Huetstock & Co.
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Lange Tour mit schwierigem Auftakt und nächtlichem Ausklang.
Mit dem Bähnli gehts von Mettlen (Grafenort) bis nach Eggen. Von hier zu Fuss in den Bocki Rotsand-Pass.
Sunnigberg (2310) - T6/III:
Hier beginnt das Abenteuer "Sunnigberg". Den ersten Gratabschnitt umgehen wir in der NW-Flanke um schliesslich in eine deutliche Scharte aufzusteigen. Ab hier geht es alles über den Grat bis zum höchsten Punkt des Sunnigberg. Einige Passagen sind äusserst ausgesetzt und verlangen vernünftigerweise Seilsicherung. Der Fels ist meist gutgriffig. Wichtige Griffe und Tritte wollen aber trotzdem geprüft sein. Zurück gehts auf der gleichen Route.
Nünalphorn (2385) - T3-T4:
Wir traversieren zuerst in der NW-Flanke richtung Nünalphorn um möglichst wenig Höhe zu verlieren. Trotzdem mussten wir bis etwa P.2018 absteigen. Wahrscheinlich ist es besser vom Sunnigberg gleich auf den Wanderweg abzusteigen. Weiter gehts durch die Felsen von Worbi und später über Gras zum Gipfel des Nünalphorns. Der Abstieg führt in den Juchlipass wo es einen schönen Wegweiser hat, der sich gut für ein Materialdepot eignet (siehe hier).
Huetstock (2676) - T3, eine Stelle T4
Von Juchli geht es zuerst richtung SW zu P.2217 wo der Aufsteig zum Huetstock rot markiert ist. Via Zahm Geissberg geht es dann, zuerst grasig und später felsig/schuttig, auf den Gipfel des Huetstock. Langsam kündigte sich der Sonnenuntergang an und als wir zurück im Juchlipass ankamen, wars auch schon fast dunkel.
Den Abstieg nach Malchtal brachten wir im Dunkeln hinter uns. Die Wegfindung war wegen der grössflächig von Kühen zertrampelten Weiden nicht immer einfach. Doch Sputnik ist ein passionierter Kartenleser. :-)
Die Ausführlichen Berichte von Sputnik: Hier und hier.
Tour mit Sputnik.
Good hike,
ironknee
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