Punta Larici (906m), Gardaseeberge

In der Vorweihnachszeit in Riva hat es uns die letzten Jahre so gut gefallen, so daß wir dem hübschen Ort auch dieses Jahr wieder einen Besuch abstatteten.
Dieses Jahr war es aber wie fast überall sonst auch in den Alpen deutlich winterlicher und es hatte auch in den Südalpen weit herunter geschneit. Immerhin herrscht am See selbst ein Microklima und der noch vergleichsweise warme See hielt die Berge am Ufer schneefrei.
So stand heute logischerweise auch eine Tour am See an. Die Punta Larici haben wir vor Jahren mal von Pregasina als ersten Gipfel zum Monte Carone überschritten, vor 2 Jahren stiegen wir den über traumhaften Südsteig hinauf,
Heute teilten wir uns auf: Helena nimmt wieder den Südanstieg in Angriff, wir fahren hinauf nach Pregasina und genießen am Spielplatz erstmal den Ausblick und die Sonne.
Dann geht es hinauf zur Kirche und hier nach links auf dem breiten Wanderweg leicht ansteigend und aussichtsreich dahin. Nach einigen Kurven führt der Wanderweg durch einen Hohlweg rechts der Betonpiste aufwärts.
Dort wo sie wieder zusammen treffen geht es ausgeschildert links hinauf zur Gratschneide.
Und Achtung (vor allem mit Kindern): es geht zur Seeseite witklich senkrecht nach unten und der Pfad ist schmal und teilweise steil. Wir ließen die Kleine keine Sekunde aus den Augen.
Wunderschön geht es nun dahin, man erreicht einen kleinen Vogipfel, wo wir alle wieder zusammen trafen. Ich ließ mir natülich den Rest nicht nehmen.
Es geht wieder ein Stück abwärts und dann etwas westlich des Grates im Wald aufwärts. Es folgt ein kleiner Tunnel aus dem 1. Weltkrieg, dann ist man wieder auf der Südseite, umgeht einen Gipfel und erreicht einen Sattel.
Zur Punta Larici geht es noch ein Stückchen links (mit schönem Blick nach Süden bis zum Seeende), es lohnt aber auch der Abstecher vom Sattel nach Norden, den von diesem Gupf sieht man schön zum Nordende des Sees und zur Brenta.
Zurück ging es dann auf gleichem Weg unf hinab zum Pranzo ins schöne Riva.