Rund um die Burg


Publiziert von Spez , 13. Oktober 2018 um 13:59.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum: 9 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 1 Tage 5:30
Aufstieg: 2776 m
Abstieg: 2776 m
Strecke:29.89 km
Unterkunftmöglichkeiten:First

für einmal findet sich der Weg auf der aktuellsten Kartenversion. der Weg hoch auf Ronefeld ist aber ganz sicher nicht jüngst enstanden, denn es handelt sich hier um den Zugang zu den Wildheuhängen von Ronefeld. der Weg ist schön ausgemäht und die Hänge darüber wurde bis auf ca. 1850 m geheut. von Burglauenen gelangt man so "ohne Kompromisse" auf den Tissel. dieser ist nur aus dem Tal her betrachtet wirklich ersichtlich.

Winteregg
der Aufstieg über die Felsen bei der markanten Scharte zwischen Bira und Winteregg ist rasch erklommen. gut gestufte Felsen mit Gras T5/II.
Korrektur zum Winteregg. der Gipfelpunkt ist 2x auf der Minimap erfasst worden. der eine lag in der Bonera und wird in 3 Berichten erwähnt. habe diesen Punkt auf den Gipfelpunkt korrigiert und den 2ten Punkt versetzt, welcher leider neu zusätzlich erfasst wurde.

Tissel
wer Tissel besteigt muss auch Hohtissel (sagen/besteigen, was auch immer)!!

Uf Spitzen
man schaue die Karte von 1972, da steht "Auf Spitzen" zwischen P. 2351 und P. 2383. also ist P. 2380 auch der Gipfelpunkt (hat doch auch immerhin eine Schartenhöhe von 53 m). früher war der Triangolationspunkt oben beim P. 2380. P. 2330 kann man nicht wirklich als Gipfel anerkennen.

Hireleni
im alten Clubführer (1981) Berner Voralpen wird das Hireleni mit Messpunkt 2357 mit dem Zahn "Spitzen" verwechselt.
den Grat vom Sattel 2327 bis Uf Spitzen 2380 muss ein Übungsgelände sein. es finden sich diverse Bohrhaken und an zwei Stellen sogar 5 m Fixseile. die beiden Bohrhaken auf den beiden Punkten sind ziemlich zugewachsen. die Schwierigkeit ist nicht überwältigend. eigentlich Gehgelände T4+.

Spitzen (ca. 2345)
es ist die Felsnadel direkt über dem Sattel mit der Eisenstange oben auf. die Fahne fehlt. dafür ein Gipfelbuch oben auf. die Normalroute beginnt in der E-Seite und führt 6 m auf ein Band in der N-Seite. danach 4 m über die W-Kante und das wars.
witzig, III, 3 Bohrhaken, 1 Schlaghaken, 1 geschlagener Ring zum Abseilen.

Reeti (früher Rötihorn)
die Überschreitung ist reizend. die Aufstiege führen beide über Wegspuren. die Abstiege sind wenig anspruchsvoller. Gehgelände und nach dem Simelihorn eine kurze Stelle II. könnte aber auch in der N-Flanke umgangen werden.

zum Schluss führt der Weg wieder steil von der Bussalp nach Burglauenen.

Tourengänger: Spez


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Kommentare (2)


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Bikyfi hat gesagt:
Gesendet am 13. Oktober 2018 um 20:38
Hallo spez,
kannst Du eine Angabe dazu machen wieviel Zeit benötigt und wieviel hm bei dieser Tour absolviert werden? Danke

Spez hat gesagt: RE:
Gesendet am 14. Oktober 2018 um 20:26
ups. ganz vergessen. habs ergänzt!


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