Kleiner Saisonauftakt an den Fuss des Selun
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich war für heute eine schöne Tour zum Saisonstart geplant gewesen. Doch gemäss Meteo Schweiz sollte die Wolkendecke überall in der Region bis unter 2000m hängen. So entschied ich mich schweren Herzens fürs Ausschlafen. Der morgendliche Blick in die einschlägigen Webcams zeigte jedoch, dass ich einer gemeinen meteorologischen Ente aufgesessen war. Da es bereits nach 11 Uhr war, musste schleunigst eine Quickie-Tour her.
Zugegeben, beim Start in Starkenbach (890m) ist mehr als fraglich, wie weit mich die Skis auf der mickrigen Schneedecke bringen würden. Zur Sicherheit packe ich deshalb noch die (schweren) Bergschuhe in den Rucksack. Doch die grasigen Hänge erweisen sich als dankbar, problemlos steig ich nach Hofstatt auf. Aufgrund der Steilheit geht's hier etwas aperer zu und her, dennoch kann ich mich ohne Skitragen zum Weg durch den Seluner Wald raufmogeln.
Erstaunt nehme ich zur Kenntnis, dass der Weg - ausser ganz zu Beginn - äusserst gut eingeschneit ist. So kommt bereits herrliches Skitourenfeeling auf. Der Aufstieg durch den schweren Nassschnee erweist sich hingegen als äusserst anstrengend, so ich dass erst nach 90 Minuten die Bergstation der LSB erreiche. Die Schneeverhältnisse in Vorderselun präsentieren sich relativ erfreulich. Das gilt nicht für die exponierten Rücken der Churfirsten, die allesamt abgeblasen und mit Skiern nicht begehbar sind.
Dennoch steige ich via Strichboden (1620m) weiter Richtung Fuss des Selun auf und geniess den Schnee, der hier vorübergehend im Übermass liegt. Auf circa 1720m - bei der Steilstufe - ist dann aber endgültig Schluss mit Skitouren. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit entscheide ich mich gegen eine Gipfelbesteigung zu Fuss und geniess die verdiente Pause.
Die ersten Abfahrtsmeter in dieser Saison sind trotz schwerem, langsamem Schnee Glück pur. Auf dem Waldweg wird die Sache aber zunehmend mühsam. Der Schnee ist so schwer, dass Stemmen auf dem engen Waldweg zum reinen Kraftakt verkommt. So bin ich froh, die Hänge bei Hofstatt zu erreichen, von wo's ein Katzensprung zurück nach Starkenbach ist.
Fazit: Man kann hier wohl kaum von einer "schönen Skitour" sprechen. Doch nach sieben Monaten Pause freue ich mich einfach, endlich wieder mit Skiern unterwegs sein zu dürfen. Natürlich hoffe ich, den Winterbeginn bald mit einem grossen Saisonauftakt einläuten zu können.
Zugegeben, beim Start in Starkenbach (890m) ist mehr als fraglich, wie weit mich die Skis auf der mickrigen Schneedecke bringen würden. Zur Sicherheit packe ich deshalb noch die (schweren) Bergschuhe in den Rucksack. Doch die grasigen Hänge erweisen sich als dankbar, problemlos steig ich nach Hofstatt auf. Aufgrund der Steilheit geht's hier etwas aperer zu und her, dennoch kann ich mich ohne Skitragen zum Weg durch den Seluner Wald raufmogeln.
Erstaunt nehme ich zur Kenntnis, dass der Weg - ausser ganz zu Beginn - äusserst gut eingeschneit ist. So kommt bereits herrliches Skitourenfeeling auf. Der Aufstieg durch den schweren Nassschnee erweist sich hingegen als äusserst anstrengend, so ich dass erst nach 90 Minuten die Bergstation der LSB erreiche. Die Schneeverhältnisse in Vorderselun präsentieren sich relativ erfreulich. Das gilt nicht für die exponierten Rücken der Churfirsten, die allesamt abgeblasen und mit Skiern nicht begehbar sind.
Dennoch steige ich via Strichboden (1620m) weiter Richtung Fuss des Selun auf und geniess den Schnee, der hier vorübergehend im Übermass liegt. Auf circa 1720m - bei der Steilstufe - ist dann aber endgültig Schluss mit Skitouren. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit entscheide ich mich gegen eine Gipfelbesteigung zu Fuss und geniess die verdiente Pause.
Die ersten Abfahrtsmeter in dieser Saison sind trotz schwerem, langsamem Schnee Glück pur. Auf dem Waldweg wird die Sache aber zunehmend mühsam. Der Schnee ist so schwer, dass Stemmen auf dem engen Waldweg zum reinen Kraftakt verkommt. So bin ich froh, die Hänge bei Hofstatt zu erreichen, von wo's ein Katzensprung zurück nach Starkenbach ist.
Fazit: Man kann hier wohl kaum von einer "schönen Skitour" sprechen. Doch nach sieben Monaten Pause freue ich mich einfach, endlich wieder mit Skiern unterwegs sein zu dürfen. Natürlich hoffe ich, den Winterbeginn bald mit einem grossen Saisonauftakt einläuten zu können.
Tourengänger:
Bergamotte

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare