Spaltenhorn, 2'526m
|
||||||||||||||||||||||||
Je länger der winter dauert umso weniger kann ich es mir verkneifen bilder von vergangenen sommer-bergtouren anzuschauen... Beim betrachten der intensiven farben schramme ich knapp der wehmütigkeit vorbei. Aber ok, jede jahreszeit hat seine reize... Trotzdem zur abwechslung einmal eine tourenbeschreibung aus der farbenprächtigeren jahreszeit...
Diese wanderung startet bei der grütschalp. Hier herrscht hochbetrieb, überall tagestouristen die knipsend das eindrückliche panorama einfangen wollen. Wir machen uns ziemlich schnell aus dem staub und folgen dem wunderschönen wanderweg richtung sousläger. Kaum ein paar meter weiter wird's plötzlich ruhig und einsam. Das soustal ist eingebettet zwischen bietenhorn, schilthorn und schwalmere. Ein urtümliches, stilles und prächtiges tal. Hier lässt es sich defintiv verweilen.
Ab punkt 1'703 verlassen wir den talboden und steigen stetig linkerhand des chantbaches aufwärts. Der weg ist nicht sehr ausgeprägt und 400 höhenmeter weiter verliert er sich vollständig. Wir wählen eine direkte aber steile route über das spalti und umrunden so den markanten schwarze schopf. Dann in einem kessel weglos bis auf die krete des spaltenhornes. Der gipfel besitzt weder ein kreuz noch ein buch, auch spuren sind eher selten anzutreffen. Eigentlich erstaunlich wenn man die privilegierte lage des berges berücksichtigt. Rundumsicht auf eindrückliche berge: das dreigestirn des berner oberlandes, bietenhorn, schilthorn, drättehorn, schwalmeren, lobhörner, ....
Der abstieg auf der südseite erwies sich anfänglich als knifflig. Es gilt eine steilstufe zu überwinden, welche mit alten, z.T. verosteten drahtseilen gesichert ist. Nach kurzer suche finden wir den einstieg linkerhand des steilen absatzes. Auf überwachsenen pfaden erreichen wir schliesslich, dem strycher folgend, wieder das soustal.
Diese wanderung startet bei der grütschalp. Hier herrscht hochbetrieb, überall tagestouristen die knipsend das eindrückliche panorama einfangen wollen. Wir machen uns ziemlich schnell aus dem staub und folgen dem wunderschönen wanderweg richtung sousläger. Kaum ein paar meter weiter wird's plötzlich ruhig und einsam. Das soustal ist eingebettet zwischen bietenhorn, schilthorn und schwalmere. Ein urtümliches, stilles und prächtiges tal. Hier lässt es sich defintiv verweilen.
Ab punkt 1'703 verlassen wir den talboden und steigen stetig linkerhand des chantbaches aufwärts. Der weg ist nicht sehr ausgeprägt und 400 höhenmeter weiter verliert er sich vollständig. Wir wählen eine direkte aber steile route über das spalti und umrunden so den markanten schwarze schopf. Dann in einem kessel weglos bis auf die krete des spaltenhornes. Der gipfel besitzt weder ein kreuz noch ein buch, auch spuren sind eher selten anzutreffen. Eigentlich erstaunlich wenn man die privilegierte lage des berges berücksichtigt. Rundumsicht auf eindrückliche berge: das dreigestirn des berner oberlandes, bietenhorn, schilthorn, drättehorn, schwalmeren, lobhörner, ....
Der abstieg auf der südseite erwies sich anfänglich als knifflig. Es gilt eine steilstufe zu überwinden, welche mit alten, z.T. verosteten drahtseilen gesichert ist. Nach kurzer suche finden wir den einstieg linkerhand des steilen absatzes. Auf überwachsenen pfaden erreichen wir schliesslich, dem strycher folgend, wieder das soustal.
Tourengänger:
babu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)