Sasso Drisioni
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Das Ziel ist bei dieser Route weniger der (bescheidene) Gipfel, sondern die Erkundung diverser interessanter Alpwege auf dem Gebiet der Gemeinde Trontano - in dem Hang, den man so schön sieht, wenn man vom Perron in Domodossola aus genau Richtung Osten schaut.
Es handelt sich um eine der leicht abenteuerlichen Wanderungen, die man direkt vom Bahnhof in Domo aus starten kann. Der Anmarsch zum eigentlichen Ausgangspunkt in Porcelli (ca. 1/2 h) ist allerdings wenig erbaulich, so dass es sich lohnt, den Bus (Circolare Sud) zu nehmen, wenn man denn gerade einen Anschluss hat.
Auf der Südseite des Rio dei Porci steigt man auf einem guten Pfad dem Bach entlang an. Bei einem in einen Stein eingelassenen Metallpfosten geht der gesuchte Pfad rechts weg. Er ist zunächst undeutlich, aber bald geht er in einen Einschnitt, durch den die Felsflucht oberhalb Porcelli überwunden wird. In dieser Kluft hat es allerhand anthropogene Spuren - Reste von Drahtseilen, gemeisselte Tritte, Treppchen und verblasste gelbe Markierungen. Oben geht der Pfad recht gut weiter, auch durch alte Terrassen, Zeichen der einstigen Landwirtschaft. Man kommt zu einer unterhaltenen Kapelle (Madonne delle Grucce, auf LK nicht bezeichnet), wo nach links ein Pfad abzweigt, der über den Rio dei Porci führt (blaue Zeichen). Man behält die Richtung bei und folgt dem guten Pfad zu einer unterhaltenen Hütte auf ca. 750 m und dann weiter nach La Colla (906 m).
Hier muss man den Weiterweg kurz suchen. Er führt über ein interessantes Band und zum Bach. Von hier bis Crischiovo (oder Li Curt) ist der Pfad nicht deutlich, man orientiert sich eher an den Schnittspuren. Von Crischiovo wollte ich eigentlich direkt hinüber nach Arsa, aber vom Weg ist hier nicht mehr viel übrig und in dem steilen Gelände war der Boden erstaunlicherweise gefroren. Mangels Steigeisen gab ich die brenzlige Turnerei bald auf und ging auf der Rippe aufwärts (guter Pfad), nun zunehmend in Schnee, bis Drisioni und auf den Sasso (P. 1487).
Der Abstieg nach Arsa war eine Wühlerei im Schnee, so dass ich nicht sagen kann, ob der Weg noch existiert. Das Gelände ist jedenfalls recht einfach. Mühsamer war dann der Abstieg von Arsa nach Gambatorta, denn in diesem steilen Hang war der Boden wieder hart und sehr rutschig, so dass grosse Vorsicht gefragt war. Bei den westlichsten Häusern von Gambatorta beginnt einige Meter weiter unten ein guter Pfad, der zu P. 904 (schöner Aussichtspunkt) und zu den obersten Hütten von Varione führt. Von hier könnte man auch retour nach Porcelli, aber es ist praktischer, auf dem zuerst kaum erkennbaren Pfad, der bald (nach einer Wasserfassung) breiter wird, nach Trontano zu gehen. Für den Cappuccino bietet sich hier die Trattoria della Stazione an, auch eine gute Adresse fürs Essen.
Es handelt sich um eine der leicht abenteuerlichen Wanderungen, die man direkt vom Bahnhof in Domo aus starten kann. Der Anmarsch zum eigentlichen Ausgangspunkt in Porcelli (ca. 1/2 h) ist allerdings wenig erbaulich, so dass es sich lohnt, den Bus (Circolare Sud) zu nehmen, wenn man denn gerade einen Anschluss hat.
Auf der Südseite des Rio dei Porci steigt man auf einem guten Pfad dem Bach entlang an. Bei einem in einen Stein eingelassenen Metallpfosten geht der gesuchte Pfad rechts weg. Er ist zunächst undeutlich, aber bald geht er in einen Einschnitt, durch den die Felsflucht oberhalb Porcelli überwunden wird. In dieser Kluft hat es allerhand anthropogene Spuren - Reste von Drahtseilen, gemeisselte Tritte, Treppchen und verblasste gelbe Markierungen. Oben geht der Pfad recht gut weiter, auch durch alte Terrassen, Zeichen der einstigen Landwirtschaft. Man kommt zu einer unterhaltenen Kapelle (Madonne delle Grucce, auf LK nicht bezeichnet), wo nach links ein Pfad abzweigt, der über den Rio dei Porci führt (blaue Zeichen). Man behält die Richtung bei und folgt dem guten Pfad zu einer unterhaltenen Hütte auf ca. 750 m und dann weiter nach La Colla (906 m).
Hier muss man den Weiterweg kurz suchen. Er führt über ein interessantes Band und zum Bach. Von hier bis Crischiovo (oder Li Curt) ist der Pfad nicht deutlich, man orientiert sich eher an den Schnittspuren. Von Crischiovo wollte ich eigentlich direkt hinüber nach Arsa, aber vom Weg ist hier nicht mehr viel übrig und in dem steilen Gelände war der Boden erstaunlicherweise gefroren. Mangels Steigeisen gab ich die brenzlige Turnerei bald auf und ging auf der Rippe aufwärts (guter Pfad), nun zunehmend in Schnee, bis Drisioni und auf den Sasso (P. 1487).
Der Abstieg nach Arsa war eine Wühlerei im Schnee, so dass ich nicht sagen kann, ob der Weg noch existiert. Das Gelände ist jedenfalls recht einfach. Mühsamer war dann der Abstieg von Arsa nach Gambatorta, denn in diesem steilen Hang war der Boden wieder hart und sehr rutschig, so dass grosse Vorsicht gefragt war. Bei den westlichsten Häusern von Gambatorta beginnt einige Meter weiter unten ein guter Pfad, der zu P. 904 (schöner Aussichtspunkt) und zu den obersten Hütten von Varione führt. Von hier könnte man auch retour nach Porcelli, aber es ist praktischer, auf dem zuerst kaum erkennbaren Pfad, der bald (nach einer Wasserfassung) breiter wird, nach Trontano zu gehen. Für den Cappuccino bietet sich hier die Trattoria della Stazione an, auch eine gute Adresse fürs Essen.
Tourengänger:
Zaza

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