Plaine Madeleine (2025m) beim Illgraben
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Kein grosses Ziel, doch einen Ausflug wert: der Illgraben. Der eindrücklichste Erosionstrichter der Schweiz trennt die deutschsprachigen Walliser von den Französisch parlierenden. Besonders eindrücklich ist der Kontrast zwischen den lieblichen Alpweiden beim Plaine Madeleine und den jähen Erdrunsen jenseits der Abbruchkante.
Wer in geologischen Zeiträumen denkt, muss sich beeilen: in kurzer Zeit wird die Plaine Madelaine im Illgraben verschwinden, via Pfynwald in die Rhone wandern und schlussendlich das Mittelmeer bei Marseille düngen...
Gemütlicher Ausflug in eine kranke (ill), aber umso schönere Gegend
Wandervorschlag: Als Ausgangspunkt kann das hochgelegene Bergdorf (heute Skistation) Chandolin gewählt werden. Steigt man durch lichten Arven-Lärchenwald zur Illhornhütte auf, gibts dort einen feinen Kaffee für den Weiterweg der Waldgrenze entlang. Der Weg verläuft nun nahe der Abbruchkante bis zu den Ebenen von Plaine Madelaine (T3). Weniger anstrengend und Kids&Hike bzw. kinderwagentauglich ist der direkte Weg über ein Fahrsträsschen und die Alp von Pramarin (T1, letztes Stück zum Plaine Madelaine T2).
BesitzerInnen starker Kniegelenke können nach Chippis absteigen, T6-Freunde versuchen sich am Gorwetschgrat und den Illzänd (wurden diese jemals begangen?), Geniesser freuen sich über die Blumenpracht und den einen Hirsch oder die andere Gämse.
Highlight war ein ein fantastischer Sonnenuntergang, wie ich ihn nur selten gesehen habe. Die Fotos bleiben ein jämmerlicher Versuch, die Pracht festzuhalten.
Wer in geologischen Zeiträumen denkt, muss sich beeilen: in kurzer Zeit wird die Plaine Madelaine im Illgraben verschwinden, via Pfynwald in die Rhone wandern und schlussendlich das Mittelmeer bei Marseille düngen...
Gemütlicher Ausflug in eine kranke (ill), aber umso schönere Gegend
Wandervorschlag: Als Ausgangspunkt kann das hochgelegene Bergdorf (heute Skistation) Chandolin gewählt werden. Steigt man durch lichten Arven-Lärchenwald zur Illhornhütte auf, gibts dort einen feinen Kaffee für den Weiterweg der Waldgrenze entlang. Der Weg verläuft nun nahe der Abbruchkante bis zu den Ebenen von Plaine Madelaine (T3). Weniger anstrengend und Kids&Hike bzw. kinderwagentauglich ist der direkte Weg über ein Fahrsträsschen und die Alp von Pramarin (T1, letztes Stück zum Plaine Madelaine T2).
BesitzerInnen starker Kniegelenke können nach Chippis absteigen, T6-Freunde versuchen sich am Gorwetschgrat und den Illzänd (wurden diese jemals begangen?), Geniesser freuen sich über die Blumenpracht und den einen Hirsch oder die andere Gämse.
Highlight war ein ein fantastischer Sonnenuntergang, wie ich ihn nur selten gesehen habe. Die Fotos bleiben ein jämmerlicher Versuch, die Pracht festzuhalten.
Tourengänger:
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