Neblig-trübes Wetter sowie der Hinweis, dass das „Bad“ am Roggengrat wieder eröffnet werde, waren Anlass, uns wieder mal auf eine Graben- und Gratrunde im nächsten Umfeld zu begeben. So ziehen wir direkt vom Kappelhüsli los, steigen über nasse und „verpflasterte“ Weidehänge hinunter zum Hänsler, und auf der Strasse weiter - via Stäffelershus und Mannshus einem Seitenast des Mannshusbaches entlang zum Roggengratbad. Hier entdecken wir tatsächlich eine Hinweistafel, dass das Restaurant (am Ende des Grabens) kommenden Freitag wiedereröffnet.
Bei der südwestlich gelegenen, nahen, Kurve biegt ein steiler Forstweg ab, auf welchem wir im mystisch anmutenden Ännigewald aufwärts streben zum Hof auf Freudigenegg.
Nach wenigen Metern auf der Fahrstrasse steigen wir noch vor dem Wald auf zum recht deutlich erkennbaren ehemaligen Burgraben und - wahlweise auf guter Spur links, oder durchs Gestrüpp eher rechts - hinauf zum Bärhegechnübeli, wo wir erstmals am 5. März 2010 eine Gipfelrast einlegten.
Nach kurzem steilen, danach inzwischen gut ausgeholztem, Abschnitt gelangen wir wieder auf den WW; diesen verlassen wir wieder, um die kurze Überschreitung zum Schaber anzufügen. Ab dem Hof auf Schaber folgen wir der Naturstrasse, auf welcher wir via P. 928 und danach wieder im Wald, zum Restaurant Oberwald gelangen - dieses, nach längerer Wanderung entlang der Gemeindegrenzen Wyssachen-Sumiswald, nun knapp auf Dürrenrother Boden gelegen.
Nach der Einkehr - einige Bekannte (darunter auch sehr kundige Alpinwanderer) treffend - im urchigen und gemütlichen, gleichzeitig auch historisch bedeutsamen, Restaurant und Bau, wandern wir über Wisli weiter; auf P. 812, nahe der neuen Dängeli-Linde, wenden wir uns dem gemächlichen Abstieg über Reckeberg dem Stäffelershus zu.
Via Hänsler legen wir den letzten Teil der kurzen Wyssacherrunde auf demselben Weg zum Kappelhüsli zurück.
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