Durch die tiefe Viamala-Schlucht
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Es gibt in der Schweiz wohl kaum jemanden, der noch nie durch die Viamalaschlucht gefahren ist. Diese unheimlich tiefe Schlucht einmal zu Fuss zu erkunden, lohnt sich durchaus. Zwar würde man sich wünschen, anstelle des San Bernardino-Verkehrs etwa das Tosen eines Wasserfalls zu hören. Es finden sich aber auch idyllische und ruhige Plätze auf dieser Wanderung.
Besonders zu empfehlen ist die Veia Traversina; ein Steig der vom Boden der Schlucht über eine spektakuläre Hängebrücke hinauf durch die abschüssigen Hänge zur Burg Hohenrätien führt. Wir benützten ihn auf dem Rückweg, da er von Thusis aus mit beeindruckenden "Gesperrt"-Schildern belegt war. In der Gegenrichtung war dies dann nicht der Fall...
Von Thusis aus folgten wir dem bezeichneten Weg durch das "Verlorene Loch". Diese Route führt auf der alten Viamalaschluchtstrasse entlang aus dem 19. Jahrhundert. Zahlreiche grössere und kleinere Steinbrocken dokumentieren hier die Steinschlaggefahr eindrücklicher als das dazugehörende Warnschild; irgendwie war es so etwas wie russisches Roulette... es wird wohl nicht gerade jetzt wieder ein Stein herunterrollen!? Ganz wohl war mir jedenfalls nicht dabei. Kurz nach Unter-Rongellen muss für eine kurze Strecke die alte Kantonsstrasse benützt werden. Bald verlässt man sie aber nach links und überquert ganz unten im Talboden den Hinterrhein. Weiter geht es auf einem gegen Ende steiler werdenden Wanderweg und bald ist das kleine Touristenzentrum in der Viamala (mit Kiosk) erreicht.
Wir beschlossen, hier den Rückweg anzutreten und wählten dazu die sehr lohnende Route "Veia Traversina". Bald gilt es, die "Schlüsselstelle" in Form einer beeindruckenden Hängebrücke zu passieren. Nun - offen gesagt - zu 100 % wohl fühlte ich mich dabei nicht. Die Brücke hängt mehr als 100 Höhenmeter über einer engen Seitenschlucht und ist gut 50 Meter lang. Dazu kommt, dass sie mässig steil nach oben führt und gegen Ende steiler wird - die Brücke ist auch eine Treppe! Und... sie bewegt sich! Wenn auch nur wenig, aber man spürt es. Definitiv nicht jedermanns Sache, aber für uns war es auf jeden Fall ein tolles Erlebnis.
Bald erreicht man bei den Hütten von Sant Alban den höchsten Punkt der Wanderung. Der Weg führt via Burgruine Hohenrätien hinunter nach Thusis.
Die Wanderwege in der Viamalaschlucht sind bestens unterhalten, gesichert und ausgeschildert.
Besonders zu empfehlen ist die Veia Traversina; ein Steig der vom Boden der Schlucht über eine spektakuläre Hängebrücke hinauf durch die abschüssigen Hänge zur Burg Hohenrätien führt. Wir benützten ihn auf dem Rückweg, da er von Thusis aus mit beeindruckenden "Gesperrt"-Schildern belegt war. In der Gegenrichtung war dies dann nicht der Fall...
Von Thusis aus folgten wir dem bezeichneten Weg durch das "Verlorene Loch". Diese Route führt auf der alten Viamalaschluchtstrasse entlang aus dem 19. Jahrhundert. Zahlreiche grössere und kleinere Steinbrocken dokumentieren hier die Steinschlaggefahr eindrücklicher als das dazugehörende Warnschild; irgendwie war es so etwas wie russisches Roulette... es wird wohl nicht gerade jetzt wieder ein Stein herunterrollen!? Ganz wohl war mir jedenfalls nicht dabei. Kurz nach Unter-Rongellen muss für eine kurze Strecke die alte Kantonsstrasse benützt werden. Bald verlässt man sie aber nach links und überquert ganz unten im Talboden den Hinterrhein. Weiter geht es auf einem gegen Ende steiler werdenden Wanderweg und bald ist das kleine Touristenzentrum in der Viamala (mit Kiosk) erreicht.
Wir beschlossen, hier den Rückweg anzutreten und wählten dazu die sehr lohnende Route "Veia Traversina". Bald gilt es, die "Schlüsselstelle" in Form einer beeindruckenden Hängebrücke zu passieren. Nun - offen gesagt - zu 100 % wohl fühlte ich mich dabei nicht. Die Brücke hängt mehr als 100 Höhenmeter über einer engen Seitenschlucht und ist gut 50 Meter lang. Dazu kommt, dass sie mässig steil nach oben führt und gegen Ende steiler wird - die Brücke ist auch eine Treppe! Und... sie bewegt sich! Wenn auch nur wenig, aber man spürt es. Definitiv nicht jedermanns Sache, aber für uns war es auf jeden Fall ein tolles Erlebnis.
Bald erreicht man bei den Hütten von Sant Alban den höchsten Punkt der Wanderung. Der Weg führt via Burgruine Hohenrätien hinunter nach Thusis.
Die Wanderwege in der Viamalaschlucht sind bestens unterhalten, gesichert und ausgeschildert.
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