Die Hohgant-Chrinne im Winter
|
||||||||||||||||||||||||
Was Zaza vor ziemlich genau 3 Jahren eindrücklich beschrieben hatte, wollte ich heuer auch mal ausprobieren: Vom Innereriz zum oberen Breitwang und dann durch die grosse Krinne hinauf zum Westhohgant 2063.
Die Lawinen- und Schneesituation sollte dieses Unterfangen heute, an meinem freien Tag, möglich machen. Nur das Wetter wollte nicht so recht mitspielen -> siehe Fotos...
Die grosse Krinne gilt im Sommer als Normalaufstieg zum Westhohgant und Trogenhorn. Im Winter sieht das ganze etwas anders aus...
Gestartet bei der Säge im Innereriz via vorders Rotmösli zum oberen Ferienheim und dann zum oberen Breitwang. Und hier begannen die Strapazen... Dem kurzen Grat entlang, dann mehr oder weniger direkt zum kleinen Zauntor rauf und gegen Nordost z. T. etwas heikel queren. Immer weiter dem Sommerweg entlang bis zum kleinen Plateau hinauf. Bis hier hatte ich die Schneeschuhe noch gar nie gebraucht, da sie in dem steilen Gelände eher ein Hindernis gewesen wären. Nach dem Plateau, wo es etwas weniger steil wird, versuchte ich mein Glück dann mal mit den Schneeschuhen, zog sie aber schon bald wieder aus, da es sich ohne einfach weniger beschwerlich stapfte.
Bis zu diesem Zeitpunkt bestand noch die Hoffnung auf etwas Sonne, da man sie hinter dem Trogenhorn etwas hochschimmern sah, aber bald war damit Ende und die restliche Strecke war nur noch grau-weiss dominiert. Jeder Schritt war beschwerlich durch den z.T. hüfttiefen Schnee. Nach gefühlten 10 Stunden (eigentlich waren es 2.5h seit dem Innereriz) kam ich endlich auf dem Krinnensattel P1968 an. Dort zog -wie fast immer- ein rauhes Lüftchen, welches die -11°C noch mal kälter anfühlen liess. Ausserdem schneite es nun schon ziemlich stark. So beschloss ich den Hohgant West-Gipfel nicht zu besuchen und stattdessen den Absteig zur Alp Trogen unter die Füsse zu nehmen. Nun konnte ich auch endlich die Schneeschuhe gebrauchen. Vor der Alp stiess ich dann zum ersten mal bei dieser Tour auf schon ziemlich verschneite Skispuren.
Der schon fast traditionelle Rast auf dem Bänkli der Trogenalp liess ich aufgrund ungemütlichem Wetter heute auch aus.
Der Rest war der "normale" Abstieg: Trogenalp-Grünenbergpass-Eriz.
Es war sehr interessant einmal im Winter die Krinne hinaufzustapfen. Schade war das Wetter nicht ein wenig schöner.
Die Lawinen- und Schneesituation sollte dieses Unterfangen heute, an meinem freien Tag, möglich machen. Nur das Wetter wollte nicht so recht mitspielen -> siehe Fotos...
Die grosse Krinne gilt im Sommer als Normalaufstieg zum Westhohgant und Trogenhorn. Im Winter sieht das ganze etwas anders aus...
Gestartet bei der Säge im Innereriz via vorders Rotmösli zum oberen Ferienheim und dann zum oberen Breitwang. Und hier begannen die Strapazen... Dem kurzen Grat entlang, dann mehr oder weniger direkt zum kleinen Zauntor rauf und gegen Nordost z. T. etwas heikel queren. Immer weiter dem Sommerweg entlang bis zum kleinen Plateau hinauf. Bis hier hatte ich die Schneeschuhe noch gar nie gebraucht, da sie in dem steilen Gelände eher ein Hindernis gewesen wären. Nach dem Plateau, wo es etwas weniger steil wird, versuchte ich mein Glück dann mal mit den Schneeschuhen, zog sie aber schon bald wieder aus, da es sich ohne einfach weniger beschwerlich stapfte.
Bis zu diesem Zeitpunkt bestand noch die Hoffnung auf etwas Sonne, da man sie hinter dem Trogenhorn etwas hochschimmern sah, aber bald war damit Ende und die restliche Strecke war nur noch grau-weiss dominiert. Jeder Schritt war beschwerlich durch den z.T. hüfttiefen Schnee. Nach gefühlten 10 Stunden (eigentlich waren es 2.5h seit dem Innereriz) kam ich endlich auf dem Krinnensattel P1968 an. Dort zog -wie fast immer- ein rauhes Lüftchen, welches die -11°C noch mal kälter anfühlen liess. Ausserdem schneite es nun schon ziemlich stark. So beschloss ich den Hohgant West-Gipfel nicht zu besuchen und stattdessen den Absteig zur Alp Trogen unter die Füsse zu nehmen. Nun konnte ich auch endlich die Schneeschuhe gebrauchen. Vor der Alp stiess ich dann zum ersten mal bei dieser Tour auf schon ziemlich verschneite Skispuren.
Der schon fast traditionelle Rast auf dem Bänkli der Trogenalp liess ich aufgrund ungemütlichem Wetter heute auch aus.
Der Rest war der "normale" Abstieg: Trogenalp-Grünenbergpass-Eriz.
Es war sehr interessant einmal im Winter die Krinne hinaufzustapfen. Schade war das Wetter nicht ein wenig schöner.
Tourengänger:
Reusser
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare