Rund um die Ibergeregg


Publiziert von Thöme , 22. Januar 2012 um 15:49.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:20 Januar 2012
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alptaler Berge   CH-SZ   Mythengruppe   Nördliche Muotataler Alpen 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 830 m
Abstieg: 790 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Oberiberg Tschalun
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo ab Brunni

Schneeschuhlaufen bei strahlend schönem Wetter kann ja wohl jeder - so jedenfalls redeten wir uns das ein und trafen uns mehr oder weniger frohen Mutes in Einsiedeln, von wo aus wir mit dem Postauto nach Tschalun weiterfuhren. Nach einem Begrüssungskafi (die Einen wären wohl gerne gleich sitzengeblieben) machten wir uns auf in Richtung Änglisfang und Ibergeregg.
Wie ich an anderer Stelle schon mehrmals erwähnt habe, gibt es kein schlechtes, nur verschiedene Facetten von schönem Wetter. Klar habe ich nichts dagegen, wenn die Sonne scheint und die Fernsicht grossartig ist. Aber bei "Hudelwetter" verschiebt sich die Optik auf das Naheligende im wahrsten Sinne des Wortes. Und da der Weg das Ziel war, kam man(n) (und frau übrigens auch) ohnehin nicht umher, lediglich die nähere Umgebung zu betrachten, was durchaus seinen Reiz hatte.
Nach einer ersten kurzen Pause beim Alpstübli Ibergeregg ging es weiter, nördlich des Gross Schijen in Richtung Sternenegg und von dort in Richtung Kreuz südöstlich des Hudelschijen. Unterhalb des Kreuzes stachen wir direttissima via Ober Altberg nach Eseltritt. Via Bäch und Bächeggen ging es dann auf die dortige Skipiste, wo wir zuerst in der Schnapshütte Zuflucht suchen wollte. Leider war die Schnapshütte derart verraucht (und wir alles mehr oder weniger militante Nichtraucher), dass wir auf den Grossenboden weiterzogen, wo wir es uns an der (warmen, windgeschützten und überdachten) Schneebar gemütlich machten. Kurz danach trennten sich die Wege - die Einen gingen auf dem direkten Weg in Richtung Holzegg und von dort mit der LSB nach Brunni, während wir anderen in Richtung Brünnelistock weiterzogen. Immer schön die verlassene Skipiste hinauf und dann auf dem breiten Grat in Richtung Halbegg und Schindleneggen. Aufgrund der vorherrschenden Verhältnisse liessen wir den Furggelenstock links (rechts) liegen und zogen auf der Höhe (natürlich brav im erlaubten Korridor des Wildschutzgebietes) in Richtung Furggelenhütte und vorn dort aus mehr oder weniger direkt nach Brunni hinunter.

Fazit: auch bei den vorherrschenden Verhältnissen eine wunderschöne, von der Länge her nicht zu unterschätzende Wanderung. Die Route ist an  keiner Stelle exponiert und von der Orientierung her einfach zu begehen. Schwierigkeit WT2.

Tour mit SAC Uto (na  derwish und danni)
(vielleicht scheint ja an einem Freitag trotzdem einmal die Sonne...)

Zeit inkl. aller Pausen

Tourengänger: Thöme, Danni, derwish


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Kommentare (3)


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Danni hat gesagt: Rund um die Ibergeregg
Gesendet am 24. Januar 2012 um 19:57
Mir hat die Tour ebenfalls super gefallen; Schnee von oben, von unten und manchmal von der Seite...endlich mal wieder richtig austoben!

derwish hat gesagt: was die fehlende sonne so alles bewirken kann....
Gesendet am 24. Januar 2012 um 19:58
huhu thöme, ich hab auf der tour mangels fernsicht so lange deinen rucksack angekuckt, dass ich nun auch so einen gekauft habe ;)
liebe grüsse
sigi

Thöme hat gesagt: ja dann...
Gesendet am 25. Januar 2012 um 07:21
hoffe, ich dass du damit zufrieden bist und du dann bei schönem wetter die dann hoffentlich vorhandene fernsicht geniessen kannst :-)
grüess zrugg
thöme


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