30.8. - 2.9. 18 Mischabelhütte (3335) und Windjoch (3850), Nadelhorn (4327) - Gipfel nicht erreicht


Publiziert von getphilipp , 24. September 2018 um 18:13.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 1 September 2018
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 

 
1. Einleitung

Es gibt eine Menge Berichte über Besteigungen des Nadelhorns auf der Normalroute. Warum ein Bericht von einer Tour bei der der Gipfel nicht erreicht wurde? Auf hikr.org habe ich in dieser Saison von den letzten Jahren nur Berichte von Touren gesehen bei denen der Gipfel erreicht wurde. Wir haben es dieses Jahr und letztes versucht und an beidenTagen hat keine von insgesamt 5 Seilschaften den Gipfel erreicht. Es kam auch keine weiter als wir, auch wenn wir jeweils nicht die Ersten waren. Vielleicht kann dieser Bericht einfach den Eindruck, dass der Gipfel zwangsläufig erreicht wird, berichtigen.


2. Donnerstag der 30., Anreise
Anreise aus per Bahn bis Visp, nächstes Mal bis Stalden? Aber in Visp kann man noch einkaufen. Bus nach
Saas Grund. Treffen mit Baldur, meinem Tourenpartner, im Chalet Arnika. Pension preis-und empfehlenswert.


3. Freitag  der 31. Aufstieg zur Mischabelhütte
Gott sei Dank haben wir einen Bus hoch nach Saas Fee ausgemacht, so dass wir pünktlich los kommen. 7:11 Saas Grund. Von Saas Fee steigen wir auf zur Mischabelhütte. Es ist zunächst niederschlagsfrei, aber auf dem Berg hängt eine dicke Wolkenschicht bis runter auf 2300 oder so. Im Aufstieg sind die Blaubeeren und Krähenbeeren auf ihrem geschmacklichen Höhepunkt. Ich kannte letztere nicht. Sie haben einen sehr eigenen Geschmack, nicht süss, bitter, sauer, etc. Baldur kannte sie aus Island und erzählte mir dass sie essbar seien. Er würde Blaubeeren vorziehen. Ich mag beide. Es sind ca 1500 Höhenmeter zur Mischabelhütte. Erst rot markierter Wanderweg, dann Blau markierter Bergweg, dann Klettersteig. Auf dem Bergweg steht über uns im Nebel ein Steinbock. Er läuft eine Weile vor uns her, als wolle er uns den Weg zeigen.


Kurz vor dem Klettersteig machen wir eine Pause. Es kommen uns 2 Bergsteiger entgegen. Zwei Schweizer, Jungs. Sie wollten heute die Lenzspitze versuchen. Dann sahen sie in der Ferne Gewitter und haben aufgegeben. Unser Nadelhornplan für den nächsten Tag  würde sich wohl gut anhören. Dann Essen, trinken und eine Übung zum klettern am Seil. Standplatzbau und Klemmkeile ausprobieren. Es geht nicht sehr gut,in diesemFels und mit  Kletterernwie uns,aber zumindest gehen wir nicht ganz unvorbereitet an den Fels.


Kurz nach Beginn des Klettersteiges kommen uns wieder 2 Bergsteiger entgegen. Zwei Iren. Waren an dem Tag als einzige auf dem Gipfel. Keine Sicht. Sehr machbar. Rechts um den Felsen am Gipfelgrat auf 4200, an dem wir letztes Jahr umgekehrt sind,  gab es eine Spur die um den Fels herum und wieder auf den Grat führt. Danach konnte man wohl klettern.

Gegen Mittag sind wir oben. Suppe, Mittagspause. Wir bekommenin einem Massenlager3 Betten für uns beide zugewiesen. Am Abend kommen noch zwei weitere Bergsteiger. Aber die bleiben weit weg so dass alle viel Platz haben.


Nachmittags schneit es immer noch. Ich schlage vor entweder den Zustieg zum Nadelhorn noch mal anzugucken, oder etwas Spaltenbergung in der Hütte zu üben. Aufgrund des unappetitlichen Wetters, und da wir letztes Jahr den Zustieg schon übten und machten, entscheiden wir uns für letzteres. Wir entscheiden uns für die Gletscherquerung das Seil in drei gleiche Teile zu teilen, und uns in die beiden Mitten einzubinden, mit den beiden Enden lose gewickelt im Rucksack und Bremsknoten zwischen uns. Im Prinzip muss der Gestürzte dann selber heraus kommen. Dazu üben wir die Aufzugtechnik mit zwei Prusik-schlingen, eine als Fussteige, die andere am Gurt. So klettern wir am Seil imTreppenhaus vom Keller zum Erdgeschoss. Vom Restseil im Rucksack kann der oben gebliebene dem Gestürzten noch das Ende herunterwerfen. Für eine lose Rolle reicht es nicht, also kann er ihn aus eigener Kraft nicht hoch ziehen, wohl unterstützen.

Eine Technik die wir auf der Tour nicht anwenden wollen, die ich aber schon fürs Soloklettern  erwogen habe, ist Selbstsicherung beim Soloklettern. Keiner von uns hat praktische Erfahrung damit aber ist gut drüber zu reden. Umlenker am Absatz und das lose Seile mit der Prusik am Hüftgurt. (Später empfiehlt mir jemand, Mastwurf statt Prusikschlinge, da bei Letzterer die Reepschnur reissen kann.) Dann so viel  Seil heraus lassen dass es bis zum nächsten Absatz reicht. Man will ja während dem klettern nicht prusiken. Vielleicht sind dann so auch Zwischensicherungen möglich. Vom obersten Absatz kann man das Seil dann hochholen, sich abseilen um das Material unten zu holen, und dann vielleicht top-rope wieder hoch oder sich mit zwei Prusiks wie oben beschrieben hochprusiken. Müssen wir nochmal überlegen.

4. Samstag der 1., Gipfelversuch bis Windjoch

Es brechen 2 Seilschaften von der Mischabelhütte zum Gipfel des Nadelhorns auf. Die erste, zwei französisch-sprachige Männermit Bergführer, im weiterenTextverlauf“die Franzosen”. Die zweite-wir. Wecken 3:50, Frühstück, 4:00, die anderen sind schon da. Wir hatten Frühstück abbestellt, aber die Wirtin erlaubte mir am Vorabend beim Frühstück etwas warmes Wasser zu nehmen um mein Türkengetränk aufzubrühen. Abmarsch 4:50, hoch zum Windjoch und um 9:30 h sind wir zurück an der Hütte. Also 4:40, Hütte - Joch -Hütte. Der SAC-Führer gibt 2:30h für den Aufstieg Richtung an. Auf dem Weg essen und trinken wir nichts. Wir verlieren wohl einmal Zeit, als wir ein Stück ohne Steigeisen auf einen Firnhang gehen, auf dem es wegen Vereisung und Steilheit besser mir wäre. Also torkeln wir zurück und ziehen diese an.


Am morgen ist es dunkel und wir brechen mit brennender Stirnlampe auf, die Franzosen ein Stück vor uns. 1 Stock und 1 Pickel am Rucksack. Es ist seit gestern Nachmittag am schneien. Auf den Felsen am Grat oberhalb der Hütte, über die wir gehen, liegen dann auch ein paar cm Schnee. Baldur ist vorne und hält sich an die Spur der Franzosen. Der Weg ist aber auch, sicher auf dem unteren Teil des Grates, gut erkennbar. Steinmännchen, Ausgetretenheit, und Eisenstangen um die die Führer ihre Seile schlingen.

Es gibt sicher 2 Möglichkeiten gut auf den Hohbalmgletscher  zu kommen. ImFührer steht, auf 3600 m. Dort steht ein Tank auf dem Grat, dieser wurde mir vor einem Jahr von der Wirtin als Anseilstelle empfohlen. Dort kommt man einfach auf den Gletscher. Heute betreten die Franzosen den Gletscher weiter unten und letztes Jahr taten das Seilschaften vor uns auch. Wir gingen damals oben, jetzt versuchen wir es auch unten. Es ist steiler als weiter oben und es ist hierwo der oben beschriebene Zeitverlust passiert. Mit Steigeisen geht es aber. Im Allgemeinen spart man wohl Zeit wenn man weiter unten den Gletscher betritt, da man über diesen schneller voran kommt als über die Felsen. Wegen Mitreissgefahr heben wir uns das Anseilen für den flachen Gletscherabschnitt weiter unten auf.

Jetzt bin ich vorne. ImFührer steht, auf dem flachen Stück liegen die Spalten in Marschrichtung, am Hang unterhalb des Joches senkrecht dazu. Stimmt. Letztes Jahr wie dieses sackt auch einer etwas ein. Im flachen Teil. Dieses Jahr ich, bis zur Hüfte. Baldur hat sofort Zug am Seil. Da ich zur anderen Seite herausklettern will, behindert das etwas, obwohl ich im Allgemeinen die Idee sehr gut finde.  Mit dem Pickel im Eis komme ich gut wieder hoch.

Schneefall. Etwas Wind. Einigermassen Sicht bis kurz unterhalb des Joches. Der Hang unterhalb des Jochs ist etwas vereist. Dort kommen uns die Franzosen entgegen. Ich will eigentlich weiter (in Blickrichtung) rechts aufs Joch. Das wäre auch weniger steil gewesen. Aber der Bergführer muss es ja wissen und ausserdem will ich mit ihm reden. Also lenke ich auf sie zu. So kommen wir auf ein etwas steileres und vereistes Stück auf dem wir langsam und vorsichtig werden. Nachdem wir uns gegenseitig versichert haben, dass es uns gut geht, frage ich ob sie am Gipfel waren. Non. C'est pas bon. Bis zum Joch waren sie.

Auf dem Joch dann schlechte Sicht und starker Wind der uns den andauernden Schneefall ins Gesicht bläst. Ich weiss nicht was ich verstehe, aber was mir in Erinnerung bleibt sieht so aus:  Rechts führt ein Felsgrat aufs Ulrichshorn. Zwischen diesem und dem Hohbalmgletscher ist eine Randkluft. Zwischen dem Felsgrat zum Ulrichshorn und dem Grat zum Nadelhorn, der erstmal eine Firn - und Eisdecke hat gibt es einen Eisaufschwung. Ein etwas  steileres und ausgesetzteres Stück, da unten die Randkluft ist. Mit etwas Pickel und Vorsicht kommen wir hoch.

Das Ulrichshorn hatte ich als interessanten Ausweichberg erwogen. Die Writin hatte die Aussicht gelobt. Vielleicht wollte sie uns auch eher vor grossen Schwierigkeiten bewahren. Mehr Schein als Sein, schreibt der SAC -Führer. Wie wir jetzt auf den Felsgrat zu diesem Gipfel kommen könnten verstehe ich aber so wie so nicht.

Ich frage Baldur ob wir eine halbe Stunde den Grat Richtung Nadelhorn versuchen sollten. Er meinte die Sicht würde immer schlechter werden. Vor uns ist niemand, so weit wir wissen. Spuren sieht man keine, und ich sehe eine gute Chance dass im Abstieg unsere Aufstiegspuren auch nicht mehr sichtbar seien würden. Schlechte Sicht, Wind bis Sturm und Schneefall. Wir kehren um.

Baldur bringt uns dazu, im Abstieg zum Hohbalmgletscher, einen größeren - von unten gesehen- Linksbogen über den Hang zu beschreiben. Von den 4 Malen, die wir jetzt über den Hang sind, ist dies das angenehmste. Keine Spalte zeigt sich am Wegrand, keine vereisten Steilstücke.

Baldur wollte, wie bei vorigen Malen, Steigeisen beim Club Alpino de Bilbao leihen. Diesmal hatten sie keine und er hat sich vollautomatische gekauft und sie auch aufgrund von Zeitmangel noch nicht ausprobiert. Kurz nach Anlegen lösen sie sich zum 1. Mal. Beim 2. Lösen sind wir am Seil, im Aufstieg, am Hang, unterhalb des Jochs, und ich stehe an einem etwas steilen Eisstück oberhalb einer kleinen Spalte. Ich überlege auch, dass hier am Hang die Mitreissgefahr größer ist als als die Spaltensturzgefahr, und bereue es, dass wir im Aufstieg  den Hang nicht seilfrei gegangen sind. Am Joch schlage ich vor, im Abstieg den Hang seilfrei zu gehen. Nach kurzem Zögern willigt Baldur ein. Unten seilen wir uns wieder an.

Ich führe in einer Linkskurve über den flachen Teil des Gletschers zum Tank. Hier unten ist - wie beim letzten Mal- die Sicht etwas besser, so dass ich den Tank oft sehe. Die Stelle, wo wir am morgen den Gletscher betreten haben kann ich nicht sicher ausmachen. Ich beschließe daher die Graterreichung oben am Tank anzupeilen. Auf dem Gletscher weht starker Wind von der Lenzspitze herunter. Unter der Kapuze der Sturmjacke schmerzt das rechte Ohr. Was ein Segen, als wir dann den Wind in den Rücken bekommen.

Wir erreichen den Tank und ohne weitere Schwierigkeiten die Hütte, die man vom Grat  aus oft sieht. Eine Wirtin, öffnet das Fenster und fragt ob alles klar ist. Es sei vernünftig dass wir umgekehrt seien. Eine andere meint, wir hätten das Beste gemacht. In der Hütte eine Frittaten (geschnetzelte Pfannkuchen)-suppe, unser mitgenommenes und nicht angerührtes Mittagessen. Bei mir dunkle Brötchen, im Vorfeld belegt mit Gouda und Walliser Speck.

Es ist erst 9:30 h, nur 4:40h waren wir im Berg. Es kommt ein Gefühl auf, als hätten wir nicht genug getan. Wir wollen natürlich noch ins Tal absteigen. Wir gehen hoch in ein Lager und ich bestehe auf 20 Minuten Nickerchen. Noch beim Lesen kommt ein Wirt mit dem Staubsauger rein und saugt wortlos um uns herum. Als er wieder draussen ist dann das Nickerchen. Wine Wirtin meinte - noch wegen Ausruhen- es käme jetzt immer mehr Niederschlag. Nach einem Kaffee brechen wir auf zum Abstieg. Es ist noch eine Gruppe auf der Hütte, Bekannte des Personals, die sich nicht so recht an den Abstieg über die verschneiten Felsen traut. Der Bergführer hätte ihnen wohl erzählt es wäre rutschig.

5. Samstag der 1., Abstieg

Baldur schlägt vor, in Hannig die Bahn zu nehmen. Hätte ich nicht gemacht, aber der Preis ist im Bürgerpass, den wir kaufen mussten, inbegriffen. Und so sehen wir noch ein anderes Wegstück. Der Niederschlag hält sich sich in Grenzen. Es kommen einige Leute hoch. Auf Anfrage erzählen wir unsere Geschichte und über die Schneeverhältnisse auf der Hütte. In Hannig dann Abfahrt mit der Seilbahn nach Saas Fee. Der Lärchenwald unter uns war bestimmt traumhaft bevor die Seilbahn gebaut wurde. Mit dem Bus zurück nach Saas Grund. Es ist Samstag abend und gibt noch ein paar Bier - verdient oder nicht. Ein Dorffest mit Blaskappelle, mit dem Rücken und den Trichtern der gebogenen Tröten zum Publikum und Raclette. Wir hatten aber schon eine Pizza gegessen. Gegen 22:30 fallen wir ins Bett.

6. Sonntag, der 2.9, Rückreise
Bus nach Visp, dann weiter mit der Bahn.

7. Schluss, Moral, Vorsatz und Gesuch,
Nach meiner Ankunft zu Hause rufe ich direkt bei der Mischabelhütte an. Es waren heute wieder Seilschaften oben. Auf der Lenzspitze auch. Was die sagten? Schnee halt. Wieder die Frage ob man nicht doch zu früh umgekehrt ist.

Moral: hätten wir diesmal statt einem, 2 Gipfeltage geplant, wäre an einem davon eine andere Seilschaft hochgekommen. Nächstes Mal machen. Und sonst? Ich denke immer noch dass wir z.B. ! in dieser Seilschaft eine gute Chance hätten auch mal den Gipfel zu erreichen. Baldur zieht jedoch im Dezember nach Mittelamerika. Ich habe gerade keine Perspektive auf einen neuen Seilpartner, wäre aber toll wenn ich früher oder später einen finden würde. Falls jemand Lust hat auf einen neuen Versuch hin zu trainieren, oder jemand weiss der dies hat, gerne melden.
 
 

Tourengänger: getphilipp


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Kommentare (3)


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trainman hat gesagt:
Gesendet am 24. September 2018 um 20:23
Hallo getphilipp! Was Du da beschreibst kommt mir ziemlich bekannt vor. In den letzten 25 Jahren habe ich 3 Versuche am Nadelhorn gemacht und bin 3 mal gescheitert.
Extremer Wind am Windjoch(der Name passt hier wirklich),ein übles Gewitter noch unterhalb des Grats und die spurlose für mich zu steile Umgehung des besagten Felsens am Grat waren im Wesentlichen der Grund für die Misserfolge. Ich finde es gut, wenn jemand auch mal Situationen beschreibt, die nicht zum Gipfelerfolg führen, damit muss man beim Bergsteigen auf anspruchsvollere Ziele halt leben.
Das Nadelhorn habe ich inzwischen aufgegeben,es ist wohl "stärker" als ich.
Grüsse trainman

getphilipp hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2018 um 18:01

Hallo trainman,

Danke für das Lesen und einen offenen, interessanten und ermutigenden Kommentar!

Dann hattest Du wohl nie stabiles Wetter und den Fels eis -und schneefrei, oder mit Spur drum herum? In welchem Monat hast Du es denn versucht? Deiner Gipfelliste nach hast Du ja einige ähnlich schwierig bewertete Gipfel erreicht. Ich habe einige Nadelhorn-Berichte gelesen und bin sicher, es gibt bessere Verhältnisse als die von uns beschriebenen. Ob wir bei solchen den Gipfel geschafft hätten ist offen...

Viele Grüße,

Auch trainman Philipp

trainman hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2018 um 20:33

hallo Philipp
meine Versuche fanden immer im August statt und die Tage vorher und danach hatte es gutes Wetter. Aber am Windjoch ist oft bei strahlendem Sonnenschein der Sturm so heftig, dass aufrechtes Gehen kaum möglich ist. Der grosse Fels am Grat ist ein echtes Problem, wenn in der Steilflanke keine eingegrabene Spur vorhanden ist, harter Firn oder Blankeis in der Querung erfordert dann sehr gute Frontzackentechnik, über die ich nicht verfüge.
Beste Grüsse
trainman


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