Über das Furggi zur Rugghubelhütte


Publiziert von genepi , 30. Mai 2010 um 10:10.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:26 Oktober 2006
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ruch- und Walenstockgruppe   CH-OW 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1650 m
Abstieg: 1650 m
Strecke:Engelberg - Horbis - Furggi - Chräjebüel - Hindrist Griessenboden - Rugghubelhütte - Engelberg
Kartennummer:1191

Hinweis 1:
Diese Tour verlauft innerhalb des eidgenössischen Jagdbanngebiet des Hahnen. Obschon ein Betreten einer solcher Gegend gesetzlich nicht verboten ist, wird diese Tatsache vom lokalem Wildhüter ungern gesehen. Dazu kommt noch die Tatsache dass es in Engelberg untersagt ist, Wildruhezonen vom 15. November bis 15. Mai zu betreten. Ich rate also davon ab, diese Tour mit Schneeschuhe zu unternehmen.
Hinweis 2:
Der Abstieg ins Griessental (wie bei der Überschreitung Wissberg - Rugghubel) ist nicht gefährlich. Bedingt aber eine gute Orientierung. Der Punkt 2607 muss westlich umgegangen werden um in Richtung Norden (später Nord-Osten) zum Punkt 2404 absteigen zu können. Weiter geht es auf ziemlich gleicher Höhe in nord-östlicher Richtung um den letzten kleinen Grat aus Schutt zu erreichen (ca. 679.562/188.662, 2360M). Dann geht es zum Hindrist Griesseboden hinab (die letzten Meter des Abstiegs verlaufen durch ein kleines Couloir).


Es war an jenem Oktobertag wo es schon am frühen Morgen sehr warm war.
Im Aufstieg zum Furggi konnte ich die warme Luft des Föhns spüren.
Der Weg zum Furggi ist einfach zu finden (auch wenn er sich nicht mehr im Netzwerk der "offiziellen" Wanderwege befindet). Es gibt noch alte Markierungen die den Weg klar zeigen. Kurz vor der Hütte überwindet man das Felsband, das an dieser Stelle nicht mehr so hoch ist.
Oberhalb der Hütten befindet sich ein riesiges Geröllfeld das sich bis zu einem Felsriegel bei einer auffallende Höhle hinaufziet. Dieses Geröllfeld direkt hinaufzusteigen wäre viel zu mühsam (ich hatte es zuerst versucht). Deswegen geht man besser südlich davon eine Art kleine Erhebung hinauf. Diese weist ab und zu noch Spuren auf.
Knapp unterhalb der Höhle bin ich nach links gequert um das Felsband zu überwinden. Diese konnte ich durch ein grasigen Kessel erklettern.
Dann bin ich auf der Höhe (also über "Uf Ängi" und "Chräienbüel") in Richtung Pkt. 2607 gequert bis ich die Spuren aus der Fulenwasserteufi getroffen habe.
Weiter bin ich über die oben beschriebene Route zur Rugghubelhütte und zurück nach Engelberg.

Tourengänger: genepi


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