Stanglahnerkopf(1791m) - a kloan's, wuides Bergerl


Publiziert von ADI , 20. Mai 2011 um 21:32.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum:18 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Ramsau-Zauberwald-Eckaualm-Mitterkaseralm-Gipfel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem PKW von Taubensee kommend Richtung Ramsau; P dann(kostenlos!) an der Strassenkreuzung, wo es nach links runter zum Ort Ramsau geht. Der große, offizielle P unten kostet für den Tag 4 Euro. Die kann man sich sparen, wenn man weiter oben bei der Kreuzung parkt.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:MTB zur Eckaualm, weiter zu Fuß
Unterkunftmöglichkeiten:diverse im Bereich der Ramsau
Kartennummer:Kompass Nr. 14 Berchtesgadener Land 1: 50000

Der kleine, aber durchaus recht anspruchsvolle Stanglahnerkopf fristet eingeklemmt zwischen Hochkaltermassiv und dem mächigen Watzmann ein recht einsames Dasein.

Und er verteidigt sich auch ganz nett gegen seine Besucher, die ihm zu Leibe rücken wollen:

1.:  durch einen nicht ganz leichten Normalweg durch die Nordflanke

2.:  durch einen zumindest am Anfang NICHT leicht zu findenden Steig

Von der besagten Straßenkreuzung(P kostenlos!) geht's zuerst mal ein paar Meter runter zum großen, gebührenpflichtigen P(4 Euro Tagesgebühr).
Dann folgt eine teils SEHR steile MTB-Auffahrt auf allerdings allerbester Forstpiste hoch zur Eckaualm.
Bikedepot ein paar Meter bei der Wendeschleife.

Weiter dann auf dem schönen Steig, welcher zur Schärtenspitze hochzieht.

Ca. 5 Gehminuten vor der Mitterkaseralm-Jhh. steht an der linken Wegseite auf einem übermoosten Baumstumpf ein kleiner Steinmann; ein abgeschnittener Baumstumpf steht wenige Meter daneben.

Hier schlägt man sich nach links ins üppig begünte Waldgelände.
Nach ca. 5 Gehminuten sollte man auf einen dünnen, spärlichen Steig stoßen.
Diesem folgt man immer gut auf die Steinmänner und auch roten Punkte achtend nach oben bis zum Gipfel.
Der Steig ist recht nett angelegt, ganz gut rosa-rot bez., auch eine zerstörte Drahtseilversicherung findet man.
Hier und da ist es recht luftig, der T5 Bereich wird öfters erreicht, manche Stelle könnte man auch mit II- bewerten;
Für reine Wandersmänner dürfte das Steigerl etwas zu wuid sein.
Oben wird eine ziemlich senkrechte Rinne gequert, kurzweilig geht's mit Latschenunterstützung bis zum kleinen Kreuz(mit GB von 80', meist Einheimische finden sich darin).

Zum ein paar Meter höheren höchsten Punkt sind es nur ein paar Meter.
Achtung! Der Gipfel wimmelt von Ameisen.....

Eine schöne, nette, einsame Tour mit erstaunlich guter Aussicht; lohnend!

Tourengänger: ADI


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