Rotsandnollen 2'700m
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Nach dem wir einige Zeit mit Anstehen bei der Gondelbahn (Bergfahrt: 8.60 Halbtax/GA) Stöckalp-Melchsee-Frutt verbracht haben, geht’s nun endlich hinauf aus dem Nebel zum Skizirkus von Melchsee-Frutt 1’902m. Zuerst gibt’s eine kurze Abfahrt zum Melchsee runter. An dessen Ufer entlang laufen wir über den Distelboden ans Ende des Tannensees immer Richtung Titlis. Bei Punkt 1’972m biegen wir nun in nordöstlicher Richtung ab und endlich geht’s aufwärts. Unterhalb der Felskette Hohmad-Barglen querend, gelangen wir zum Steilhang (33°-37°), welcher uns zum Felsen des Barglen führt. Hier geht’s weiter über einen schmalen Grat hinüber zum Tannenrotisand Sattel P. 2’537m. Da der Gipfelhang etwas abgeblasen ist, machen wir unterhalb den Felsen ein Skidepot und gehen zu Fuss auf den Gipfel des Rotsandnollen 2’700m. Bei angenehmen Temperaturen geniessen wir das atemberaubende Panorama und die für mich neue Aussicht und Sichtwinkel in die Berneralpen.
Nach einer ausgedehnten Mittagsrast geht’s nun an die Abfahrt. Zurück zum Tannenrotisand-Sattel. Hier gäbe es eine recht wilde Abfahrt hinunter zur Stöckalp (S). Da jedoch der Nebel weit ins Tal hinauf kommt und unten durch Wald und Felsgürtel abgefahren werden muss, entscheiden wir uns auf demselben Weg wieder zurück zur Melchseefrutt zu fahren. Was halt Skifahrerisch nicht sehr lohnend ist, weil alles unterhalb der Felsekette Hohmad-Barglen zurückgequert werden muss. Bei guter Routenwahl geht’s fast ohne zu „stöcklen“. Danach kann man von der Frutt auf der Skipiste nach Stöckalp abfahren. Eine Variante wäre noch mit der Bahn auf den Bonistock hinauf zu fahren und von dort dann nach Stöckalp hinunter. Doch es stehen so viele Pisteler dort an, dass wir's sein lassen.
Landschaftlich lohnende Skitour mit umfassender Aussicht vom Gipfel. Empfehlenswert für jene, die nicht so gerne Abfahrten haben ;o)
Tourengänger:
saebu

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