2 Tage im Rossloch - Überschreitung zur Plattenspitze
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Hier eine schöne Tour mit Freiluft-Biwak, die ich vor ein paar Jahren unternommen hab.
Tourverlauf:
1.Tag:
Nachmittags von Scharnitz mit Radl ins Rossloch und bis ca. 1800m (Ende der Latschen)
dort 1.Biwak.
2.Tag:
Aufstieg über S-Grat auf die Grubenkarspitze (2h).
Weiter Abstieg über O-Grat und O-Flanke (Schuttband) ins Grubenkar( 1,30).
Wegen zuviel Schutt nicht wieder zum Grat, sonder Kar gequert und über ein Band auf die steilen Grashänge, die hinauf zum S-Grat der Plattenspitze leiten.
Von der Scharte über den steilen plattigen Grat hinauf und ostseitig die Vorgipfel umgehend zum Gipfel.
Gut 3,30h von der Grubenkarspitze.
Daher auf den ursprünglich geplanten Weiterweg zur Spritzkarspitze verzichtet - was ich doch hätte machen sollen, naja - aber der Aufstieg zur Plattenspitze hatte doch sehr viel Kraft gekostet (zusätzliches Gepäck für Biwak, sehr warm und sonnig) - also wieder zurück zur Grubenkarspitze (gleicher Weg), die ich gegen 18:30 erreichte.
Dort wunderschöne Abendstimmung.
Über den W-Grat in die Dreizinkenscharte und unter der Spitze weiter Richtung Biwakschachtel, die ich dann aber vor der Dunkelheit nicht mehr erreichte.
Daher ein 2.Frei-Biwak unterhalb der Laliderer Wand- das hätte ich auch an der Spritzkarspitze haben können, ich Depp.
3.Tag:
Morgens auf die Laliderer Wand (30min), weiter zur Biwakschachtel und auf die Laliderer Spitze (1h).
Von dort wieder zur Biwakschachtel und unterhalb Der Zinnen bis zur Scharte vor der Bockkarspitze (1h).
Der Aufstieg auf diese war mir dann aber zu schwierig und unangehm, sodaß ich von dort wieder hinab ins Rossloch stieg und mit dem Radl raus nach Scharnitz fuhr. (2,30h bis Tal, 1h bis Scharnitz)
Schöne Tour in einsamer Umgebung. Problematisch ist die Wasserversorgung - geht nur über Schneeschmelzen bei Schneefeldresten.
Total schönes Wetter, nachts aber in der Höhe empfindlich kühl.
Ausrüstung:
Biwaksack, Schlafsack, Iso-Matte (ganz wichtig!!- ich Depp hatte meine vergessen, beim 1.Biwak in den Latschen wars noch ganz schnuckelig, beim 2.ten aber auf den Felsen schon sehr ungemütlich.), Kocher (zum Schneeschmelzen!!).
Die Nächte unter freien Himmel gehören zu den eindrücklichesten Erfahrungen, die man in dieser Sache machen kann - gutes Wetter natürlich vorausgesetzt.
Dabei ist die Zivilisation gar nicht fern - im Rossloch fliegt ungefähr alle 10min ein Flieger über einen hinweg - und das hört man besonders gut in der Nacht, auch wenn die in 10km Höhe fliegen!!!.
Tourverlauf:
1.Tag:
Nachmittags von Scharnitz mit Radl ins Rossloch und bis ca. 1800m (Ende der Latschen)
dort 1.Biwak.
2.Tag:
Aufstieg über S-Grat auf die Grubenkarspitze (2h).
Weiter Abstieg über O-Grat und O-Flanke (Schuttband) ins Grubenkar( 1,30).
Wegen zuviel Schutt nicht wieder zum Grat, sonder Kar gequert und über ein Band auf die steilen Grashänge, die hinauf zum S-Grat der Plattenspitze leiten.
Von der Scharte über den steilen plattigen Grat hinauf und ostseitig die Vorgipfel umgehend zum Gipfel.
Gut 3,30h von der Grubenkarspitze.
Daher auf den ursprünglich geplanten Weiterweg zur Spritzkarspitze verzichtet - was ich doch hätte machen sollen, naja - aber der Aufstieg zur Plattenspitze hatte doch sehr viel Kraft gekostet (zusätzliches Gepäck für Biwak, sehr warm und sonnig) - also wieder zurück zur Grubenkarspitze (gleicher Weg), die ich gegen 18:30 erreichte.
Dort wunderschöne Abendstimmung.
Über den W-Grat in die Dreizinkenscharte und unter der Spitze weiter Richtung Biwakschachtel, die ich dann aber vor der Dunkelheit nicht mehr erreichte.
Daher ein 2.Frei-Biwak unterhalb der Laliderer Wand- das hätte ich auch an der Spritzkarspitze haben können, ich Depp.
3.Tag:
Morgens auf die Laliderer Wand (30min), weiter zur Biwakschachtel und auf die Laliderer Spitze (1h).
Von dort wieder zur Biwakschachtel und unterhalb Der Zinnen bis zur Scharte vor der Bockkarspitze (1h).
Der Aufstieg auf diese war mir dann aber zu schwierig und unangehm, sodaß ich von dort wieder hinab ins Rossloch stieg und mit dem Radl raus nach Scharnitz fuhr. (2,30h bis Tal, 1h bis Scharnitz)
Schöne Tour in einsamer Umgebung. Problematisch ist die Wasserversorgung - geht nur über Schneeschmelzen bei Schneefeldresten.
Total schönes Wetter, nachts aber in der Höhe empfindlich kühl.
Ausrüstung:
Biwaksack, Schlafsack, Iso-Matte (ganz wichtig!!- ich Depp hatte meine vergessen, beim 1.Biwak in den Latschen wars noch ganz schnuckelig, beim 2.ten aber auf den Felsen schon sehr ungemütlich.), Kocher (zum Schneeschmelzen!!).
Die Nächte unter freien Himmel gehören zu den eindrücklichesten Erfahrungen, die man in dieser Sache machen kann - gutes Wetter natürlich vorausgesetzt.
Dabei ist die Zivilisation gar nicht fern - im Rossloch fliegt ungefähr alle 10min ein Flieger über einen hinweg - und das hört man besonders gut in der Nacht, auch wenn die in 10km Höhe fliegen!!!.
Tourengänger:
kardirk
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Kommentare (3)