Gross Muttenhorn


Publiziert von shuber , 25. Juli 2011 um 22:57.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 9 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   CH-VS 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:12.6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW
Unterkunftmöglichkeiten:zBsp. Hotel Post Realp (alt aber heimelig und sehr sauber )

Überschreitung des Gross Muttenhorn Ostgrat / Westgrat. Im Rahmen einer Rekogtour besuchte ich das Gross Muttenhorn. Die Wetterprognosen verhiessen eigentlich nichts Gutes. Nun das Mikroklima vor Ort meinte es aber doch noch relativ gut; wir hatten wohl keine Weitsicht, aber auch keinen Regen.
Gestartet sind wir zu fünft auf dem Furkapass. 2 Kollegen wählten den Westgrat als Auf- und Abstieg. Zu dritt nahmen wir den Ostgrat ins Visier. Bei recht verhangenen Verhältnissen steuerten wir zuerst den Übergang des Stotzigen Firsten an ( Pkt. 2732, Route Rotondohütte ). Ab hier erfolgt wieder ein Abstieg bis zur Höhenkurve 2400. Jetzt peilten wir die Muttenstöck ( Pkt. 2611 ) über Gras- und Schrofenhänge an. Das Absteigen bis 2400m lohnt sich alleweil, da eine Querung der Moränen ein zweifelhaftes Vergnügen bieten würde. So stehen wir jetzt vor gut 700 Höhenmeter Grataufstieg. Der Aufstieg bietet abwechselnd Blockgelände oder schuttige Abschnitte. Der Schwierigkeitsgrad ist maximal im 1. Grad, wenn man die logische Route findet.
Schneller als erwartet ist der Grataufstieg hinter uns. Auf dem Gipfel sind unsere beiden Kollegen schon am Verpflegen und die Sonne schenkt uns sogar etwas Wärme. Nach ca. 1 Stunde Gipfelrast machen wir uns über den Westgrat an den Abstieg. Auch hier ist etwas Kraxlerei und Trittsicherheit gefordert. Den Tällistock umgehen wir südlich auf schönem Bergweg bis zur Tällilücke ( Pkt. 2721 ). Von hier geht's dann wieder Richtung Furkapass zurück.
Insgesamt eine sehr schöne Runde. Beim letzten Besuch vor einigen Jahren hatte ich Kaiserwetter und entspechende Sicht bis zu Mt. Blanc.
Nun im August kommen wir wieder und hoffen auf noch etwas mehr Wetterglück.

Tourengänger: shuber


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