Kleiner Mythen, schöne Tour vor unserer Haustüre
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Als Abschluss des Osterwochenendes kam uns die Anfrage von Michi ideal, ob wir ihn über die drei kleinen Mythengipfel führen würden. Wir fuhren mit dem Auto zur Haggenegg. Von da marschierten wir dem Wanderweg Richtung Alp Zwüschet Mythen. Bei der alten Kiesgrube Geissloch verliessen wir den Weg und stiegen sofort auf undeutlichen Wegspuren schräg hoch zum Geröllfeld, das sich bis zur NE-Wand des Hauptgipfels hochzieht. Oben weiter auf Wegspuren und teilweise roten Markierungen folgend nach Nordwesten hoch zum Griggeli. Hier gönnten wir uns eine erste kleine Pause bei herrlicher Aussicht. Gestärkt nahmen wir nun den Südgrat vom Haggenspitz in Angriff. Mit leichter Kletterei, die Tritte und Griffe immer auf ihren Halt prüfend, erreichten wir bald den Gipfel. Bei der Gipfelrast konnten wir an der gegenüberliegenden Nordseite Wanderer beobachten, wie sie die einzelnen noch vorhandenen Schneefelder querten oder problemlos umgingen. Dass sollte also kein Problem sein. So stiegen wir auf der Aufstiegsroute zurück zum Griggeli und weiter auf den um diese Zeit noch nicht so deutlichen Wegspuren hoch zum Hauptgipfel. Da war nun eine ausgedehnte Mittagsrast angesagt. Beim Eintrag ins Gipfelbuch stellte Michi fest, dass sich mit Darkthrone noch ein weiterer hikr auf dem Gipfel aufhielt. Nach genauerem hinschaunen war auch er erkannt. Nun stiegen wir wieder ab und wandten uns am Fusse der Gipfelwand nach SW dem Vorgipfel zu. Auf dem teilweise blühende Wiesen querend,oder über luftige Grate führende Weg, erreichten wir bald den Vorgipfel. Von da stiegen wir nach Zwüschet Mythen ab. Dort meinte Michi, er würde gerne einmal den Weg hinunter zum Holzflüehli erkunden und dann wieder zur Haggenegg hochsteigen. Wir zogen den leichteren und schattigeren Weg über die Alp Zwüschet Mythen vor. Michi schaffte es doch tatsächlich, gleichzeitig mit uns auf der Haggenegg anzukommen. Somit war eine weitere schöne Tour Geschichte und zufrieden traten wir die Rückfahrt an.
Tourengänger:
Fraroe
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