Unterwegs im Lötschental
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Die Seilbahn bringt mich von Wiler auf die Lauchernalp. Gestern hat es hier geschneit, es liegt auch noch etwas Schnee auf den Wanderwegen. Aber die Sonne scheint warm, und schon nach ein paar hundert Metern ist es Zeit, die Jacke im Rucksack zu verstauen. Der Weg führt abwechselnd auf- und abwärts bis zur Weritzalp. Ab hier geht es deutlich bergab durch den Wald bis zur Tellialp.
Weiter geht es zum malerischen Schwarzsee. Es gibt ja einige Seen in der Schweiz, die so heissen. Dieser hier liegt zwischen der Tellialp und der Fafleralp. Hier lege ich eine kleine Rast ein und geniesse die tolle Stimmung am See.
Nach einer weiteren Stunde erreiche ich die Fafleralp. Ein Abstecher zu der kleinen Kirche auf der Anhöhe westlich vom grossen Parkplatz lohnt sich! Hier sollte meine geplante Wanderung eigentlich zu Ende sein. Aber das Postauto fährt erst in etwa 15 Minuten. Ich beschliesse, noch einige Schritte weiter talaufwärts zu machen. DIe Landschaft ist wunderschön und begeistert mich so, dass ich das Postauto ohne mich fahren lasse, es gibt ja noch mehrere Fahrten bis zum Abend.
Weiter geht es zum Grundsee, der sehr klares Wasser hat. Dann wechselt die Landschaft öfters, es geht durch steinübersäte Wiesen, kleine Wälder und Hochmoore. Und immer wieder sehe ich die Lonza, die man so schön rauschen hört. Weiter oben hört die Vegetation allmählich auf, der Weg wird felsiger. Ich komme dem Langgletscher immer näher. Ein Wegweiser weist auf den blau-weiss markierten Weg hin bis zum Gletschertor. Zumindest heute ist dieser Weg absolut problemlos zu begehen. Bald würde es nach links abbiegen zur Anenhütte. Aber dafür ist es wohl definitiv zu spät heute. Ich entschliesse mich, noch bis zum Gletschertor zu wandern und dann umzukehren. Ein Schild weist auf Steinschlaggefahr hin, ich halte mich etwas entfernt von der steilen Geröllhalde. Bald stehe ich nur noch ein paar Meter vor dem beeindruckenden Gletschertor.
Der Weg zurück zur Fafleralp führt mich teils an bekannten Wegen vorbei, öfters hat es auch noch andere Wege, dass sich doch so etwas wie eine Rundwanderung ergibt. Ich besuche nochmals den Grundsee, der mich mit seinem klaren Wasser so beeindruckt hat auf dem Hinweg. Mittlerweile sind keine anderen Wanderer mehr hier anwesend, und ich mache noch ein paar schöne Fotos.
Nach diesem ungeplanten Umweg darf ich sagen, dass dies wohl meine schönste Wanderung war in diesem Jahr. Die Landschaft hat mich schlicht und einfach fasziniert! Glücklich erreiche ich die Fafleralp, wo mich dann das Postauto zurück nach Goppenstein fährt. Die Fahrt kostet auch mit dem GA noch einen kleinen touristischen Zuschlag von zwei Franken.
Weiter geht es zum malerischen Schwarzsee. Es gibt ja einige Seen in der Schweiz, die so heissen. Dieser hier liegt zwischen der Tellialp und der Fafleralp. Hier lege ich eine kleine Rast ein und geniesse die tolle Stimmung am See.
Nach einer weiteren Stunde erreiche ich die Fafleralp. Ein Abstecher zu der kleinen Kirche auf der Anhöhe westlich vom grossen Parkplatz lohnt sich! Hier sollte meine geplante Wanderung eigentlich zu Ende sein. Aber das Postauto fährt erst in etwa 15 Minuten. Ich beschliesse, noch einige Schritte weiter talaufwärts zu machen. DIe Landschaft ist wunderschön und begeistert mich so, dass ich das Postauto ohne mich fahren lasse, es gibt ja noch mehrere Fahrten bis zum Abend.
Weiter geht es zum Grundsee, der sehr klares Wasser hat. Dann wechselt die Landschaft öfters, es geht durch steinübersäte Wiesen, kleine Wälder und Hochmoore. Und immer wieder sehe ich die Lonza, die man so schön rauschen hört. Weiter oben hört die Vegetation allmählich auf, der Weg wird felsiger. Ich komme dem Langgletscher immer näher. Ein Wegweiser weist auf den blau-weiss markierten Weg hin bis zum Gletschertor. Zumindest heute ist dieser Weg absolut problemlos zu begehen. Bald würde es nach links abbiegen zur Anenhütte. Aber dafür ist es wohl definitiv zu spät heute. Ich entschliesse mich, noch bis zum Gletschertor zu wandern und dann umzukehren. Ein Schild weist auf Steinschlaggefahr hin, ich halte mich etwas entfernt von der steilen Geröllhalde. Bald stehe ich nur noch ein paar Meter vor dem beeindruckenden Gletschertor.
Der Weg zurück zur Fafleralp führt mich teils an bekannten Wegen vorbei, öfters hat es auch noch andere Wege, dass sich doch so etwas wie eine Rundwanderung ergibt. Ich besuche nochmals den Grundsee, der mich mit seinem klaren Wasser so beeindruckt hat auf dem Hinweg. Mittlerweile sind keine anderen Wanderer mehr hier anwesend, und ich mache noch ein paar schöne Fotos.
Nach diesem ungeplanten Umweg darf ich sagen, dass dies wohl meine schönste Wanderung war in diesem Jahr. Die Landschaft hat mich schlicht und einfach fasziniert! Glücklich erreiche ich die Fafleralp, wo mich dann das Postauto zurück nach Goppenstein fährt. Die Fahrt kostet auch mit dem GA noch einen kleinen touristischen Zuschlag von zwei Franken.
Tourengänger:
wam55

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