Bächenstock - Zwächten - Spannortjoch
|
||||||||||||||||||||||||
Das Meiental bietet eine Fülle von schönen, aber auch anspruchsvollen Skitouren, die zum Teil auch recht alpinen Charakter aufweisen können. Wir hatten uns für den heutigen Tag den Bächenstock und den Zwächten ausgesucht. Daneben geisterte noch die Idee in unseren Köpfen herum, den Gross Spannort auch noch mitzunehmen, wenn die Verhältnisse sowie Lust und Laune passen würden.
Doch dieses Vorhaben haben wir dann schliesslich auf ein anderes Mal vertagt, da sich uns der Gross Spannort heute noch jungfräulich präsentiert hat und ein Hochspuren im doch schon recht schweren Schnee ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Zudem heizte die Sonne doch schon ziemlich ein und unsere Trinkreserven wären bei einem Aufstieg zum Spannort wohl etwas knapp geworden.
Uns so begnügten wir uns für heute mit der Besteigung des Bächenstocks und des Zwächten sowie der Umrundung des Klein Spannorts...schliesslich steht der Gross Spannort ja noch eine Weile und könnte ja auch mal in dieser Kombination besucht werden.
Route:
Färnigen - Gorezmettlen - Färnigenwald - Rieter - Sewen - Sewenstöss - Sewenzwächten - Bächenstock - P. 2913 - Bächenfirn - Zwächten - Glatt Firn - Spannortjoch - Rossfirn - Juzfad - Rossbiel - Chlialp - Gorezmettlen - Färnigen
Verhältnisse:
Nach einer nur teilweise klaren Nacht war der Schnee nicht überall ganz durchgefroren, so dass der Deckel an einigen Stellen nicht ganz tragfähig war, was aber auch den Aufstieg in den steilen Abschnitten etwas angenehmer gemacht hat. Harscheisen sind aber trotzdem nicht verkehrt, denn ein Abrutschen in den Steilstufen wäre nicht wirklich eine gesunde Sache...für den Aufstieg über den Sewenzwächten werden die Eisen dann nicht mehr benötigt. Der Fussaufstieg zum Bächenstock und weiter über den Grat in Richtung Zwächten bietet derzeit keine Probleme und ist auch ohne Steigeisen gut machbar. Wir sind heute bei P. 2913 auf den Bächenfirn abgestiegen resp. gesprungen (steiler, fast senkrecher Einstieg resp. ca. 2 m hoher Sprung von der Wächte). Etwas weiter nördlich wäre der Übergang wohl etwas einfacher möglich gewesen..so hat's zumindest vom Gipfel des Zwächten aus den Eindruck gemacht.
Der Übergang auf den Glatt Firn bietet keine nennenswerten Probleme, ebenso die Umrundung des kleinen Spannort.
Auf der Abfahrt haben wir eine Mischung von Pulver- und Sulzschnee angetroffen...streng, aber doch noch gut zu fahren. Und ja, der Frühling ist im Anmarsch...Achtung auf Nassschneerutsche im Tagesverlauf.
Die Strasse ist derzeit nicht bis Gorezmettlen geräumt. Empfehlenswerter Kuchen der beiden Färnigerinnen mit ihrem "Autobeizli" und ihrer Besenbeiz in Färnigen. Gute Idee! Vielen Dank!
SLF:
mässig, im Tagesverlauf ansteigend
Fazit:
Geniale und spannende Skitour in einer fantastischen Umgebung! Die umliegenden Gipfel lesen sich wie eine Menükarte für nächste Projekte...einfach hammermässig!
Doch dieses Vorhaben haben wir dann schliesslich auf ein anderes Mal vertagt, da sich uns der Gross Spannort heute noch jungfräulich präsentiert hat und ein Hochspuren im doch schon recht schweren Schnee ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Zudem heizte die Sonne doch schon ziemlich ein und unsere Trinkreserven wären bei einem Aufstieg zum Spannort wohl etwas knapp geworden.
Uns so begnügten wir uns für heute mit der Besteigung des Bächenstocks und des Zwächten sowie der Umrundung des Klein Spannorts...schliesslich steht der Gross Spannort ja noch eine Weile und könnte ja auch mal in dieser Kombination besucht werden.
Route:
Färnigen - Gorezmettlen - Färnigenwald - Rieter - Sewen - Sewenstöss - Sewenzwächten - Bächenstock - P. 2913 - Bächenfirn - Zwächten - Glatt Firn - Spannortjoch - Rossfirn - Juzfad - Rossbiel - Chlialp - Gorezmettlen - Färnigen
Verhältnisse:
Nach einer nur teilweise klaren Nacht war der Schnee nicht überall ganz durchgefroren, so dass der Deckel an einigen Stellen nicht ganz tragfähig war, was aber auch den Aufstieg in den steilen Abschnitten etwas angenehmer gemacht hat. Harscheisen sind aber trotzdem nicht verkehrt, denn ein Abrutschen in den Steilstufen wäre nicht wirklich eine gesunde Sache...für den Aufstieg über den Sewenzwächten werden die Eisen dann nicht mehr benötigt. Der Fussaufstieg zum Bächenstock und weiter über den Grat in Richtung Zwächten bietet derzeit keine Probleme und ist auch ohne Steigeisen gut machbar. Wir sind heute bei P. 2913 auf den Bächenfirn abgestiegen resp. gesprungen (steiler, fast senkrecher Einstieg resp. ca. 2 m hoher Sprung von der Wächte). Etwas weiter nördlich wäre der Übergang wohl etwas einfacher möglich gewesen..so hat's zumindest vom Gipfel des Zwächten aus den Eindruck gemacht.
Der Übergang auf den Glatt Firn bietet keine nennenswerten Probleme, ebenso die Umrundung des kleinen Spannort.
Auf der Abfahrt haben wir eine Mischung von Pulver- und Sulzschnee angetroffen...streng, aber doch noch gut zu fahren. Und ja, der Frühling ist im Anmarsch...Achtung auf Nassschneerutsche im Tagesverlauf.
Die Strasse ist derzeit nicht bis Gorezmettlen geräumt. Empfehlenswerter Kuchen der beiden Färnigerinnen mit ihrem "Autobeizli" und ihrer Besenbeiz in Färnigen. Gute Idee! Vielen Dank!
SLF:
mässig, im Tagesverlauf ansteigend
Fazit:
Geniale und spannende Skitour in einer fantastischen Umgebung! Die umliegenden Gipfel lesen sich wie eine Menükarte für nächste Projekte...einfach hammermässig!
Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)