Rätschenjoch


Publiziert von Mo6451 , 28. August 2018 um 22:02.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:28 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 748 m
Abstieg: 755 m
Strecke:9,58 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Landquart; RhB Landquart - Klosters Platz; Bus 231 Klosters Platz - Klosters Rufinus; Madrisabahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Madrisabahn; Bus 231 Klosters Rufinus - Klosters Platz; RhB Klosters Platz - Landquart; cff logo Landquart - Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Der Sommer ist zurück und so konnte ich heute eine weitere Rekotour für die Wanderwoche im nächsten Jahr absolvieren. Mit einem frühen Zug war es möglich, die Tour schon um 10.30 Uhr auf Madrisa Station zu beginnen. Es waren noch weitere Gruppen unterwegs, aber nach kurzer Zeit war ich schon allein auf weiter Flur.

Von der Station Madrisa folge ich den Wegweisern Richtung Rätschenjoch. Bis zur Alp Untersäss ist mir der Weg schon bekannt. Danach gibt es einige Irritationen, der in der Karte eingezeichnete Weg existiert nicht mehr, der Wegweiser führt etwas in die Irre, denn da ist kein Weg und beim Abstieg habe ich dann den Einstieg viel weiter des Weges entlang gefunden. 

Alles nicht so schlimm, denn die meisten Spuren vereinen sich später wieder. Anfangs etwas steil geht es hinauf nach Obersäss. Eine kleine Hütte, die heute bewohnt war. Aber der dazugehörige Hund ist bei den hohen Temperaturen so träge, dass er nicht einmal bellt.

Nach Obersäss biegt der Pfad nach Westen ab, in dem grasigen Gelände ist er aber nicht zu verfehlen, denn die Markierungen sind relativ neu. Etwas später biegt der Wanderweg nach Nordwesten ab und fverläuft eine lange Zeit entlang des Berghangs.

Das Gelände wird feuchter, der Großalpbach breitet sich im Gelände aus. Den Weg durch die Felsen muss man sich mit dem Wasser teilen, dass aber nicht tief ist. Kurze Zeit später dann der Hinweis auf die Mutterkühe.

Viele Kühe weiden im Gelände, aber keine ist agressiv und Kälber habe ich auch keine gesehen. So kann ich ganz relaxt das Gelände begehen. In mäßiger Steigung geht es hinauf in die Chüecalanda. Ein wunderbares Gelände, dass ein bisschen an die Greina Ebene erinnert.

Ungefähr auf der Höhe von 2.360m wird es dann wieder steiler. Erstmals kommt das Ziel, das Rätschenjoch in Sicht. Dort oben auf dem Kamm sind schon einige Wanderer angekommen. 

Hier oben  in der Höhe bläst ein frischer Wind, für mein Mittagspicknick ziehe ich meine Jacke an.

Vom Rätschenjoch benötigt man zum Rätschenhorn noch knapp eine halbe Stunde. Der Weg dorthin ist anfangs gut sichtbar, verliert sich dann in dem hellen Kalk, der teilweise mit Schotter durchsetzt ist. Lässt sich aber gut begehen, teilt mir ein Wanderer mit, der gerade zurückkommt. 

Ich belasse es für heute beim Rätschenjoch, denn das Rätschenhorn ist eine Option für das nächste Jahr.  Die andere Option der Aufstieg durch die Schafcalanda und über meinen heutigen Aufstiegsweg zurück.

Heute steige ich auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Station Madrisa. Bis ich diese erreiche muss ich an der Alp Untersäss noch etwas warten, denn da werden gerade die Kühe in den Stall getrieben. Schon recht früh am Tag.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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