Crap Mats


Publiziert von matt , 4. September 2010 um 13:54.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Surselva
Tour Datum:20 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 2060 m
Abstieg: 2060 m
Strecke:Trin-Alp Mora-Crap Mats-Morchopf-Tschep Sura-Tschep Sut
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW oder ÖV Trin Porclis
Kartennummer:247 - Sardona

Diese Tour war eigentlich schon für den Oktober 2009 geplant, ist dann aber dem frühen Wintereinbruch zum Opfer gefallen.
Start in Trin Porclis, wo das Auto beim Werkhof parkiert werden kann. Die Route führt auf markierten Wanderwegen bis zur Alp Mora. Dort folgt man dem Weg nach Tegia Culm. Bevor man in den Kessel einbiegt den Weg rechts verlassen und direkt  den Pt 2590 (Orgel) ansteuern.
Da hier das Gelände von diversen Mulden durchsetzt ist, sollte die Route genau angeschaut werden. Ansonsten müssen einige Höhenmeter doppelt gemacht werden. Ist man am Fusse des Aufschwungs zur Orgel angelangt, ergibt sich der Weg von alleine.
Kurz nach der Orgel erreicht man den für den Crap Mats so charakteristischen abgeschliffenen Fels. Von hier aus wird das Geröllfeld auf der Westseite angesteuert, welches die einfachste Aufstiegsroute ist. Hier weisen die Wegspuren und Steinmannli den Weg.
Nach einem kurzen Aufstieg über teilweise mühsames Geröll ist der Gipfel des Crap Mats erreicht. Trotz nicht ganz optimalen sichtverhältnissen ist der Ausblick überwältigend. Von hier ist auch der weitere Wegverlauf ersichtlich und angesichts der Zeit und den sich auftürmenden Gewitterwolken spiele ich zum ersten Mal mit dem Gedanken meine Tour zu ändern und zum Laghet abzusteigen.

Über den Grat geht es weiter zum Morchopf und dann zum Tschep Sura. Der Grat muss nach dem Morchopf kurz verlassen werden um einen felsigen Aufschwung zu umgehen. Trotz meinen Zweifeln bezüglich dem Wetter stehe ich kurz danach auf dem Tschep Sura - und diese Hochebene mit dieser Aussicht auf Ringelspitz, Glaserhorn, Tristelhorn und wie sie alle heissen ist einfach gewaltig.

Jetzt geht es über Tschep Sut und Plaunca Dira wieder hinunter auf die Alp Mora. Dort angelangt brauen sich die Gewitterwolken über dem Ringelgebirge schon bedrohlich zusammen. Also nichts wie runter nach Trin.
Ein lange aber wunderschöne Tour in einem einzigartigen Gebiet. Als Variante wäre noch der Aufstieg über Tegia Sut ins Val Maliens wo es noch Gletschermühlen zu bestaunen gibt.


Tourengänger: matt


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