Ráisduottarháldi 1361,4m, Haltitunturi / Háldičohkka 1331,0m und Ridnitšohkka / Ritničohkka 1317,1m
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DREI GIPFEL UND DER NÖRDLICHSTE LANDESHÖHEPUNKT DER WELT.
Wegen eines Schönwetterfensters am Freitag planten wir während des Fluges von Stockholm nach Kiruna um und so unternahmen wir bei meist klarer Sicht die lange Tour über unglaubliche weitläufige, meist geröllbedeckte Hügellandschaft im hohen Norden Europas. 400km nördlich des Polarkreises besuchten wir dabei zwei Norwegische und ein Finnischer Gipfel. Wenig vom norwegischen Gipfel des Haltitunturi / Háldičohkka liegt der Finnische Landeshöhepunkt der zudem der nördlichste der Welt ist! Dieser habe ich zusammen mit dem Gipfel des Haltitunturi / Háldičohkka etwas ausführlicher in einem eigenen Informationsbericht beschrieben, Link: Finnland, Teil I. Die anderen beiden Gipfel, welche wir besuchten, waren der Norwegische Ráisduottarháldi und der Finnische Ridnitšohkka / Ritničohkka.
Ráisduottarháldi (1361,4m):
Der Ráisduottarháldi ist der höchste Berg des Halti-Massifs, seine Prominenz beträgt 506m und der nächsthöhere Berg ist 26.7km entfernt. Der Gipfel liegt auf der Grenze der Norwegischen Gemeinden Nordreisa und Kåfjord in der Provinz Troms. Sein ungewöhnlicher Name bedeutet auf Sami „Heiliger Berg der Reisenden“. Auf seinem Gipfel steht ein mächtiger Steinmann an dem eine Kiste mit der Aufschrift „Halti“ angebracht ist. Darin befindet sich das Gipfelbuch .
Ridnitšohkka / Ritničohkka (1317,1m):
Der Berg ist der höchste Gipfel der vollständig in Finnland liegt; er steht in der Finnischen Gemeinde Enontekiö. Er besteht aus zwei Gipfeln, dem höheren Hauptgipfel mit einem Steinmann und dem 760m entfernten, 1315,1m hohen Ostgipfel. Auf dem Ostgipfel befinden sich ein Telekommunikationsmast und zwei kleine Häuschen des Funkbetreibers welche auch hilfreich für Rettungsdienste sind. Der Berg ist sehr abgelegen, man benötigt etwa 40km bis zur nächsten Siedlung.
Tourenbericht
TAGE 1 UND 2 (8./9.8.): Schweden, Teil I
TAG 2 (9.8.): Fahrt von Schweden über Narvik zum Guolasjávri
Bei stömendem Regen überquerten wir von Kiruna kommend die Grenze nach Norwegen. Schlagartig wurden dabei die Strassen besser als wir auf norwegischer Seite nach Narvik fuhren. In der Industie- und Hafenstadt nahmen wir einen Imbiss in einem Bowlingzentrum. Glücklicherweise verbesserte sich anschliessend das Wetter wie vorhergesagt als wir weiter mit unserem Mietauto nach Norden fuhren. Die Strecke war kurvenreich, schlängelte sich Fjorden entlang oder verlief über kleine Pässe im Hinterland. Trotz meist starker Bewölkung war die Landschaft wunderschön und irgendwann erreichten wir das Dorf Birtavarre, dem Talort auf norwegischer Seite zur Besteigung des Haltitunturis. Nach Informationen anderer Reisenden, könnte sich die Naturstrasse hinauf zum Bergsee Guolasjávri für ein normales Auto als Problem darstellen. Dagegen fanden wir jedoch ein gut fahrbarer Weg vor und erreichten so am Abend den Parkplatz Hourtnáš am besagten Bergsee. Einige Wohnmobile standen überraschenderweise auch schon dort. André baute das Zelt auf und ich begann mit Kochen des Nachtessens. Glücklich über den schönen Zeltplatz und mit der Vorfreude auf die kommende Tour legten wir und nach dem Nachtessen ins Zelt obwohl es draussen immer noch taghell war.
TAG 3 (10.8.): Besteigung der drei Gipfel und dem finnischen Landeshöhepunkt
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir um 5 Uhr morgens mit der langen Tour. Wir staunten über die Zeitangaben für unsere geplante Runde welche wir bei anderen Tourenbeschreibungen fanden - und kamen auf die Welt, weil wir tatsächlich auch 12 Stunden dafür benötigten. Wie allerorts beschrieben besteht nahezu die ganze Strecke aus Geröllfeldern die ein schnelles Vorwärtskommen ohne zu Stolpern verunmöglichen. Kurz gesagt: Einmal im Leben auf den Haltitunturi, aber kein zweites Mal!
Die ersten 150 Höhenmeter verliefen noch gemütlich auf einem schönen Bergweg östlich der namenlosen Hügeln P.849m und P.900m. Hier begann ein steilerer Aufschwucng und wir faden und schon im Geröll. Der teilweise kaum sichtbare Weg war jedoch mit roten Punkten und kurzen roten Stangen markiert. Oberhalb des Aufschwungs erreichten wir einen Weidezaun wechem wir zunächst einige Zeit folgten. Der Untergrund war jetzt auch einfacher begehbar und der Weg dank den Markierungen und Steinmännchen klar erkennbar. Nach zirka einer Stunde standen wir allerdings in dichtem Nebel und fanden keine Markierungen mehr. Da versuchten wir möglichst die Höhe zu behalten und bestiegen dabei unwissend beim Suchen P.1312m. Dahinter trafen wir plötzlich wieder auf Markierungen und de Nebelbank begann sich aufzulösen. Als wir den riesigen Steinmann erkannten, wussten wir dass der erste Gipfel Ráisduottarháldi geschafft ist. Nun gab es die erste längere Rast und wir trugen uns ins schöne Gipfelbuch ein.
Vom Ráisduottarháldi war nun auch unser nächstes Ziel, der Haltitunturi, klar südwärts zu sehen. Zuerst überstiegen wird einen Weidezaun über eine Treppe und wanderten dann weglos, aber in gut begehbarem Gelände, in eine Senke mit einem kleinen Bergsee; dort füllten wir uns die Getränkeflaschen auf. Der Anstieg andernseits zum Haltitunturi war wieder mühsamer wegen der Grösse des Gerölls. Zum Gipfel hin wurde es immer flacher und wir waren zuerst nicht ganz sicher, welches der höchste Punkt ist. Etwa 200m davon entfernt sahen wir auch den Grenzstein Nummer 303B, das Hauptziel der Geröllwanderung und der Finnische Landeshöhepunkt. In der Nähe entdeckten wir auch den Vermessungspunkt P.1228m welcher oftmals auf Kartenwerken als Gipfelhöhe des Haltitunturis angegeben ist. Beim Grenzstein rasteten wir und trugen uns ins "ewige Gipfelbuch" als die Besucher mit den fortlaufenden Nummern 181517 und 181518 ein.
Nun stad mit dem Ridnitšohkka / Ritničohkka noch ein letzter Gipfel auf unserem Programm. Um möglichst wenig Höhe zu verlieren wollten wir den Gipfel in einem Bogen nach Nordosten vorbei am See P. 1128,5m besteigen. Dies war leider eine Fehlentscheidung wie wir später bemerkten und stolpertern dehalb zwei Stunden lang durch übelstes Geröllgelände zum besagten Gipfel. Dort war natürlich wieder eine Gipfelrast angesagt. Für den Rückweg wählten wir praktisch die Luftlinie zum Haltitunturi. Der Abstieg in die Talsenke zwischen den Gipfeln war bequem ohne mühsame Geröllfelder. Auch der Wiederaufstieg zum Grenzstein über rötliche Fels- und Schutthänge war klar bequemer. Den Grenzstein erreichten wir schlussendlich zuletzt auf dem finnischen Bergweg.
Von Haltitunturi folgten wir auf dem Rückweg zum Auto zunächste den Steinmännchen in übler Gerölllandschaft. Irgendwann bei einem Weidezaun und Bachbett fanden wir keine Markierungen mehr. Unter den Steinen im Bachbett floss Wasser so dass der Getränkevorrat aufgefüllt werden konnte. Die unmarkierte und weglose Traversierung entlang der Westflanke vom Ráisduottarháldi zum P.1174m möchte ich kein zweites Mal begehen - so grosse und mühsame Geröllhalden hatte ich in den Alpen noch keine vorgefunden. Beim P.1174m wurde es nicht besser, doch nun ging es steiler bergab und unterhaln 900m erreichten wir endlich wieder den Bergweg zurück über Grasflächen zu unserem Auto! Unser Nachtessen hatten wir uns wirklich verdient!
TAG 4 (11.8.): Fahrt über Skibotn nach Finnland
Die Nacht schlief ich im Auto da ich keinen Schlafsack mit nach Skandinavien genommen hatte, André hatte also die zweite Nacht viel Platz im Zelt. Über Nacht kam zudem der Schlechtwettereinbruch und so war es am Morgen neblig und nassklalt. Ich hatte keine Lust mehr zu frühstücken. André packte das Zelt zusammen und so fuhren wir bald darauf los. Auf der Naturstrasse zurück nach Bitavarre waren nun die Schlaglöcher mit Wasser gefüllt und man erkannte sie weniger gut als bei trockener Strasse. Ab Bitavarre fuhren über wir die gleiche Strecke bis Skibotn. Von doer nahmen wir die Abzweigung nach Kipisjärvi und fuhren bergauf bis zur Grenzstation. Es war immer noch stark bewölkt doch immerhin regnete es nicht mehr als wir Finnland erreichten.
TAGE 4 UND 5 (11./12.8.): Finnland, Teil II.
TAGE 5 BIS 8 (12.-15.8.): Schweden, Teil II.
TAGE 9 UND 10 (16./17.8.): Schweden, Teil III.
Wichtige Links:
Informationen zum Haltitunturi bei Wikipedia: Link
Informationen zum Ritnitšohkka bei Wikipedia (engl.): Link
Informationen zum Ráisduottarháldi bei Wikipedia (norw.): Link
Bergbeschreibung bei Summitpost (engl.): Halti
Wettervorhersage: Haltitunturi
Geologie: Halti / Ridnitšohkka
Anmerkung: Alle Fotos sind mit MESZ, für die Fotos auf finnischer Zeite ist eine Stunde hinzu zu zählen für die lokale OESZ.
Wegen eines Schönwetterfensters am Freitag planten wir während des Fluges von Stockholm nach Kiruna um und so unternahmen wir bei meist klarer Sicht die lange Tour über unglaubliche weitläufige, meist geröllbedeckte Hügellandschaft im hohen Norden Europas. 400km nördlich des Polarkreises besuchten wir dabei zwei Norwegische und ein Finnischer Gipfel. Wenig vom norwegischen Gipfel des Haltitunturi / Háldičohkka liegt der Finnische Landeshöhepunkt der zudem der nördlichste der Welt ist! Dieser habe ich zusammen mit dem Gipfel des Haltitunturi / Háldičohkka etwas ausführlicher in einem eigenen Informationsbericht beschrieben, Link: Finnland, Teil I. Die anderen beiden Gipfel, welche wir besuchten, waren der Norwegische Ráisduottarháldi und der Finnische Ridnitšohkka / Ritničohkka.
Ráisduottarháldi (1361,4m):
Der Ráisduottarháldi ist der höchste Berg des Halti-Massifs, seine Prominenz beträgt 506m und der nächsthöhere Berg ist 26.7km entfernt. Der Gipfel liegt auf der Grenze der Norwegischen Gemeinden Nordreisa und Kåfjord in der Provinz Troms. Sein ungewöhnlicher Name bedeutet auf Sami „Heiliger Berg der Reisenden“. Auf seinem Gipfel steht ein mächtiger Steinmann an dem eine Kiste mit der Aufschrift „Halti“ angebracht ist. Darin befindet sich das Gipfelbuch .
Ridnitšohkka / Ritničohkka (1317,1m):
Der Berg ist der höchste Gipfel der vollständig in Finnland liegt; er steht in der Finnischen Gemeinde Enontekiö. Er besteht aus zwei Gipfeln, dem höheren Hauptgipfel mit einem Steinmann und dem 760m entfernten, 1315,1m hohen Ostgipfel. Auf dem Ostgipfel befinden sich ein Telekommunikationsmast und zwei kleine Häuschen des Funkbetreibers welche auch hilfreich für Rettungsdienste sind. Der Berg ist sehr abgelegen, man benötigt etwa 40km bis zur nächsten Siedlung.
Tourenbericht
TAGE 1 UND 2 (8./9.8.): Schweden, Teil I
TAG 2 (9.8.): Fahrt von Schweden über Narvik zum Guolasjávri
Bei stömendem Regen überquerten wir von Kiruna kommend die Grenze nach Norwegen. Schlagartig wurden dabei die Strassen besser als wir auf norwegischer Seite nach Narvik fuhren. In der Industie- und Hafenstadt nahmen wir einen Imbiss in einem Bowlingzentrum. Glücklicherweise verbesserte sich anschliessend das Wetter wie vorhergesagt als wir weiter mit unserem Mietauto nach Norden fuhren. Die Strecke war kurvenreich, schlängelte sich Fjorden entlang oder verlief über kleine Pässe im Hinterland. Trotz meist starker Bewölkung war die Landschaft wunderschön und irgendwann erreichten wir das Dorf Birtavarre, dem Talort auf norwegischer Seite zur Besteigung des Haltitunturis. Nach Informationen anderer Reisenden, könnte sich die Naturstrasse hinauf zum Bergsee Guolasjávri für ein normales Auto als Problem darstellen. Dagegen fanden wir jedoch ein gut fahrbarer Weg vor und erreichten so am Abend den Parkplatz Hourtnáš am besagten Bergsee. Einige Wohnmobile standen überraschenderweise auch schon dort. André baute das Zelt auf und ich begann mit Kochen des Nachtessens. Glücklich über den schönen Zeltplatz und mit der Vorfreude auf die kommende Tour legten wir und nach dem Nachtessen ins Zelt obwohl es draussen immer noch taghell war.
TAG 3 (10.8.): Besteigung der drei Gipfel und dem finnischen Landeshöhepunkt
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir um 5 Uhr morgens mit der langen Tour. Wir staunten über die Zeitangaben für unsere geplante Runde welche wir bei anderen Tourenbeschreibungen fanden - und kamen auf die Welt, weil wir tatsächlich auch 12 Stunden dafür benötigten. Wie allerorts beschrieben besteht nahezu die ganze Strecke aus Geröllfeldern die ein schnelles Vorwärtskommen ohne zu Stolpern verunmöglichen. Kurz gesagt: Einmal im Leben auf den Haltitunturi, aber kein zweites Mal!
Die ersten 150 Höhenmeter verliefen noch gemütlich auf einem schönen Bergweg östlich der namenlosen Hügeln P.849m und P.900m. Hier begann ein steilerer Aufschwucng und wir faden und schon im Geröll. Der teilweise kaum sichtbare Weg war jedoch mit roten Punkten und kurzen roten Stangen markiert. Oberhalb des Aufschwungs erreichten wir einen Weidezaun wechem wir zunächst einige Zeit folgten. Der Untergrund war jetzt auch einfacher begehbar und der Weg dank den Markierungen und Steinmännchen klar erkennbar. Nach zirka einer Stunde standen wir allerdings in dichtem Nebel und fanden keine Markierungen mehr. Da versuchten wir möglichst die Höhe zu behalten und bestiegen dabei unwissend beim Suchen P.1312m. Dahinter trafen wir plötzlich wieder auf Markierungen und de Nebelbank begann sich aufzulösen. Als wir den riesigen Steinmann erkannten, wussten wir dass der erste Gipfel Ráisduottarháldi geschafft ist. Nun gab es die erste längere Rast und wir trugen uns ins schöne Gipfelbuch ein.
Vom Ráisduottarháldi war nun auch unser nächstes Ziel, der Haltitunturi, klar südwärts zu sehen. Zuerst überstiegen wird einen Weidezaun über eine Treppe und wanderten dann weglos, aber in gut begehbarem Gelände, in eine Senke mit einem kleinen Bergsee; dort füllten wir uns die Getränkeflaschen auf. Der Anstieg andernseits zum Haltitunturi war wieder mühsamer wegen der Grösse des Gerölls. Zum Gipfel hin wurde es immer flacher und wir waren zuerst nicht ganz sicher, welches der höchste Punkt ist. Etwa 200m davon entfernt sahen wir auch den Grenzstein Nummer 303B, das Hauptziel der Geröllwanderung und der Finnische Landeshöhepunkt. In der Nähe entdeckten wir auch den Vermessungspunkt P.1228m welcher oftmals auf Kartenwerken als Gipfelhöhe des Haltitunturis angegeben ist. Beim Grenzstein rasteten wir und trugen uns ins "ewige Gipfelbuch" als die Besucher mit den fortlaufenden Nummern 181517 und 181518 ein.
Nun stad mit dem Ridnitšohkka / Ritničohkka noch ein letzter Gipfel auf unserem Programm. Um möglichst wenig Höhe zu verlieren wollten wir den Gipfel in einem Bogen nach Nordosten vorbei am See P. 1128,5m besteigen. Dies war leider eine Fehlentscheidung wie wir später bemerkten und stolpertern dehalb zwei Stunden lang durch übelstes Geröllgelände zum besagten Gipfel. Dort war natürlich wieder eine Gipfelrast angesagt. Für den Rückweg wählten wir praktisch die Luftlinie zum Haltitunturi. Der Abstieg in die Talsenke zwischen den Gipfeln war bequem ohne mühsame Geröllfelder. Auch der Wiederaufstieg zum Grenzstein über rötliche Fels- und Schutthänge war klar bequemer. Den Grenzstein erreichten wir schlussendlich zuletzt auf dem finnischen Bergweg.
Von Haltitunturi folgten wir auf dem Rückweg zum Auto zunächste den Steinmännchen in übler Gerölllandschaft. Irgendwann bei einem Weidezaun und Bachbett fanden wir keine Markierungen mehr. Unter den Steinen im Bachbett floss Wasser so dass der Getränkevorrat aufgefüllt werden konnte. Die unmarkierte und weglose Traversierung entlang der Westflanke vom Ráisduottarháldi zum P.1174m möchte ich kein zweites Mal begehen - so grosse und mühsame Geröllhalden hatte ich in den Alpen noch keine vorgefunden. Beim P.1174m wurde es nicht besser, doch nun ging es steiler bergab und unterhaln 900m erreichten wir endlich wieder den Bergweg zurück über Grasflächen zu unserem Auto! Unser Nachtessen hatten wir uns wirklich verdient!
TAG 4 (11.8.): Fahrt über Skibotn nach Finnland
Die Nacht schlief ich im Auto da ich keinen Schlafsack mit nach Skandinavien genommen hatte, André hatte also die zweite Nacht viel Platz im Zelt. Über Nacht kam zudem der Schlechtwettereinbruch und so war es am Morgen neblig und nassklalt. Ich hatte keine Lust mehr zu frühstücken. André packte das Zelt zusammen und so fuhren wir bald darauf los. Auf der Naturstrasse zurück nach Bitavarre waren nun die Schlaglöcher mit Wasser gefüllt und man erkannte sie weniger gut als bei trockener Strasse. Ab Bitavarre fuhren über wir die gleiche Strecke bis Skibotn. Von doer nahmen wir die Abzweigung nach Kipisjärvi und fuhren bergauf bis zur Grenzstation. Es war immer noch stark bewölkt doch immerhin regnete es nicht mehr als wir Finnland erreichten.
TAGE 4 UND 5 (11./12.8.): Finnland, Teil II.
TAGE 5 BIS 8 (12.-15.8.): Schweden, Teil II.
TAGE 9 UND 10 (16./17.8.): Schweden, Teil III.
Wichtige Links:
Informationen zum Haltitunturi bei Wikipedia: Link
Informationen zum Ritnitšohkka bei Wikipedia (engl.): Link
Informationen zum Ráisduottarháldi bei Wikipedia (norw.): Link
Bergbeschreibung bei Summitpost (engl.): Halti
Wettervorhersage: Haltitunturi
Geologie: Halti / Ridnitšohkka
Anmerkung: Alle Fotos sind mit MESZ, für die Fotos auf finnischer Zeite ist eine Stunde hinzu zu zählen für die lokale OESZ.
Communities: Skandinavien Forum, Europäische Höhepunkte
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