How to go from Susch to Zernez in 12 hours


Publiziert von Anna , 7. August 2009 um 21:18. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Unterengadin
Tour Datum:27 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Strecke:Susch – Crastatscha Sura – Alp Sarsura Dadoura – Alp Sarsura Dadaint – P. 2692 – Piz d’Immez – Lai Alb – Sella da Pülschezza – Maragun da Pülschezza – Pradea – cff logo Zernez
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Susch
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Zernez
Unterkunftmöglichkeiten:Camping Susch

Da wir am Vorabend nach unserer laaaaaaaaangen wunderbaren Tour erst spät im Camping waren, starteten wir an diesem Morgen erst um 8:45h. Aber wie es sich später herausstellen sollte wurde es eine zweite laaaange Wanderung.

Unser heutiges Ziel wurde spontan während dem Frühstück entscheiden. Wir waren tatsächlich noch ein wenig müde vom Vortag und wir wollten etwas einfacher machen und des Weiteren war es sehr warm.

Wie am Vortag gingen wir zu erst nach Crastatsch Sura und von dort anstatt nach rechts dem markierten Pfad zur Alp Sarsura Dadoura und anschliessend weiter zur Alp Sarsura Dadaint (gleich wie hier beschrieben).

Von der Alp Sarsura Dadaint steigen wir bis auf ca. 2300m (immer noch gleicht wie hier) weiter den Wegspuren folgend auf. Dann aber überquerten wir den Bach anstatt in Richtung Arpschella. Einmal auf der linken Seite dieses Flusses (die Überquerung beschert ausser Zina auch zwei Zweibeinern nasse Füsse…) steigen wir auf dem Grat der über verschiedene Erhebungen zum Piz d’Immez führt, auf.  Endlich etwas Neues. Da alle müde sind, entscheiden wir uns nicht dem Grat entlang zum Piz d’Immez zu folgen, sondern in der Südwestflanke wo der Weg offensichtlich viel einfacher ist.

Über mit Steinen durchsetzte Grashänge gelangen wir schliesslich in eine Mulde unterhalb P. 2855 und dem Piz d’Immez, von welcher wir über einen steilen Grasshang zum Sattel hochsteigen. Von diesem Sattel dann gelangen wir nun direkt dem Grat folgend zum Gipfel. Auf dem Gipfel geniessen wir das Panorama und das Picknick und entscheiden welche Abstiegsroute wir nehmen wollen.

Schlussendlich entscheiden wir uns hinunter zum kleinen See Lai Alb zu gehen und damit Zina eine Freude zu bereiten. Der Grashang welcher mit ein paar Steinen durchsetzt ist zu See ist einfach zu begehen. Nach dem See gelangen wir dann über die Geröllwüste – dort wo vor nicht allzu langer Zeit noch ein Gletscher war – zu dem was vom Gletscher Vadret da Sarsura noch übrig geblieben ist.

Die Landschaft hier ist wirklich einmalig, wie auf einem fremden Planeten. Die Gerölleinöde mit den umliegenden Bergen, sowie Gletscher und Gletscherseen sind sehr beeindruckend und wir können uns kaum satt sehen. Irgendwann entschliessen wir uns aber doch weiter zu gehen, nochmals über Geröll und an weiteren kleinen Seen bis zum Sella da Pülschezza.

Vom Sella da Plüschezza geht es dann Wegspuren entlang alles das Val Pülschezza hinunter, bis zum Maragun da Pülschezza (P. 2067). Dort treffen wir auf den markierten Weg und folgen diesem via Pradea hinunter nach Zernez, wo wir kurz vor 21h eintreffen.

Tourengänger: Anna, Stani™, Zina, 360


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