Start in Isenfluh mit einer nostalgisch-romantischer Gondel. Von der Bergstation in Sulwald erst etliche Meter durch den Weiler bevor der Wanderweg nach rechts abzweigt. Alles durch Wald ansteigend bis Suls. 50Hm weiter oben thront die Lobhornhütte die wir jedoch nicht besuchen, da der Weg noch weit ist. Einen Hang ansteigend auf die Lobhörner zu. An Sousegg und schwarze Schopf vorbei an den Fuss der Lobhörner. Erstaunt sind wir, dass wir an den Lobhörnern keine Kletterer vorfinden, sind das doch jeglichste Routen vorhanden. Vielleicht auf dem Retourweg. Die Hörner werden am Wandfuss traversiert, wie auch schon andere Hikr's berichteten, Dolomitenfeeling. Zähneknirschend steigen wir etwa 130-150Hm wieder ab, an die Rückkehr denken wir noch gar nicht, (Gegenanstiege gehen immer schön in die Beine) bevor es über einen gut sichtbaren Weg im Schotter zum Gipfel führt. Oben werden wir fast erschlagen von der grandiosen (dieses Wort sollte man zum Wort des Jahres wählen) Aussicht.
Wir bleiben sicher fast 45 Minuten oben, der Gipfel scheint beliebt zu sein, bevor es den gleichen Weg retour geht. Als wir die 130-150Hm auch wieder rauf geschnauft haben, legen wir uns kurzer Hand ins Gras und machen ein kleines Pfüsi. Die Lobhornhütte besuchen wir auch auf dem Retourweg nicht, die Zeit ist uns ein bisschen davon gelaufen
Wieder in Sulwald genehmigen wir uns noch es Kaffi, bevor es wieder mit der Gondel nach unten schweben
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