Von Costa Calma vorbei an einem unheimlichen Ort zum Cuchillo Blanco(343m)


Publiziert von trainman , 7. März 2010 um 00:45.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Las Palmas de Gran Canaria
Tour Datum: 1 November 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 340 m
Abstieg: 340 m
Strecke:Costa Calma-Cuchillo Blanco(341m)-Costa Calma(22km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus nach Costa Calma
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Costa Calma
Kartennummer:Kompass Karte Fuerteventura

Der Cuchillo Blanco ist kein spektakulärer Berg,weder von der Höhe noch von der Gestalt.Spektakulär ist da schon eher die Aussicht auf die einsame wilde Umgebung,insbesondere auf das Cardonmassiv.Außerdem führt der lange Anmarsch von Costa Calma (11km) durch grossenteils unbewohntes einsames Gebiet,sodass durchaus etwas Wüstenromantik aufkommen kann.
Start in Costa Calma auf der Hauptstrasse bis zum Kreisel,wo die Strasse nach Pajara links abzweigt.Von dort zunächst einfach frei ins Gelände hinein und auf ein längliches weisses Anwesen in der Ferne zuhalten.Man trifft bald auf eine Art Piste die man einfach immer weiter verfolgt.Es geht einen Hügel hinauf und auf einem breiten Rücken immer weiter bis zum Gipfel mit kleinem Zementsockel als Markierungspunkt.Sehr schöne Aussicht auf die wilde Umgebung.Am Gipfel befand sich seltsamerweise eine grössere Menge alter verrosteter Batterien,was das soll weiß niemand...
Auf dem gleichen Weg zurück.Dabei habe ich mir das besagte längliche weisse Anwesen etwas näher angesehen,es wäre für einen Autor von Kriminalromanen eine echte Inspiration.Wer da früher wohnte ist unklar,seltsam ist nur,dass sich im Innern eine grössere Menge zerstörtes und auch intaktes Mobiliar befindet,auf dem Vorplatz dagegen liegt sehr viel kaputter Hausrat herum,Besteck,zertrümmertes Geschirr,Kinderspielzeug und vieles mehr.Etwas abseits rostet ein alter LKW still vor sich hin.Zwei Palmen,die wohl einmal als Zierpflanzen gedient haben sind das êinzig Lebendige an diesem Ort.Ich habe darauf verzichtet,die im Dunklen liegenden hinteren Räume im Inneren zu betreten,man weiss ja nie,was einen dort erwartet...


Tourengänger: trainman


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