Ins stille Lecknertal
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Einsame Tour in ein reizvolles Tal
Heute fuhr ich über Hittisau ins Lecknertal. Der Schlagbaum an der kleinen Mautstraße, die in das abgelegene Tal führt, war oben und so konnte ich ungehindert bis zum Parkplatz fahren, der sich ungefähr 1 km vor dem Lecknersee befindet.
Winterliche Kälte empfing mich nach dem Aussteigen und außer mir war keine Menschenseele unterwegs. Ich genoss die Stille und die Einsamkeit.
Bald gelangte ich zum Lecknersee, der idyllisch zwischen den Berghängen eingebettet ist. Die Wasseroberfläche war glatt und ich erfreute mich an den Spiegelungen. Ich folgte der Beschilderung Richtung Hochgrat und Staufner Haus, meinem Ziel.
Die Fahrstraße entlang der Lecknerach ging bald in einen Schotterweg über und führte steiler bergauf. Ich passierte die grüne Grenze von Österreich nach Deutschland und folgte dem Wegweiser Richtung Hochgrat und Gleichenwang Alpe.
Bald kam ich an einen etwas irritierenden Wegweiser. Der Pfeil Richtung Hochgrat zeigte in wegloses Gelände. Was tun? Ich machte mich auf Wegsuche und entdeckte einen schmalen Pfad, der in den Wald oberhalb des Baches führte. Es gab keine Trittspuren, offensichtlich war seit dem Neuschnee noch niemand hier gegangen. Leider war der Pfad entlang des Abhangs am Tobel sehr schmal und ziemlich vereist und ich war mir nicht sicher, ob es der richtige Weg war.
Also kehrte ich wieder um und ging die breite, zerfurchte Fahrstraße weiter. Doch diese endete an einer Alpe. Leider gab es dort weder einen Wegweiser noch ein Schild mit der genauen Bezeichnung. Eine rot-weiße Markierung war auch nirgends zu entdecken. Der Weg in den Tobel war wohl der richtige, aber leider zu vereist und ohne mögliche Haltepunkte.
Ich erklärte eine kleine Anhöhe oberhalb der Alpe zu meinem Zielpunkt und vertagte die Gipfelbesteigung auf ein anderes Mal. Ich packte meine Brotzeit aus und genoss die wärmende Sonne und die Stille um mich. Dann ging ich auf dem gleichen Weg zurück. Kurz vor dem Parkplatz kamen mir dann die ersten Wanderer entgegen und auch eine ältere Dame, die mich anhielt und meinen Obulus für die Mautstraße kassierte.
Mein Ziel, den Hochgrat habe ich zwar nicht erreicht, aber für ein paar Stunden hat mir diese reizvolle Landschaft alleine gehört.
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Heute fuhr ich über Hittisau ins Lecknertal. Der Schlagbaum an der kleinen Mautstraße, die in das abgelegene Tal führt, war oben und so konnte ich ungehindert bis zum Parkplatz fahren, der sich ungefähr 1 km vor dem Lecknersee befindet.
Winterliche Kälte empfing mich nach dem Aussteigen und außer mir war keine Menschenseele unterwegs. Ich genoss die Stille und die Einsamkeit.
Bald gelangte ich zum Lecknersee, der idyllisch zwischen den Berghängen eingebettet ist. Die Wasseroberfläche war glatt und ich erfreute mich an den Spiegelungen. Ich folgte der Beschilderung Richtung Hochgrat und Staufner Haus, meinem Ziel.
Die Fahrstraße entlang der Lecknerach ging bald in einen Schotterweg über und führte steiler bergauf. Ich passierte die grüne Grenze von Österreich nach Deutschland und folgte dem Wegweiser Richtung Hochgrat und Gleichenwang Alpe.
Bald kam ich an einen etwas irritierenden Wegweiser. Der Pfeil Richtung Hochgrat zeigte in wegloses Gelände. Was tun? Ich machte mich auf Wegsuche und entdeckte einen schmalen Pfad, der in den Wald oberhalb des Baches führte. Es gab keine Trittspuren, offensichtlich war seit dem Neuschnee noch niemand hier gegangen. Leider war der Pfad entlang des Abhangs am Tobel sehr schmal und ziemlich vereist und ich war mir nicht sicher, ob es der richtige Weg war.
Also kehrte ich wieder um und ging die breite, zerfurchte Fahrstraße weiter. Doch diese endete an einer Alpe. Leider gab es dort weder einen Wegweiser noch ein Schild mit der genauen Bezeichnung. Eine rot-weiße Markierung war auch nirgends zu entdecken. Der Weg in den Tobel war wohl der richtige, aber leider zu vereist und ohne mögliche Haltepunkte.
Ich erklärte eine kleine Anhöhe oberhalb der Alpe zu meinem Zielpunkt und vertagte die Gipfelbesteigung auf ein anderes Mal. Ich packte meine Brotzeit aus und genoss die wärmende Sonne und die Stille um mich. Dann ging ich auf dem gleichen Weg zurück. Kurz vor dem Parkplatz kamen mir dann die ersten Wanderer entgegen und auch eine ältere Dame, die mich anhielt und meinen Obulus für die Mautstraße kassierte.
Mein Ziel, den Hochgrat habe ich zwar nicht erreicht, aber für ein paar Stunden hat mir diese reizvolle Landschaft alleine gehört.
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Tourengänger:
monigau
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