Melibokus (517m) und Schloss Auerbach bei überragender Fernsicht
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Wer auf der A5 die Bergstraße passiert, etwa auf dem Weg in die Alpen, dem fällt ganz sicher der wuchtige Melibokus auf, der immerhin 400 Meter über der Rheinebene aufragt. Die Aussicht von dort ist entsprechend umfangreich. Nach dem Durchzug einer Kaltfront waren heute bei ausgezeichneter Fernsicht Pfalz, Taunus, Hunsrück, Spessart und natürlich Teile des Odenwalds zu sehen, darüber hinaus Darmstadt, Frankfurt, Ludwigshafen und Mannheim; mit etwas Phantasie die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden, selbst der Nordschwarzwald zeichnete sich noch schwach am Horizont über dem Kraichgau ab. Auch das nahe Schloss Auerbach ist eine vorzügliche Aussichtskanzel, beide Ziele lassen sich zu einer schönen Rundtour verbinden, wobei es abseits der Ausflugsziele doch relativ ruhig zugeht.
In Zwingenberg orientiert man sich gleich am Melibokus, noch kurz durch den Ort und dann auf dem Asphaltweg oder schöner über den schmalen Pfad nördlich davon, zwei Höhenwege querend, steil hinauf. Dann auf erdig-wurzeligem Weg durch den Wald direkt steil weiter zum Gipfel des Melibokus. Die Aussicht auf der Terasse ist auf den Westen begrenzt, besser ist es auf dem Aussichtsturm (50 Cent, Sa.,So. und Feiertage mittags geöffnet). Vom Gipfel wieder steil nach Osten hinab, nur anfangs auf dem Asphaltweg. Hinunter bis an den Waldrand, gegenüber der Felsberg. In der SO- Flanke des Melibokus (Blick auf Felsberg und Krehberg) aussichtsreich hinüber zum Schloss Auerbach (kostenlos). Der Südturm ist dabei deutlich weniger besucht, hat aber die interessantere Aussicht, wenn man bereits auf dem Melibokus war. Im Wald hinab Richtung Zwingenberg, dann botanisch reizvoll auf dem Blütenweg (hier wieder viel Verkehr) mit kurzen Gegensteigungen durch die Weinberge und bald wieder zurück zum Ausgangspunkt.
In Zwingenberg orientiert man sich gleich am Melibokus, noch kurz durch den Ort und dann auf dem Asphaltweg oder schöner über den schmalen Pfad nördlich davon, zwei Höhenwege querend, steil hinauf. Dann auf erdig-wurzeligem Weg durch den Wald direkt steil weiter zum Gipfel des Melibokus. Die Aussicht auf der Terasse ist auf den Westen begrenzt, besser ist es auf dem Aussichtsturm (50 Cent, Sa.,So. und Feiertage mittags geöffnet). Vom Gipfel wieder steil nach Osten hinab, nur anfangs auf dem Asphaltweg. Hinunter bis an den Waldrand, gegenüber der Felsberg. In der SO- Flanke des Melibokus (Blick auf Felsberg und Krehberg) aussichtsreich hinüber zum Schloss Auerbach (kostenlos). Der Südturm ist dabei deutlich weniger besucht, hat aber die interessantere Aussicht, wenn man bereits auf dem Melibokus war. Im Wald hinab Richtung Zwingenberg, dann botanisch reizvoll auf dem Blütenweg (hier wieder viel Verkehr) mit kurzen Gegensteigungen durch die Weinberge und bald wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
sven86

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