Zinsnock 2435m - Das Phänomen
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Der Zinsnock ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Phänomen. Zum Einen gibt es ihn eigentlich gar nicht, zumindest nicht dort, wo das Gipfelkreuz steht. Der ursprüngliche Zinsnock steht ein Stück weiter südlich, was aber niemanden interessiert!? Zum Anderen fängt er den Schnee von allen Richtungen ein, bei Nord- oder Südströmung bekommt der Zinsnock, bzw. seine Hänge, auf wundersame Weise jeweils Schnee ab. Das macht ihn zu einem weiteren Phänomen, denn nach den ersten Schneefällen wird er von Tourengehern überrannt und gehört wohl zu den meistbegangenen Bergen des gesamten Pustertals, im Sommer hingegen verliert er sich in der Bedeutungslosigkeit.
Das nächste Phänomen ist, dass er als einfache, sichere, auch für Anfänger geeignete Skitour gilt. Dabei sind erst vor Kurzem zwei Tourengeher bei einem Lawinenunglück genau dort ums Leben gekommen, außerdem beinhaltet die Tour ein knackiges Steilstück beim Aufstieg, eine steile Waldabfahrt und eine enge Trasse, die bei Vereisung äußerst heikel werden kann. Trotzdem sichtet man viele Renner ohne jegliche Lawinenschutzausrüstung und Skifahrer mit wenig mehr als elementaren Abfahrtstechniken. Noch ein Phänomen!?
Das größte Phänomen ist aber, dass es auch mich immer wieder hinaufzieht, trotz des Andrangs und obwohl die Pulverhänge schon meist am zweiten Tag komplett abgefahren sind. Überredet werde ich diesmal von Karl, denn er war phänomenalerweise noch nie auf dem Zinsnock. Für die Frauenqote und zusätzliche Stimmung laden wir Barbara mit ins Auto, einem phänomenal schönen Skitourentag steht nichts mehr im Wege.
Und tatsächlich scheint die Sonne aus tiefblauen Himmel, selbst der Wetterbericht ist phänomenal falsch ;-) Wir ziehen bestens gelaunt durch die frühwinterlichen Weißenbacher Wälder. Inzwischen verteilen sich die Tourengeher und der Zinsnock ist nur eines von mehreren Zielen, so bleibt es heute angenehm ruhig.
Es weht nur ein schwaches Lüftchen, die Sonne macht die Kälte erträglich und eine kurze Gipfelrast möglich. Zwischen Restpulver und hartgefahrener Piste finden wir eine einigermaßen gute Abfahrtslinie und schwingen an der Pircher Alm ab. Die Stube ist brechend voll und entsprechend mieft es schon, aber nach wenigen Minuten haben wir uns akklimatisiert und mit phänomenalem Topfenstrudel gestärkt.
Ein perfekter Tourentag geht zu Ende, auf der Rodelbahn schwingen wir ab, das Phänomen Zinsnock wartet auf unseren nächsten Besuch.
Das nächste Phänomen ist, dass er als einfache, sichere, auch für Anfänger geeignete Skitour gilt. Dabei sind erst vor Kurzem zwei Tourengeher bei einem Lawinenunglück genau dort ums Leben gekommen, außerdem beinhaltet die Tour ein knackiges Steilstück beim Aufstieg, eine steile Waldabfahrt und eine enge Trasse, die bei Vereisung äußerst heikel werden kann. Trotzdem sichtet man viele Renner ohne jegliche Lawinenschutzausrüstung und Skifahrer mit wenig mehr als elementaren Abfahrtstechniken. Noch ein Phänomen!?
Das größte Phänomen ist aber, dass es auch mich immer wieder hinaufzieht, trotz des Andrangs und obwohl die Pulverhänge schon meist am zweiten Tag komplett abgefahren sind. Überredet werde ich diesmal von Karl, denn er war phänomenalerweise noch nie auf dem Zinsnock. Für die Frauenqote und zusätzliche Stimmung laden wir Barbara mit ins Auto, einem phänomenal schönen Skitourentag steht nichts mehr im Wege.
Und tatsächlich scheint die Sonne aus tiefblauen Himmel, selbst der Wetterbericht ist phänomenal falsch ;-) Wir ziehen bestens gelaunt durch die frühwinterlichen Weißenbacher Wälder. Inzwischen verteilen sich die Tourengeher und der Zinsnock ist nur eines von mehreren Zielen, so bleibt es heute angenehm ruhig.
Es weht nur ein schwaches Lüftchen, die Sonne macht die Kälte erträglich und eine kurze Gipfelrast möglich. Zwischen Restpulver und hartgefahrener Piste finden wir eine einigermaßen gute Abfahrtslinie und schwingen an der Pircher Alm ab. Die Stube ist brechend voll und entsprechend mieft es schon, aber nach wenigen Minuten haben wir uns akklimatisiert und mit phänomenalem Topfenstrudel gestärkt.
Ein perfekter Tourentag geht zu Ende, auf der Rodelbahn schwingen wir ab, das Phänomen Zinsnock wartet auf unseren nächsten Besuch.
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