Durch schönen Laubwald geht es auf dem schmalen Weg nun recht steil hinunter bis zu einer Brücke im Talgrund. Man überquert den Fluss und folgt auf der anderen Seite dem breiten Weg nach rechts wieder talaufwärts.
Halbzeitpause
Schon bald laden Holzbänke und Tische zum Rasten ein. Eine Pause ist keine schlechte Idee, da es ab hier bis zurück zum Ausgangspunkt nur noch bergauf weiter geht.
Im Talgrund
Zunächst hält sich der Anstieg jedoch in Grenzen, denn der Weiterweg verläuft noch ein ganzes Stück im Talgrund. Nach dem Rastplatz überquert man zunächst eine weitere Brücke über den Bayehonbach nach rechts. Man folgt so -immer noch an der linken Flussuferseite im Aufstiegssinne- dem Talverlauf.
Der enge Talgrund ist oft komplett baumbestanden, so dass das Flussbett nur noch vereinzelt von Sonnenstrahlen erreicht wird. Dies verleiht dem Ganzen eine etwas geheimnisvolle Atmosphäre.
Aufstieg zurück zum Stausee
Weiter geht es -immer dem Fluss folgend- bis man die nächste Wegverzweigung erreicht. Hier nicht weiter durchs Tal, sondern zunächst geradeaus bergan und später in steilen Spitzkehren weiter durch den Wald bis man auf einen breiteren Weg trifft, dem man nach rechts folgt. So erreicht man oberhalb der Burg Reinhardstein deren Zufahrtsweg, wo sich eine Informationstafel mit Besichtigungszeiten befindet.
Auf der anderen Seite des Zufahrtsweges überquert man eine kleine Bachbrücke und hält sich danach auf einem schmalen Bergweg nach rechts bis zu einer Felsspalte. Diese wird durchschritten und man quert nach links durch die waldige Talflanke um wieder zurück zur Staumauer zu gelangen. Über die Staumauer erreicht man nach nur wenigen Metern wieder den Parkplatz.
Hinweis/Fazit
Die steilen Auf- und Abstiege ins Tal der Warche sind etwas schwieriger zu begehen als die Wege über das benachbarte Hochmoor. Bei dem schönen Herbstwetter gab es aber keine Probleme. Bei Nässe hingegen dürfte die Strecke im Wald (Laub, Wurzeln) deutlich rutschiger sein.
Der Streckenabschnitt im Talgrund der Warche bietet eine schöne Abwechselung zur weiten offenen Vennlandschaft weiter nördlich.
Tourengänger:
morphine
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