Federispitz (1865 Meter) und Plättlispitz (1764 Meter)


Publiziert von Domenic , 3. Mai 2009 um 22:28.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 3 Mai 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Speerkette   CH-SG   Speer-Mattstock   Zürcher Hausberge   CH-GL 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1440 m
Abstieg: 1440 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Ziegelbrücke
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug von Ziegelbrücke
Kartennummer:1:25'000 Nr. 1133 + Nr. 1134

Gestartet sind wir bei Nebel am Bahnhof Ziegelbrücke. Wir folgten ca. 200 Meter der Strasse parallel zu Bahnlinie in westliche Richtung. Kurz nach der Barriere weist ein Wegweiser den Berg hinauf. Diesem Weg folgend stiegen wir durch den Wald bis nach Grüt auf, wo wir eine kurze Pause einlegten. Dieses Wegstück war wegen dem vielen nassen Laub recht schmierig.

Nun wurde das Wetter besser. Der Nebel verzog sich und machte die Sicht auf den blauen Himmel frei. Nach der Pause stiegen wir weiter dem offiziellen Weg folgend via Schwanten bis zur Alp Obernäten auf. Unterwegs begegneten wir einem Vogel der komische Geräusche machte, wir vermuten, dass es sich dabei um einen balzenden Auerhahn handelte. Bald erreichten wir die Alp Obernäten, wo wir eine ausgedehnte Mittagspause mit Suppe, Kaffee und allem was sonst noch dazugehört, einlegten.

Irgendwann war die Pause dann aber auch vorbei. Statt dem üblichen Aufstieg über den Federigrat beschlossen wir entlang eines schneefreien Sporns aufzusteigen. Wir kamen dort sehr rasch voran und gewannen rasch an Höhe. Oben angekommen geht es dann dem Grat entlang auf den Federispitz. Auf diesem Grat hatte es einige ausgesetzte Stellen, die aber relativ problemlos waren. Leider zog von Westen her eine dichte Wolkenwand heran und versperrte die Sicht in Richtung Zürichsee. Die Aussicht auf den Walensee war aber sehr gut.

Nach dem Eintrag gingen wir wieder dem Grat entlang zurück, stiegen ein Stück weit ab und dann gleich wieder auf den Plättlispitz hinauf. Auf dem Plättlispitz blieben wir nur ganz kurz und folgten dann weiter dem Grat bis zu einer weiteren Alp. Von dort aus gingen wir ein Stück weglos hinab bis zu einer weiteren Alp, anschliessend stiegen wir durch den Wald zu einem Bach, den wir über einen kleinen Steg überquerten. Hinter dem Steg ging es wieder ein kleines Stück bergauf, bis wir bei Grüt wieder auf die Aufstiegsroute trafen. Dieser folgten wir dann bis zum Bahnhof Ziegelbrücke.

Die Tour war sehr schön, das Wetter hat gut mitgespielt. Flache Stellen gibt es auf der ganzen Strecke so gut wie keine, es geht nur rauf und dann wieder runter. Von der Schwierigkeit her würde ich sagen, dass die Tour grösstenteils T2 ist, nur oben am Grat hat es einige schwierigere T3-Stellen. Der Schnee war kein Problem mehr, da der Weg beinahe komplett schneefrei ist.

Tourengänger: Domenic, Steinadler


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