Lej da la Tscheppa 2616 m
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Trotz des trüben Wetters zog es uns hinaus. Die Wolken hingen tief im Engadin und vom Süden her blies ein starker Wind.
Wir fuhren nach Silvaplana, von wo wir den Wegweisern bei der Ova dal Vallun Richtung Lej da la Tscheppa folgten. Zuerst ein schmaler Weg, ab Pt. 1977 für kurze Zeit auf der Via Engiadina, welche wir bei nächster Gelegenheit nach Südwesten verliessen. Nun stieg es auf meist schneebedecktem Wegli steil an. Der Wind blies hier nicht so fest und es war angenehm aufzusteigen. Als wir dann unterhalb der Höhe Muttaun ankamen, strahlte uns die Sonne entgegen. Wir waren gut unterwegs und gönnten uns eine kleine Rast.
Bald zog es uns weiter, nun ständiger Wind im Gesicht, dick eingepackt und über geschlossene Schneedecke den Wegspuren folgend. Wir wanderten vorbei an den verschiedensten Seeli, die Lejets da Muttaun, teils gefroren, teils flüssig. Die kalte Luft die uns entgegen blies liess uns schlötterlen. Als wir dann am Lej da la Tscheppa ankamen war dies aber vorerst vergessen. Welch hübscher See einfach so in diesem Kessel lag. Und wir machten schon eifrig Pläne für das nächste Mal wenn wir wieder hier hoch wollen. Es soll im Sommer sein, mit Zelt und Piz Polaschin... Wir suchten uns ein windstilles Plätzli und genossen Salsiz, Käse, Brot und Kaffee.
Die Freude der Rast dauerte aber nicht allzu lange an, wurde es doch empfindlich kalt. Und man ist nun mal noch nicht ganz an die Kälte gewöhnt... :(. Also machten wir uns an den Abstieg. Der Weg auf dieser Hangseite war praktisch frei von Schnee und gut begehbar. Zahlreiche Spuren im Schnee aber liessen auf viele Gemsen schliessen. Und sie liessen auch nicht lange auf sich warten... kaum vorbei am Pt. 2413 oberhalb der Schlucht der Ova da la Tscheppa erblickten wir die ersten Tiere. Und plötzlich kamen ca. 8 weitere hervor. Es war toll diesen super Bergsteigern zuzusehen. Wir setzten uns hin und schon entdeckten wir die nächsten, gleich unterhalb uns. Ein tolles Schauspiel...
Angenehm stiegen wir dann weiter ab. Zuerst durch Matten, dann durch Lärchenwälder folgten wir dem guten Weg. Bei Pt. 1863 trafen wir auf die Via Engiadina und folgten dieser zurück nach Silvaplana.
Trotz nicht sehr angenehmem Wetter war es ein toller Tag.
Wir fuhren nach Silvaplana, von wo wir den Wegweisern bei der Ova dal Vallun Richtung Lej da la Tscheppa folgten. Zuerst ein schmaler Weg, ab Pt. 1977 für kurze Zeit auf der Via Engiadina, welche wir bei nächster Gelegenheit nach Südwesten verliessen. Nun stieg es auf meist schneebedecktem Wegli steil an. Der Wind blies hier nicht so fest und es war angenehm aufzusteigen. Als wir dann unterhalb der Höhe Muttaun ankamen, strahlte uns die Sonne entgegen. Wir waren gut unterwegs und gönnten uns eine kleine Rast.
Bald zog es uns weiter, nun ständiger Wind im Gesicht, dick eingepackt und über geschlossene Schneedecke den Wegspuren folgend. Wir wanderten vorbei an den verschiedensten Seeli, die Lejets da Muttaun, teils gefroren, teils flüssig. Die kalte Luft die uns entgegen blies liess uns schlötterlen. Als wir dann am Lej da la Tscheppa ankamen war dies aber vorerst vergessen. Welch hübscher See einfach so in diesem Kessel lag. Und wir machten schon eifrig Pläne für das nächste Mal wenn wir wieder hier hoch wollen. Es soll im Sommer sein, mit Zelt und Piz Polaschin... Wir suchten uns ein windstilles Plätzli und genossen Salsiz, Käse, Brot und Kaffee.
Die Freude der Rast dauerte aber nicht allzu lange an, wurde es doch empfindlich kalt. Und man ist nun mal noch nicht ganz an die Kälte gewöhnt... :(. Also machten wir uns an den Abstieg. Der Weg auf dieser Hangseite war praktisch frei von Schnee und gut begehbar. Zahlreiche Spuren im Schnee aber liessen auf viele Gemsen schliessen. Und sie liessen auch nicht lange auf sich warten... kaum vorbei am Pt. 2413 oberhalb der Schlucht der Ova da la Tscheppa erblickten wir die ersten Tiere. Und plötzlich kamen ca. 8 weitere hervor. Es war toll diesen super Bergsteigern zuzusehen. Wir setzten uns hin und schon entdeckten wir die nächsten, gleich unterhalb uns. Ein tolles Schauspiel...
Angenehm stiegen wir dann weiter ab. Zuerst durch Matten, dann durch Lärchenwälder folgten wir dem guten Weg. Bei Pt. 1863 trafen wir auf die Via Engiadina und folgten dieser zurück nach Silvaplana.
Trotz nicht sehr angenehmem Wetter war es ein toller Tag.
Tourengänger:
chamuotsch,
VR101
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