Rotsandnollen
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Wir hatten eine grosse T6 Bergtour im Sinn und sind dann an der Interpretation gescheitert. Der Ostzugang (neben dem Ostgrat) zum Barglen im Gental wird im Berner SAC Führer mit BG taxiert. Dies bedeutet „Berggänger“ und ist schwieriger als B (=Bergwanderer) und EB (=erfahrenere Bergwanderer). Oft ist so etwas ohne Seil machbar (wie Leisiggrat), aber wahrscheinlich nicht immer. Dazu kam die Interpretation der „en face“ Ansicht der Barglenrampe. Man kann in keiner Weise die Steilheit beurteilen (siehe Bilder). Dazu müsste man wohl zuerst auf den Huetstock (2676m) gehen und sich die Sache von dort (von Norden) ansehen.
Aber der Reihe nach. Wir sind an diesem prächtigen Spätsommertag auf der Engstlenalp im Gental gestartet. Erstes Tagesziel, das sich dann als Hauptziel herausstellen sollte, war der Rotsandnollen. Zuerst stiegen wir durch das Jänti hinauf, Der Weg in diesem Tälchen ist stellenweise stark verkrautet, dass man ihn sehr leicht verlieren kann. Dann ging es weglos am Vogelbüel vorbei in die buckelige Zone zwischen Tannestock und Barglen. Diese oft karstigen Buckel verhindern die ganze Zeit den Blick auf den Tannenrotisand-Pass, was die Navigation recht schwierig macht. Das letzte Stück zum Pass benützt eine nicht offensichtliche kleine Rampe durch ein Felsstück (siehe Bild mit Weg). Die Fortsetzung zum Gipfel, der einen phantastischen Tiefblick auf Engelberg erlaubt, ist anschliessend leicht zu finden. Wir stiegen wieder ab zum Pass und wollten jetzt nach diesem „Entrée“ den Hauptgang genehmigen. Vom Pass geht es hundert Meter runter in schuttigem Hang an den Fuss der Barglenrampe. Wir wollte über diese zum Barglen und dann die drei Hochmads überqueren. Die Ansicht der Rampe von hier nun war eindrücklich genug, dass wir auf die Fortsetzung unseres Vorhabens verzichtet haben, weil wir keinerlei Seilausrüstung bei uns hatten. Bescheiden sind wir zunächst den schuttigen Hang wieder aufgestiegen und dann auf die Tannalp abgestiegen, wobei wir diesmal konsequent den Steinmännchen folgten. Es war trotz allem eine prächtige Bergtour.
Aber der Reihe nach. Wir sind an diesem prächtigen Spätsommertag auf der Engstlenalp im Gental gestartet. Erstes Tagesziel, das sich dann als Hauptziel herausstellen sollte, war der Rotsandnollen. Zuerst stiegen wir durch das Jänti hinauf, Der Weg in diesem Tälchen ist stellenweise stark verkrautet, dass man ihn sehr leicht verlieren kann. Dann ging es weglos am Vogelbüel vorbei in die buckelige Zone zwischen Tannestock und Barglen. Diese oft karstigen Buckel verhindern die ganze Zeit den Blick auf den Tannenrotisand-Pass, was die Navigation recht schwierig macht. Das letzte Stück zum Pass benützt eine nicht offensichtliche kleine Rampe durch ein Felsstück (siehe Bild mit Weg). Die Fortsetzung zum Gipfel, der einen phantastischen Tiefblick auf Engelberg erlaubt, ist anschliessend leicht zu finden. Wir stiegen wieder ab zum Pass und wollten jetzt nach diesem „Entrée“ den Hauptgang genehmigen. Vom Pass geht es hundert Meter runter in schuttigem Hang an den Fuss der Barglenrampe. Wir wollte über diese zum Barglen und dann die drei Hochmads überqueren. Die Ansicht der Rampe von hier nun war eindrücklich genug, dass wir auf die Fortsetzung unseres Vorhabens verzichtet haben, weil wir keinerlei Seilausrüstung bei uns hatten. Bescheiden sind wir zunächst den schuttigen Hang wieder aufgestiegen und dann auf die Tannalp abgestiegen, wobei wir diesmal konsequent den Steinmännchen folgten. Es war trotz allem eine prächtige Bergtour.
Tourengänger:
BaumannEdu

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