Rund um St. Ottilien

Die Gegend um St. Ottilien ist weithin bekannt, vor allem wegen der Kaltenberger Ritterspiele. Erfunden Anfang der 1980-er um das ortsansässige Gebräu bekannter zu machen, stieg das historisierende Spektakel mittlerweile zum Mega-Event mit entsprechendem Andrang auf. 

Wandern kann man dort aber auch, ohne Rüstung und Lanze, etwas Orientierungssinn sollte man mitbringen und natürlich die Burgherrin. Vom Bahnhof Geltendorf geht's Richtung Norden die Bahnhofstraße entlang und knapp 500 m später links in den Heuweg. Der  trifft fast genau die S-Bahn Unterführung, wo wir auf die Westseite des Schienenstrangs wechseln. Jetzt wenden wir uns wieder Richtung Süden, der Feldweg führt am Weihergraben entlang, als Orientierungspunkt erkennt man einen hohen Funkmast.

Für den Weiterweg nach Eresing nutzen wir den am Waldrand des Kölbergholzes entlang führenden Weg, hier gibt's auch Wanderwegweiser. Allerdings weisen die in die entgegengesetzte Richtung. Nachdem wir die Ortsverbindungsstraße LL7 überquert haben, schwenken wir an einem Stadel (ca. 300 m südlich der Straße) nach links und gelangen ins Dorf.

Von der Dorfmitte mit seinem netten Ensemble aus Kirche und Maibaum führt jetzt der Wanderweg nach St. Ottilien. Wie aus der Karte ersichtlich, gelangen wir über die Pflaumdorfer Straße, dann links in die Emmeringer Straße und weiter durchs Kronbergholz zur Abtei.

Der weitere Rückweg zum Geltendorfer S-Bahnhof ist dann wieder ausgewiesen, am Klosterladen spazieren wir Richtung Norden und schwenken nach der Unterführung nach links zum Bahnhof.

Gut machbarer Vor-dem-Gewitter Workout mit diversen Fluchtmöglichkeiten.