Lärchegg (2123m)
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Vom schönen Kaiserbachtal bieten sich spannende Touren auf einige Gipfel des Wilden Kaisers.
Die Tour zum Lärchegg besticht neben den schönen Landschaftseindrücken und dem tollen Ausblick auch mit etwas Kraxelei im oberen Teil. Da die Nahblicke ausgezeichnet sind, bietet sich das ganze auch bei wolkigem oder dunstigem Wetter an.
Obwohl recht selten besucht, schadet ein Helm im oberen Teil nicht (vor allem in den zwei Rinnen). Von der Parkmöglichkeit steigt man zum Bach ab und überquert diesen auf einer Brücke, die sich etwas flußaufwärts befindet.
Danach trifft man gleich auf den Wanderweg, dem man nach links ein kurzes Stück bergab folgt, ehe nach rechts ein kleiner Pfad in den Wald abzweigt. Bald kommen wir in ein trockenes Geröllbett und steuern direkt auf eine Felsstufe zu.
Links davon geht es, teilweise versichert, steil bergan. Zwischen Latschen und verkrüppelten Bäumchen gewinnen wir an Höhe und kommen in das Kar zwiswchen den Felswänden von Lärchegg und Mitterkaiser. Die Vegetation tritt etwas zurück und der Pfad nähert sich der linken Felswand. Geröll macht das Ansteigen z.T. recht mühsam.
Eine weitere Felsstufe wird rechts umgangen, dann kommt man in den Kessel des Kleinen Griesener Tores, umgeben von einer beeindruckenden Felsszenerie.
Geradeaus würde es weiter zur Fritz Pflaum Hütte gehen, wir wenden uns jedoch nach links (Ost) und mühen uns das steile Geröllfeld hinauf, bis wir oben den Felsfuß erreichen.
Hier quert der Pfad nach links (deutliche Pfadspuren) hinüber zu einer Rinne. Eine erste Felsstufe (I) wird überklettert.
Danach folgt wieder Gehgelände über grasige Schrofenhänge, ehe wir etwas abschüssig eine zweite Rinne erreichen, an dessen Ende ein Klemmblock wartet. Diesen kann man an der linken Seite im festen Fels (II-) gut überklettern, oder man zieht sich am rechten Rand mit Hilfe von einem Drahtseil an schrägen Felsplatten entlang empor.
Danach geht es in einer Schrofenrinne empor bis zu einem Sattel, wo wir uns nach rechts wenden. Mit leichter Kletterei geht es nun empor zum Gipfelkreuz.
Schön sind von hier die Nahblicke auf Ackerlspitze, Maukspitze, Elmauer und Goinger Halt. Ein schöner Rastplatz.
Die Einträge im Gipfelbuch gehen bis ins Jahr 2003 zurück, ein Zeichen, wie wenig Besuch der Gipfel erhält. Noch ein echter Geheimtipp.
Der Abstieg folgt auf dem gleichen Weg, wobei wir so oft wie möglich im Geröll abgefahren sind (jedoch bietet es nicht immer optimale Bedingungen).
Die Tour zum Lärchegg besticht neben den schönen Landschaftseindrücken und dem tollen Ausblick auch mit etwas Kraxelei im oberen Teil. Da die Nahblicke ausgezeichnet sind, bietet sich das ganze auch bei wolkigem oder dunstigem Wetter an.
Obwohl recht selten besucht, schadet ein Helm im oberen Teil nicht (vor allem in den zwei Rinnen). Von der Parkmöglichkeit steigt man zum Bach ab und überquert diesen auf einer Brücke, die sich etwas flußaufwärts befindet.
Danach trifft man gleich auf den Wanderweg, dem man nach links ein kurzes Stück bergab folgt, ehe nach rechts ein kleiner Pfad in den Wald abzweigt. Bald kommen wir in ein trockenes Geröllbett und steuern direkt auf eine Felsstufe zu.
Links davon geht es, teilweise versichert, steil bergan. Zwischen Latschen und verkrüppelten Bäumchen gewinnen wir an Höhe und kommen in das Kar zwiswchen den Felswänden von Lärchegg und Mitterkaiser. Die Vegetation tritt etwas zurück und der Pfad nähert sich der linken Felswand. Geröll macht das Ansteigen z.T. recht mühsam.
Eine weitere Felsstufe wird rechts umgangen, dann kommt man in den Kessel des Kleinen Griesener Tores, umgeben von einer beeindruckenden Felsszenerie.
Geradeaus würde es weiter zur Fritz Pflaum Hütte gehen, wir wenden uns jedoch nach links (Ost) und mühen uns das steile Geröllfeld hinauf, bis wir oben den Felsfuß erreichen.
Hier quert der Pfad nach links (deutliche Pfadspuren) hinüber zu einer Rinne. Eine erste Felsstufe (I) wird überklettert.
Danach folgt wieder Gehgelände über grasige Schrofenhänge, ehe wir etwas abschüssig eine zweite Rinne erreichen, an dessen Ende ein Klemmblock wartet. Diesen kann man an der linken Seite im festen Fels (II-) gut überklettern, oder man zieht sich am rechten Rand mit Hilfe von einem Drahtseil an schrägen Felsplatten entlang empor.
Danach geht es in einer Schrofenrinne empor bis zu einem Sattel, wo wir uns nach rechts wenden. Mit leichter Kletterei geht es nun empor zum Gipfelkreuz.
Schön sind von hier die Nahblicke auf Ackerlspitze, Maukspitze, Elmauer und Goinger Halt. Ein schöner Rastplatz.
Die Einträge im Gipfelbuch gehen bis ins Jahr 2003 zurück, ein Zeichen, wie wenig Besuch der Gipfel erhält. Noch ein echter Geheimtipp.
Der Abstieg folgt auf dem gleichen Weg, wobei wir so oft wie möglich im Geröll abgefahren sind (jedoch bietet es nicht immer optimale Bedingungen).
Tourengänger:
Tef
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