Orüti-Stadel-Strahlegg-Schnebelhorn-Beicher-Orüti


Publiziert von ossi , 22. März 2012 um 16:06.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 6 März 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-SG   CH-ZH 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S 26 bis Steg
Kartennummer:1:25000 Hörnli

Geplant war eine letzte Skitour aufs Schnebelhorn, was -wie sich denn herausstellen sollte- eine wirklich sehr ungünstige Entscheidung gewesen wäre. Schneeschuhe mitzunehmen war hingegen keine schlechte Idee: Die Passagen auf den Forststrassen wären ohne das entsprechende Schuhwerk ziemlich mühsam geworden.

Allgemeines zur Route: Die Route führt über eingezeichnete und tatsächlich vorhandene Wege, die aber nicht markiert sind. Entsprechend sind die Wege etwas weniger gut unterhalten und -was mich dann doch sehr erstaunte- sie bieten nochmals andere Ein- bzw. Ausblicke ins Tösstockgebirge. Vor allem das ganze abgefallene Laub lässt im Wald vielerorts den Blick frei auf die jeweils gegenüber liegende Talseite. Gefährlich ist die Route nirgends, doch man spürt den wilden Charakter dieses Kleinstgebirges bereits etwas besser als auf den herkömmlichen Wegen.

Aufstieg über Stadel nach Orüti: Von der Stierweid führt ein Fahrsträsschen über Stadel zur Strahlegg. Noch nie habe ich in diesem Winkel die Strahlegg gesehen, interessant. Die Weisenflächen bei Stadel erlauben einen Weitblick ins hinterste Tösstal, den man so nirgends hat auf der ganzen Talseite.

Ab Strahlegg auf der Normalroute via Tierhag aufs Schnebelhorn, den König aller Berge.

Abstieg über Strahlegg-Beicher-Stadel nach Orüti: Von der Strahlegg folgt man einem breiten Weg hinunter auf den sich verjüngenden Sporn. Wegen zahlreicher Forstarbeiten ist der auf der Karte eingezeichnete Pfad unter zahlreichem Gehölz verschwunden. Mit etwas Gespür findet man weiter unten die richtige Spur und folgt ihr bis Beicher, wo man einen reizvollen Blick ins Tösstal gewinnt. Für Schneeschuhe nicht gerade günstig, weil man oft durch dichten Wald geht.

Vom Beicher aus geht's dann auf gutem Forststrässchen den Hang querend bis unter "Stadel" wo man wieder auf die Aufstiegsroute trifft. Der Direktabstieg vom Beicher ins Tösstal ist möglich, ich bleibe aber lieber noch etwas auf der Höhe.

Und so bleibt zuletzt -wie Tausende Mal zuvor- der Weg von Orüti zurück nach Steg. Und ich werde nicht ruhn, bis ich jeden schmierigen Nagelfluhfelsen mit Vornamen kenne...

Tourengänger: ossi


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»