Halti - Höchster Punkt in Finnland


Publiziert von pika8x14 , 26. Juli 2013 um 04:48.

Region: Welt » Finland » Lappland
Tour Datum:21 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: N   FIN 
Zeitbedarf: 12:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Hourtnáš am Guolasjávri - Halti (Gipfel, Vermessungspunkt, Grenzstein 303B = höchster Punkt Finnlands) - Ritničohkka - Halti - Ráisduottarháldi - Hourtnáš am Guolasjávri
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Per Pkw über Birtavarre (Kåfjord). Dort verlässt man die E6 und folgt der Nebenstraße hinein ins Tal (Kåfjordbotn). Anfangs auf Asphalt durch den Ort, dann unbefestigte Piste. An etlichen ruppigen Stellen und an einer verrohrten Bachquerung ist Allrad und größere Bodenfreiheit dringend zu empfehlen (alternativ: ganz oder teilweise zu Fuß oder per Rad von Birtavarre "anreisen").
Unterkunftmöglichkeiten:Z. B. "High-North Birtavarre Camping", nahe der E6 in Birtavarre (Kåfjord). Holzhütten, Stellflächen für Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte. Radverleih offenbar auch möglich.
Kartennummer:Statens Kartverk: Kartblad 1733 IV "Ráisduottarháldi" 1:50000 (norwegische Karte); Karttakeskus Ulkoilukarttat "Halti, Kilpisjärvi", 1:50000 (finnische Karte)

Mittlerweile hat es uns auf unserer „Skandinavien-Rundreise“ nach Birtavarre, schon weit im Norden Norwegens, verschlagen. Von hier aus möchten wir den höchsten Punkt Finnlands am Halti besteigen und - wenn man schon mal da ist - gleich noch einige benachbarte Gipfel besuchen …


ALLGEMEIN
(wem es zu langweilig wird, der kann es weiter unten nochmal probieren …)

Der höchste Punkt Finnlands befindet sich im nordwestlichen Zipfel des Landes an der Grenze zu Norwegen. Der Grenzstein 303B markiert die 1.323,6 m hohe Stelle auf der Erhebung Halti.

Der eigentliche Gipfel des (Berges) Halti, samisch auch Háldi bzw. Haldičohkka / Háldečohkka, liegt jedoch auf norwegischem Gebiet. Der etwa 30 m von der Grenze (und ca. 100 m vom finnischen Landeshöhepunkt) entfernte Messpunkt ist 1.328 m hoch. Ein Stück weiter nördlich erhebt sich das Gelände offenbar noch etwas höher: einige Karten verzeichnen 1.331 m und auch unser GPS-Gerät zeigt mehr als am Messpunkt an.

Der höchste Punkt des Massivs Halti (Haltitunturi = „Halti-Gebirge“) ist der Ráisduattarháldi, 1.361 m, ebenfalls in Norwegen gelegenen und etwa 2 km vom höchsten Punkt Finnlands entfernt. Die Kiste mit dem Gipfelbuch des Ráisduattarháldi trägt übrigens auch die Aufschrift „Halti“.

Als höchster Gipfel auf finnischem Staatsgebiet gilt der Ridnitšohkka / Ritničohkka mit 1.317,1 m. Auf dem etwa östlich des Hauptgipfels (mit Steinmann) gelegenen Nebengipfel (1.315,1 m) befinden sich eine Antenne und kleine Gebäude. Die beiden kleinen Bergkegel sind im Vergleich zu den umliegenden flachen Kuppen relativ markant.

Nebenbei: Finnland besitzt den nördlichsten Landeshöhepunkt überhaupt  - die reichlich 69° Nord werden beispielsweise selbst vom höchsten Gipfel Grönlands nicht getoppt. Und: Die finnische Bekleidungs- und Ausrüstungsfirma (Ski, Outdoor , … ) HALTI hat ihren Namen „natürlich“ auch daher.


WEGE ZUM HALTI
(… möglicherweise immer noch langweilig …)

Für die Wanderung zum finnischen Landeshöhepunkt kommen vor allem zwei mögliche Startpunkte in Frage:

Hourtnáš am See Guolasjávri, in der Nähe von Birtavarre (Kåfjord, Norwegen) oder
Luontotalo in Kilpisjärvi am gleichnamigen See (Gemeinde Enontekiö/Finnland).

Von Hourtnáš am Guolasjávri aus geht’s vor allem über ausgedehnte Geröll- und Blockfelder und je nach Jahreszeit auch über Schnee zum Halti. Der Weg ist etwa 6 km lang (einfache Entfernung) und hin und wieder markiert  - vor allem mit Steinmännern (an einigen Stellen in rauen Mengen, zwischendurch sieht man aber auch mal keine). Am Ausgangspunkt der Tour befindet sich neben einem kleinen Häuschen eine Infotafel mit Karte und kurzer Beschreibung zur Wanderung - beim Klick in dieses Bild kann man sich das auch anschauen.

Der Weg von Kilpisjärvi zum Halti ist mit 53 km (einfache Entfernung) deutlich länger. Von Luontotalo (Parkplatz an der E8, Tafeln/Infozentrum) geht’s über ein Teilstück des bekannten Fernwanderwegs Kalottireitti (aka Nordkalottruta bzw. Nordkalottleden). Am See Pitsusjärvi zweigt dann der Pfad zum höchsten Punkt Finnlands ab. Unterwegs gibt’s es verschiedene Hütten mit Übernachtungsmöglichkeiten. Wer weniger gut zu Fuß ist, kann offenbar auch ein kleines Wasserflugzeug bis zu einem der Seen unterwegs chartern und dadurch „abkürzen“. Wer andererseits viel Zeit und Kondition hat, kann natürlich „nebenbei“ auch gleich den kompletten Kalottireitti (ca. 800 km) „machen“ …

Im Winter gibt es zudem die Möglichkeit für Skitouren zum Halti. Grundsätzlich sollte zu jeder Tour Karte, Kompass und/oder GPS mitgeführt werden, da bei sich verschlechterndem Wetter die ohnehin nicht immer einfache Orientierung schnell unmöglich werden kann.


UNSERE „HALTI-TOUR“
(… jetzt wird’s endlich spannend, oder doch nicht?)


20.06.2013

Nach der Ankunft in Birtavarre (Kåfjord) erkunden wir am verregneten Nachmittag noch die Piste in Richtung Hourtnáš am See Guolasjávri. Die gute Nachricht: es liegt kein Schnee mehr auf dem Fahrweg, die schlechte: ja, das unbefestigte Sträßchen ist wirklich abschnittsweise für „normale“ Pkw kaum passierbar. Deshalb fahren wir auch nicht die gesamte Strecke bis zum See. Stattdessen packen wir schon mal den „Kram“ für den nächsten Tag zusammen - die Schneeschuhe bleiben an Bord. Zelt, Schlafsack u. s. w. kommen nicht mit - wir sind optimistisch, dass wir zumindest den größten Teil der insgesamt ca. 28 km langen Anfahrt nach Hourtnáš bewältigen und damit nur noch eine Tagestour übrigbleibt.


21.06.2013

05.30 Uhr - die erste Nacht in „unserer“ Camping-Hütte in Birtavarre liegt hinter uns. Das Wetter ist betrübt - und deshalb sind wir es auch - es regnet. Trotzdem brechen wir auf. Der erste Teil der Fahrt geht zügig vonstatten - mal abgesehen von den vielen Schafen, die auf dem Weg chillen und eher neugierig ans Auto herankommen als wegzulaufen. Mit zunehmender Strecke werden die punktuellen Straßenschäden aber immer schlimmer. Etwa 6 km vor Hourtnáš ist dann erst einmal Schluss. Der verrohrte Bach zwischen den Seen Vuolimus Áhkkejávri und Guolasjávri ist nur mit einigen Steinbrocken abgedeckt und nahezu perfekt, um sein Auto weit entfernt von zu Hause einmal richtig zu zerlegen.

Deshalb suchen wir schon mal eine Parkgelegenheit am Pistenrand. Da dichter Nebel und Regen im Moment aber nicht zum Loslaufen einladen, bleiben wir vorerst sitzen und hoffen, dass uns bald das vorhergesagte bessere Wetter erreicht …

Nach einer Dreiviertelstunde passiert dies dann tatsächlich - die Wolken reißen auf. Wir gehen noch einmal zur Bachquerung - völlig „euphorisiert“ von den ersten Sonnenstrahlen seit drei Tagen beschließen wir, die Überfahrt doch zu probieren. Wir stapeln einige Steine um und hoppeln ans andere Ufer. Auch die noch folgenden „Pistenschäden“ passieren wir ohne „Fahrzeugschäden“. Die Ankunft am Guolasjávri  in Hourtnáš (in Karten auch Huortnáš, Parkplatz/kleines Häuschen/Infotafel, 785 m) ist definitiv ein erster Teilerfolg ;-).

Als wir aus dem Auto steigen, ist die gute Laune allerdings erstmal dahin. Unendlich viele Mücken attackieren uns, und cleverererweise haben wir bei der Räumaktion am Vorabend auch das „Abwehrmittel“ ausgepackt …

Um ca. 08.00 Uhr wandern wir dann also endlich los und ziehen dabei eine Moskitowolke hinter uns her.

Von Hourtnáš geht’s bis auf weiteres in grob südliche Richtung: Noch in unmittelbarer Nähe der Infotafel passieren wir einen Rentierzaun durch ein Tor. Dann folgen wir Spuren über welliges Wiesengelände. Immer wieder nach Steinmännern Ausschau haltend - steigen wir eine steile Geländestufe bis auf gut 1.100 m empor und sind damit endgültig in der „Steinwüste“ angekommen: Unendliche Geröll- und Blockfelder bestimmen die Landschaft. Zwischendurch gibt’s immer wieder kleinere und größere Schneeflächen. Um es vorsichtig zu sagen - es läuft sich nicht besonders gut, aber wenigstens lässt die „Mückendichte“ nun spürbar nach …

Wir orientieren uns mit mal mehr, mal weniger Abstand entlang eines Rentierzauns („1“) - immer noch annähernd südwärts. Am „Zaun-Treffpunkt“ (aus drei Richtungen treffen Zäune aufeinander, N 69.31686, E 21.23793, ca. 1.180 m) schwenken wir ostwärts, folgen also dem links abzweigendem Zaun („2“) und einem Bachbett. Um dorthin zu gelangen, muss man die Zäune („1“ und „2“) an geeigneten Punkten überqueren - wir tun dies an defekten Stellen. Da wir im Stein- und Schnee-Wirrwarr keine Markierungen mehr erkennen, stapfen wir erstmal zur nahen Anhöhe (etwa 1.247 m) hinauf.  Von hier aus entdecken wir dann tatsächlich wieder Steinmänner. Diesen folgen wir etwa in südöstlicher Richtung hinauf auf die flache Kuppe des Halti (auch Háldi bzw. Haldičohkka / Háldečohkka).

Hier erkunden wir alle interessanten Stellen: den „Gipfel“ (1.331 m?) und den Messpunkt (1.328 m), beides auf norwegischem Gebiet. Ganz besonders schauen wir uns aber natürlich den höchsten Punkt Finnlands an, der sich am gelb bemalten Grenzstein 303B (1.323,6 m) der finnisch-norwegischen Grenze befindet.

Beim Blick ins Gipfelbuch (eigentlich ist es ja ein „Grenzstein-Buch“) stellt sich heraus, dass wir leider einige Tage zu früh am Halti sind: die „ewige“ Besteigungsliste zählt 110.764 Eintragungen - und wir wollten doch unbedingt „111.111“ sein ;-).

Nach ausgiebiger Rast geht’s weiter. Nach dem höchsten Punkt möchten wir nun den höchsten Gipfel in Finnland besuchen. Der etwa östlich gelegene, doppelgipflige Ridnitšohkka / Ritničohkka ist jenseits des Tals Ruksesvággi gut zu erkennen. Also steuern wir unser nächstes Ziel quasi direkt an - über die mittlerweile „geliebten“ Schnee- und Blockfelder geht’s hinunter ins Tal bis auf knapp 1.100 m und anschließend wieder bergauf. Zwischendurch sind einige Wasserläufe zu überqueren.

Es folgen noch einige Meter ganz leichtes Kraxeln, und der 1.317,1 m hohe Hauptgipfel des Ridnitšohkka / Ritničohkka ist erreicht. Dessen „Gipfelbuch“ kommt wesentlich bescheidener daher als am Halti - eine Handvoll Einträge aus den letzten Jahren befinden sich auf Zetteln in einer ausgedienten Wodka-Flasche.

Da das Wetter gerade eine schlechte Phase hat (Regen, Sturm), kehren wir wieder zügig zum Halti zurück. Dort rasten wir abermals.

Dann peilen wir unserer letzten und höchsten Gipfel für heute an: Ráisduattarháldi, weithin gut sichtbar am hoch aufgeschichteten Steinmann. Diesmal geht’s etwa nordwärts - wieder mit kurzem Zwischenabstieg, wieder über viel Stein und Schnee, zur Abwechslung aber auch mal an kleinen zugefrorenen und verschneiten Seen vorbei (in die man besser nicht einbricht).

Kurz vor dem Gipfel muss noch ein Rentierzaun („2“) überklettert werden - dafür gibt es hier aber sogar eine Holztreppe. Nach einer Pause auf dem Ráisduattarháldi (1.361 m) folgt dann die letzte Etappe unserer Tour.

Wir kehren vom Gipfel wieder zum nahegelegenen Zaun („2“) zurück und folgen diesem nun (etwa westwärts) bis zum „Zaun-Treffpunkt“. Hier erreichen wir nun wieder bekanntes Terrain. Und nachdem wir Zaun „1“ an einer defekten Stelle überquert haben, geht’s analog zum Hinweg zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.

Nach etwa 12 Stunden erreichen wir wieder Hourtnáš am Guolasjávri. Hier treffen wir auch die ersten beiden Menschen am heutigen Tag - zwei Finnen, die offenbar am nächsten Morgen oder noch in der Nacht („Mitternachtssonne“ …) ihren Landeshöhepunkt besuchen möchten. 


FAZIT


Einsame Tour durch die nordische Tundra. Es gibt keine spektakulären Gipfel, dafür aber „ganz viel Weite“ - mit zahllosen Bergen und Seen.

Durch die Abstecher zu Ritničohkka und Ráisduottarháldi summiert sich unsere Wegstrecke auf 21 km. Im permanenten Sonne-Wolken-Wind-Schauer-und-Mücken-Mix „stolpern“ wir über abertausende (Wackel-) Steine und Blöcke und brechen unzählige Male in den Schnee - und das kann auf Dauer durchaus anstrengen …


Wer also eine ruppige Anfahrt, lästige Mückenschwärme, endlose Geröll-, Block- und Schneefelder mag - ist hier genau richtig.

Wir finden das alles gut!!! Nur bei den Mücken sind wir uns nicht ganz sicher …



pika8x14 sind heute: A. + A.

Tourengänger: pika8x14


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Geodaten
 16865.kmz Hourtnáš - Halti (Gipfel/Vermessungspunkt/Grenzstein 303B = höchster Punkt Finnlands) - Ritničohkka - Halti - Ráisduottarháldi - Hourtnáš

Galerie


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Kommentare (11)


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Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 26. Juli 2013 um 06:57
Hallo Zusammen,

Weder einmal seit ihr schuld dass ich nun später zur Arbeit komme, aber dafür gibt's beste Morgenliteratur! :-)

Ganz herzliche Gratulaion zu den Gipfeln und natürlich zum höchsten Punkt von Finnland. Mit Spannung habe ich euren Tourenberichte erwartet. Ma schauen, wenn ich es schaffe in den hohen Norden zu reisen.

Viele Grüsse,

Andi

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Juli 2013 um 10:20
Hallo Andi,

besten Dank für Deinen Kommentar. Auf den "Hohen Norden" kannst Du Dich wirklich freuen - natürlich halbwegs brauchbares Wetter vorausgesetzt.

Und wenn man einmal "dort" ist, bietet sich bei einem etwas längeren Aufenthalt eigentlich die Kombination Halti / Kebnekaise an - man muss die Strecke zwischen den beiden Landeshöhepunkten ja nicht unbedingt komplett zu Fuß über den Nordkalottleden/Kalottireitti zurücklegen ;-).

Viele Grüße Andrea + André.

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 28. Juli 2013 um 18:37
Ich werde beide Gipfel zusammen machen wenn ich im hohen Norden bin. Mein Bruder will auch mitkommen, muss er ja fast wenn seine Frau Schwedin ist :-)

maxl hat gesagt:
Gesendet am 26. Juli 2013 um 15:45
ja, da wird man fast neidig, wenn man bei guten 30° in München dahinsiecht.... richtig so, da wäre ich jetzt auch gerne!

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Juli 2013 um 10:34
…absolut verständlich.

Andererseits haben wir uns auf anderen Touren in Skandinavien komischerweise nach 30°C und Sonne gesehnt (wahrscheinlich, weil es in diesem Augenblick gerade gestürmt und geregnet hat ;-).

Linard03 hat gesagt: Ganz und gar ...
Gesendet am 26. Juli 2013 um 17:09
... nicht langweilig! Erneut eine spannende Lektüre von Euch! Ist doch ziemlich abgelegen, dieser Landeshöhepunkt; weiss nicht, ob ich diesen mal besuchen werde ...
Jedenfalls Gratulation zum höchsten Finnen!
LG, Richard

pika8x14 hat gesagt: RE:Ganz und gar ...
Gesendet am 27. Juli 2013 um 12:00
… besten Dank, Richard.

Etwas abgelegen ist der Halti schon, aber trotzdem eigentlich relativ gut erreichbar. Und der Kebnekaise wie auch das Nordkap befinden ja quasi "in der Nähe" - zumindest für skandinavische Verhältnisse ;-).

Wir haben diese drei - sehr unterschiedlichen - "Highlights" und einige kleinere Touren in der "Umgebung" kombiniert - wenn man schon mal dort ist …

Viele Grüße, Andrea + André.

TeamMoomin hat gesagt: Gratuliere
Gesendet am 26. Juli 2013 um 22:32
euch zum höchsten Finnen, scheint ja echt ne ziemlich abgelegene Gegend zu sein.
Gegen die Mücken würd evtl. eine WInterbesteigung helfen, so bei geschätzten wolligen -40Grad ;-)

Lg Oli und Moomin

pika8x14 hat gesagt: RE:Gratuliere
Gesendet am 27. Juli 2013 um 16:20
… besten Dank, Oli.

Der Halti liegt schon etwas "abseits", ist aber ja trotzdem ganz gut als Tagestour machbar, wenn man von Birtavarre per Auto/SUV oder Mountainbike zum Guolasjávri fährt. Sicherlich könnte man dort auch zelten. Aber auch Birtavarre selbst (an der E6)oder Kilpisjärvi (der andere mögliche Ausgangspunkt für eine Halti-Besteigung, an der E8) bieten weitere gute Tourenmöglichkeiten - und für Moomin wäre es ja sozusagen "artgerechte Haltung" ;-).

Viele Grüße, Andrea + André.

wam55 hat gesagt: Mücken
Gesendet am 10. August 2013 um 00:14
Ziemlich überrascht bin ich von den vielen Mücken. Ich war noch nie in Skandinavien, als Laie dachte ich daher, dass diese Insekten in der Kälte erfrieren. Und somit kaum vorkommen im Norden.
Aber somit habe ich wieder was dazu gelernt!

Gruss vom Werner

pika8x14 hat gesagt: RE:Mücken
Gesendet am 15. August 2013 um 00:55
... ja, die Mücken können in manchen Gegenden saisonal wirklich lästig sein. Da hilft nur ein guter Schutz (oder die "Flucht in höhere Lagen" ;-).

Übrigens kann es im Sommer durchaus auch mal richtig heiß werden.

Viele Grüße, Andrea + André.


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