Wissigstock (2887m)


Publiziert von أجنبي , 2. Mai 2011 um 23:42.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 3 Januar 2011
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT4 - Schneeschuhtour
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   CH-UR   Chaiserstuelgruppe   CH-NW   Ruch- und Walenstockgruppe 
Aufstieg: 1270 m
Abstieg: 1270 m
Strecke:Bannalp Chrüzhütte – Rächholteren – Gruen Boden – Bannalper Schonegg – Rot Grätli – Engelberger Lücke – Wissigstock – retour auf gleicher Route
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto bis Oberrickenbach, LSB bis Bannalp Chrüzhütte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB ab Bannalp Chrüzhütte, Auto ab Oberrickenbach
Kartennummer:LK 1:25.000: 1191 Engelberg

Es war kalt. Sehr kalt. Beim Abmarsch bei der Chrüzhütte auf der Bannalp zeigte das Thermometer irgendwas zwischen -15 und -20 Grad an. Immerhin herrschte schönstes Wetter...


Ab der Chrüzhütte ging's mit Schneeschuhen via Rächholteren und Gruen Boden auf die Bannalper Schonegg. Dort etwas heikel traversiert um die/den Wilden Böllen herum. Weiter dann um den nordöstlichen Ausläufer des Oberberges herum Richtung Rot Grätli. In diesem Schattenloch war's aufgrund starken Windes nochmals kälter als es eh schon war. Aufstieg zum Rot Grätli dann wieder ziemlich steil, aber problemlos. Oben angekommen endlich richtig Sonne und traumhafte Aussicht.

Nach dem Rot Grätli gleich wieder ein wenig abgestiegen. Über den Grat weiter zu gehen funktioniert wohl nicht, weil's sonst ziemlich felsbändig und ungemütlich steil würde. Aufstieg bis ein wenig unterhalb der Engelberger Lücke dann problemlos. Mühe bereitete schliesslich eine einzige Stelle und zwar zwischen P. 2791 und dem Aufschwung zum Wissigstock. Wir folgten Spuren unterhalb einiger Felsen, statt (entlang anderer Spuren) ein wenig oberhalb weiterzugehen. Ein paar Meter waren dort ziemlich steil und rutschig, während's weiter unten eine fette Felswand hat... Der Rest vom Aufstieg war dann wieder problemlos und nach knapp 4h (inkl. Pausen) erreichten wir den Gipfel, wo wir aufgrund der Kälte und des Windes nicht allzu lange verweilten.

Im Abstieg mieden wir die erwähnte Stelle und querten weiter oben (näher am Grat), dort wo wohl im Sommer auch der Weg durchführt. Bis zur Bannalper Schonegg war der Rückweg wieder problemlos. Dort allerdings hatten wir einige Mühe hochzukommen, weil wir im Tiefschnee immer wieder leicht abrutschten und auch schon ziemlich ausgelaugt waren. Von der Bannalper Schonegg zur Chrüzhütte, wo wir ziemlich erschöpft ankamen, lief dann alles wieder rund. Wie bei jeder Tour auf der Bannalp freuten wir uns, den warmen Raum bei der Bergstation zu betreten und uns am Automaten (stammt wohl noch aus grauer Vorzeit, alles kostet glaub's 1 Fr.) mit heisser Bouillon und gar nicht so üblem Kaffee zu versorgen.

Tourengänger: أجنبي


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