Der Kitzbüheler AV-Führer von 1984 schreibt über den Tristenkopf:
Kühne, jedoch finstere Berggestalt westlich vom Kleinen Galtenberg.
Von allen Seiten nur schwer, teilweise gefährlich, zugänglich.
Nur für sehr erfahrene, klettergewandte und mit steilem Grasgelände vertraute Bergsteiger.
Von einer Besteigung nach mehreren Schlechtwettertagen wird dringend abgeraten!
Also, ganz soooo schlimm isses ja nicht, aber der 2203m hohe Berg ist für Kitzbüheler Verhältnisse doch recht alpin.
Der Ostanstieg via Tristenjoch bietet einen kurzweiligen Kraxelaufstieg(kaum I) über einen urigen Steig, in begrünter Baumlandschaft.
Der Westgratabstieg ist felsiger, mit ein paar leichten Felsstellen, welche an den II-SG heranreichen.
Bei Nässe, oder Vereisung/Schnee wird diese Unternehmung rasch ungenießbar!
Trockene Verhältnisse sind hier wichtig!
Ansonsten ist es eine sehr feine Bergfahrt auf einen kaum bekannten Kitzbüheler Berg, SEHR LOHNEND!
Der MTB-Auffahrt in schönen Märzengrund kann man getrost ****/***** geben!
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