und grad nochmals auf Ravellen und durch den Südwestkamin auf die Roggenflue


Publiziert von Felix , 9. August 2017 um 07:56. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:25 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:Aeussere Klus - (Chutloch) - Ravellen - Schlossguet - Mösli - Hänkelberg - P. 721 - Oensinger Roggen - Roggenflue, SW-Kamin - Roggenflue - Roggenflue Ostgipfel - Bergrestaurant Roggen > Chutloch - Aeussere Klus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Aarwangen und Niederbipp nach Oensingen, Äussere Klus
Kartennummer:1108 - Murgenthal

Konnten wir vor knapp zwei Monaten erstmals - unter kundiger Führung und Anleitung von Rene (tiefblick63) und mit Fuma - die Überschreitung vollziehen, so zeigen wir sie heute unseren Huttwiler Clubkameraden Dieter und Jumbo; beide kennen sie die Ravellen nicht, und zeigen sich davon sehr angetan …

 

Wiederum starten wir bei der Äusseren Klus, ausgangs Oensingen, beim Parkplatz des Bades und Gestüts, um auf exakt derselben Route nahe  Chutloch zum Einstieg zu gelangen. Einen detaillierten Tourenbericht können wir uns hier ersparen; wichtig ist jedoch der Hinweis, dass uns heute Ursula durch die Schlüsselstelle führt; nur kurz ist diese, doch sind wir alle um die fachmännische („fachfrauliche“ wäre angepasster, doch etwas ungewohnt …) Sicherung dankbar.

Danach gilt es wiederum genussvoll den Grat bis zur grossen Gipfelfahne auf Ravellen zu bewältigen; nach dem kurzen Kraxelabstieg zum Gipfelbänkli ist ein erstes Bier hochverdient …

 

Den Abstieg Richtung  Schloss Neu Bechburg legen wir ebenfalls auf identischer Route zurück; hingegen traversieren wir oberhalb der imposanten Anlage direkt hoch zur Weggabelung am Waldrand auf ~ 599 m; hier führte der WW, rechts ausholend weiter hoch, wir folgen wiederum dem direkteren, steileren Pfad hoch über Mösli und Hänkelberg zu P. 721. Auch hier wählen wir die direktere Aufstiegvariante: auf einer guten Spur steigen wir auf dem südwestlichen Gratrücken hoch auf zu den südlichst gelegenen Alpweiden des Oensinger Roggens.

Rasch erreichen wir wieder den WW, auf welchem wir zum  Bergrestaurant Roggen empor wandern, auch heute lassen wir es erst unbeachtet, um sogleich zum Einstieg in den Südwestkamin Roggenflue zuzustreben.

Einmal mehr bereitet dieser viel Freude; die Schlüsselstelle stellt jedoch nach wie vor für alle die etwas aufwändige, hochtrittige und wenig griffige, Kraxelstelle dar …

 

Oben angekommen - herrscht wiederum Freude; am Roggenloch vorbei gewinnen wir einfach sowohl die Roggenflue wie auch den Ostgipfel; auf ersterem kommen wir ins Gespräch mit einer aktiven Bergwanderin, wir werden sie - knapp zehn Tage später - im Lötschental wiedersehen: schön, dich hier kennengelernt zu haben!

 

Nach der Mittagsrast steigen wir ab zum Bergrestaurant Roggen; hier wird vorzüglich gespiesen, bevor wir uns auf den mehrmals schon gemachten Abstieg machen. Dafür folgen wir dem WW bis zu P. 721, via Hänkelberg und Mösli erreichen wir wieder den ehemaligen Fahrweg, auf welchem wir am  Schloss Neu Bechburg vorbei zur Waldpassage gelangen, in welcher wir, in der Nähe des Bächleins, hinunter zum Chutloch absteigen.

 

Auf bekanntem Weg kehren wir zurück zum Ausgangpunkt in der Äusseren Klus - Spass hat es auch heute gemacht :-)

unterwegs mit Dieter und Jumbo




   


Tourengänger: Ursula, Felix


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