Schwabhorn
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Eigentlich wollte ich heute ja ins Obersimmental. Doch irgendwas hatte ich von Fahrplanwechsel nicht mitbekommen. Statt in Speuz auf den Anschluss zu warten, zog ich eine Alternative vor; man hat ja immer reichlich Kartenmaterial im Rucksack ;-)
Von Iseltwald am Brienzersee folgte ich dem Wanderweg bis Werzisboden, von wo an die Schneeschuhe zum Einsatz kamen. Zum Glück hat's hier eine eingeschneite Fahrstrasse, sonst wäre die Orientierung im dichten Nebel eine echte Herausforderung geworden. Just als die Motivation fürs Nebelwandern allmählich nachliess, lichtete sich der Himmel etwas und ausserdem stiess ich auf eine wenig eingeschneite Spur Richtung Fangisalp. Ab etwa 1800 Meter war das Wetter wolkenlos und prächtig. Nun standen diverse Optionen zur Wahl; schliesslich spurte ich Richtung Bonerenweng. Kurz vor dem Pass wurde der Schnee unvermittelt sehr mühsam, oft sank ich knietief ein bis auf den Untergrund. Dies setzte sich erstaunlicherweise fort auf dem steilen Südhang, der zum Zahn des Schwabhorns führt.
So hatte ich die Sache rasch satt und verzichtete auf den möglichen Weiterweg Richtung Männdlenen - Burglauenen. Stattdessen ging es retour Richtung Fangisalp, schweren Herzens zurück in den Nebel und durch den Plangäugraben nach Bramisegg, wo es im sympathischen Restaurant (bekannt für gute Küche) noch für die Einkehr reichte.
Von Iseltwald am Brienzersee folgte ich dem Wanderweg bis Werzisboden, von wo an die Schneeschuhe zum Einsatz kamen. Zum Glück hat's hier eine eingeschneite Fahrstrasse, sonst wäre die Orientierung im dichten Nebel eine echte Herausforderung geworden. Just als die Motivation fürs Nebelwandern allmählich nachliess, lichtete sich der Himmel etwas und ausserdem stiess ich auf eine wenig eingeschneite Spur Richtung Fangisalp. Ab etwa 1800 Meter war das Wetter wolkenlos und prächtig. Nun standen diverse Optionen zur Wahl; schliesslich spurte ich Richtung Bonerenweng. Kurz vor dem Pass wurde der Schnee unvermittelt sehr mühsam, oft sank ich knietief ein bis auf den Untergrund. Dies setzte sich erstaunlicherweise fort auf dem steilen Südhang, der zum Zahn des Schwabhorns führt.
So hatte ich die Sache rasch satt und verzichtete auf den möglichen Weiterweg Richtung Männdlenen - Burglauenen. Stattdessen ging es retour Richtung Fangisalp, schweren Herzens zurück in den Nebel und durch den Plangäugraben nach Bramisegg, wo es im sympathischen Restaurant (bekannt für gute Küche) noch für die Einkehr reichte.
Tourengänger:
Zaza
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