Zum Sommeranfang auf den Winterkopf(1234m)


Publiziert von trainman , 4. Juni 2019 um 00:55.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Kaiser-Gebirge
Tour Datum: 2 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 757 m
Abstieg: 757 m
Strecke:Kufstein-Rodelhütte-Winterkopf-Kufstein(17km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug(Meridian) nach Kufstein
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels und Gasthöfe in Kufstein

Ein ziemlich belangloser Waldbuckel, aber immerhin eine HIKR-Erstbegehung. Der Winterkopf ist ein sehr ruhiges Ziel. Im oberen Bereich habe ich niemand angetroffen, auch weiter unten begegneten mir nur zwei Personen. Das liegt vermutlich auch daran, dass es auf der ganzen Strecke nur wenige Punkte mit Aussicht gibt, der Wald ist einfach zu dicht. Interessant ist auch noch ,dass der Berg auf keinem Wegweiser erwähnt wird, auch nicht einmal die Rodelhütte. Ob gewisse Kreise dort keine Wanderer sehen wollen(Jäger..)? Hochsitze für Waidmänner gibt es jedenfalls viele.
Bleibt man auf der oft 3m breiten Forstautobahn, so wäre die Tour ein T1-Spaziergang mit Steigung. Sturmschäden zwingen derzeit aber zu Ausweichmanövern in anspruchsvolleres Gelände und wenn man wie ich beim Aufstieg öfters die langen Schleifen auf kleinem Pfad abkürzt, ist ein T3  wegen steiler Hänge mit rutschiger Laubauflage durchaus gerechtfertigt.
Mountainbiker dürfen die Strecke nicht benutzen-eigentlich nicht nachvollziehbar, warum ein Fahrrad auf der breiten Forststraße verboten ist.
Start am Bahnhof Kufstein über die Innbrücke ins Zentrum. Weiter nach Osten auf die bewaldeten Hänge zu.
Die erste Forststraße gleich nach Süden verfolgen, an Verzweigungen immer den aufwärts ziehenden Weg nehmen. Kleine Abkürzungen sind öfters möglich, allerdings teilweise durch unangenehme Passagen.
Man erreicht die geschlossene Rodelhütte und nach einem weiteren Aufstieg von 200Hm den bewaldeten Gipfel mit seiner kümmerlichen abgebrochenen Stange mit Vermessungszeichen.
Zurück auf dem Anstiegsweg, abwärts sollte man auf die Abkürzungen verzichten wegen der Rutschgefahr, außerdem sind sie in Abstiegsrichtung kaum zu erkennen.

Fazit: Wer größeren Wert auf Aussicht legt sollte diesen Berg eher meiden. Ansonsten eben eine ruhige Tour von Anfang bis zum Ende stets im Wald.

Tourengänger: trainman


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