Lägeren - Südsporn & Walhalla
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Nachmittägliche Trainingstour am Lägeren
Das Wetter war nach fast einer Woche Regen und Nebel endlich schön geworden und wir entschieden uns mittags spontan, eine kleine Tour zu wagen. Nach zweiwöchiger wetter- und verletzungsbedingter (Robert) Bergpause wollten wir wieder eine kleine T4/T5-Trainingstour machen. Was lag näher als der Lägern-Grat? Bei unserem letzten Besuch am Lägeren hatten wir den Grat in seiner ganzen Länge von Baden nach Regensberg überschritten. Heute wollten wir die "Geheimpfade" von angehen (für Details zur Route bitte diesen ausführlichen Bericht konsultieren).
Vom Bahnhof in Baden stiegen wir über Schartenfels hinauf und folgten dem Grat bis zur Verzweigung oberhalb von P. 641. Hier stiegen wir zunächst auf dem Wanderweg bis zu den kleinen Lichtung ab und folgten dann dem etwas zugewachsenen Waldweg nach rechts weiter bergab. Der Waldweg ging bald in einen steilen Pfad über. Nach wenigen Minuten erreichten wir den breiten Waldweg auf ca. 550 m und folgten diesem etwa 100 m. Hier zweigt ein kleiner Pfad nach links ab und führt hinauf in den Wald. Wir folgten dem Pfad bis wir ca. 50 m rechterhand die ersten Felsen des Südsporns erkennen konnten. Wir querten durch das Unterholz hinüber zum Sporn (etwa P. 686).
Der Südsporn hielt nun einige großartige Kraxeleien über Fels und Wurzeln für uns bereit. Wir mussten immer wieder über einige umgestürzte und zersplitterte Baumstämme klettern. Das reichliche Moos auf den Felsen machte die Kletterpassagen zusätzlich spannend. Eine kleine Verschneidung und mehrere kleine Wände rundeten das T5-Erlebnis vollends ab. Wen das Moos und die teils üppige Vegetation nicht stört, der wird hier auf jeden Fall seine Freude haben. Viel zu schnell erreichten wir den kleinen Gipfel mit Grillplatz oben auf dem Grat.
Nun stiegen wir - wie von beschrieben - in möglichst direkter Linie hinab zu dem kleinen Steinbruch bei P. 600. Der weglose und sehr steile Abstieg durch Matsch, Laub, Schotter und Erde erforderte einiges an Konzentration und Kondition. Wer seine Kräfte schonen möchte, dem sei der Weg etwas westlich des Südsporns angeraten, der wieder hinab auf den breiten Forstweg führt. Im Abstieg verlor Anna ihre schwarze Oakley-Sonnenbrille. Wer ein Reh oder einen Fuchs damit durch die Gegen düsen sieht und ihm die Sonnenbrille abnehmen könnte und Bescheid geben.
Ca. 100 m nach dem kleinen Steinbruch folgten wir dem Pfad hinauf zur Walhalla. Teilweise erschwerte wieder Matsch den steilen Aufstieg. Nach kleine Pause auf der Bank vor der Höhle stiegen wir über die drei Feuerleitern hinauf auf den Wanderweg. Diesem folgten wir nach Westen wieder zurück auf den Grat und wanderten gemütlich zurück nach Baden.
Eine schöne und interessante Tour am Lägeren. Besonders der unwegsame Südsporn mit dem vielen Moos und den Felsstufen hat uns beeindruckt.
Das Wetter war nach fast einer Woche Regen und Nebel endlich schön geworden und wir entschieden uns mittags spontan, eine kleine Tour zu wagen. Nach zweiwöchiger wetter- und verletzungsbedingter (Robert) Bergpause wollten wir wieder eine kleine T4/T5-Trainingstour machen. Was lag näher als der Lägern-Grat? Bei unserem letzten Besuch am Lägeren hatten wir den Grat in seiner ganzen Länge von Baden nach Regensberg überschritten. Heute wollten wir die "Geheimpfade" von angehen (für Details zur Route bitte diesen ausführlichen Bericht konsultieren).
Vom Bahnhof in Baden stiegen wir über Schartenfels hinauf und folgten dem Grat bis zur Verzweigung oberhalb von P. 641. Hier stiegen wir zunächst auf dem Wanderweg bis zu den kleinen Lichtung ab und folgten dann dem etwas zugewachsenen Waldweg nach rechts weiter bergab. Der Waldweg ging bald in einen steilen Pfad über. Nach wenigen Minuten erreichten wir den breiten Waldweg auf ca. 550 m und folgten diesem etwa 100 m. Hier zweigt ein kleiner Pfad nach links ab und führt hinauf in den Wald. Wir folgten dem Pfad bis wir ca. 50 m rechterhand die ersten Felsen des Südsporns erkennen konnten. Wir querten durch das Unterholz hinüber zum Sporn (etwa P. 686).
Der Südsporn hielt nun einige großartige Kraxeleien über Fels und Wurzeln für uns bereit. Wir mussten immer wieder über einige umgestürzte und zersplitterte Baumstämme klettern. Das reichliche Moos auf den Felsen machte die Kletterpassagen zusätzlich spannend. Eine kleine Verschneidung und mehrere kleine Wände rundeten das T5-Erlebnis vollends ab. Wen das Moos und die teils üppige Vegetation nicht stört, der wird hier auf jeden Fall seine Freude haben. Viel zu schnell erreichten wir den kleinen Gipfel mit Grillplatz oben auf dem Grat.
Nun stiegen wir - wie von beschrieben - in möglichst direkter Linie hinab zu dem kleinen Steinbruch bei P. 600. Der weglose und sehr steile Abstieg durch Matsch, Laub, Schotter und Erde erforderte einiges an Konzentration und Kondition. Wer seine Kräfte schonen möchte, dem sei der Weg etwas westlich des Südsporns angeraten, der wieder hinab auf den breiten Forstweg führt. Im Abstieg verlor Anna ihre schwarze Oakley-Sonnenbrille. Wer ein Reh oder einen Fuchs damit durch die Gegen düsen sieht und ihm die Sonnenbrille abnehmen könnte und Bescheid geben.
Ca. 100 m nach dem kleinen Steinbruch folgten wir dem Pfad hinauf zur Walhalla. Teilweise erschwerte wieder Matsch den steilen Aufstieg. Nach kleine Pause auf der Bank vor der Höhle stiegen wir über die drei Feuerleitern hinauf auf den Wanderweg. Diesem folgten wir nach Westen wieder zurück auf den Grat und wanderten gemütlich zurück nach Baden.
Eine schöne und interessante Tour am Lägeren. Besonders der unwegsame Südsporn mit dem vielen Moos und den Felsstufen hat uns beeindruckt.
Tourengänger:
alpinos

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