Via Ferrata Diavolo

Wanderungen wiederhole ich im Normalfall nur selten. Die Via Ferrata Diavolo eignet sich jedoch hervorragend, um mit der ganzen Familie die Klettersteig Saison zu eröffnen. Und so packen wir unsere Klettersteig Utensilien und machen uns auf den Weg nach Andermatt.

Wir parkieren unseren PW beim Parkplatz bei der Teufelsbrücke. Wir starten unseren Ausflug mit dem vor wenigen Jahren erstellten Kurz-Rundweg um die Schöllenen - Dieser führt uns teilweise auch durch Stollen. Der Rundweg passiert die alte Teufelsbrücke und führt uns direkt zum Suvorov Denkmal, wo auch der Klettersteig startet.

Heute sind wir zu fünft unterwegs. Meine drei Kinder und meine Partnerin. Wie immer müssen wir die Kinder vor dem Einstieg in einen Klettersteig die Regeln nennen. Danach folgt der Klettergurt-Check und los geht's!

Der Klettersteig ist gut abgesichert, die Abwechslung mit Gehpassagen machen den Steig abwechslungsreich. Zur linken Seite turnen Mehrseillängen-Kletterer in der grossen, senkechten Wand. Bei der Pausenbank, welche man kurz vor dem Ausstieg findet, machen wir unsere Mittagspause.

Oben am Ausstieg angekommen, entledigen wir uns unserer Klettersteigausrüstung und wandern gemütlich auf dem sehr angenehm abfallenden Zick-Zack Weg hinunter nach Andermatt. Die Flora entzückt uns aussergewöhnlich, solch schöne Blüten haben wir hier in der kargen Gegend nicht erwartet. Von Andermatt wandern wir auf dem Weg auf der Gallerie und gelangen so relativ schnell zurück zum Parkplatz.

Da es heute wieder sehr warm war, gönnten wir uns bei der nach Hause Fahrt eine Abkühlung mit einer Glace und einem Bad im Vierwaldstättersee.

Mein Bericht vom 2013 findest du hier.
Gefällt einem die Art solcher Wanderungen lohnt es sich meine Sammlung von Klettersteigen zu lesen ;-)