Kurzbericht 

Wilerhorn und Höch Gumme


Publiziert von PizStella , 9. Januar 2017 um 11:38.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:30 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Brienzergrat   CH-BE   CH-OW 
Zeitbedarf: 7:00
Strecke:17.06 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brünigpass von der Obwalder Seite her

Frühmorgens fahren wir am Freitag, 30.12., los. Es geht ab ins Berner Oberland. Unsere Tourenplanung hat gezeigt, dass es sinnvoll und gut machbar ist, vom Brünigpass her eine Tour zu unternehmen. Schnee liegt bis weit oben keiner, es ist trocken und herrlich sonnig!

Wir parken in der Nähe der mit "Brünig 1007m" angeschriebenen Mauer, links auf einem nicht offiziellen Parkplatz. Bei frostiger Temperatur starten wir morgens um 09:30 Uhr mit dem Ziel "Wilerhorn".
Kurz geht es noch der Strasse entlang und schon bald zweigt der Weg links ab und wird ziemlich steil. Wir geniessen kurz darauf schon eine wunderbare Aussicht, kommen an alten Berner Alpholzhäusern vorbei und steigen durch die trockene Wiese immer weiter empor.
Kurz müssen wir uns durch ein Altschneefeld kämpfen, was aber nicht weiter schlimm ist.
Dann stehen wir auf dem Wilerhorn, einem langgezogenen flachen Gipfel, der zwar kein Kreuz hat, dafür mit wunderschöner Aussicht auftrumpft.
Wir beschliessen, dass die Zeit fürs nun sichtbare Brienzer Rothorn wohl heute leider zu kanpp ist, entscheiden uns aber für den Hoch Gummen als alternativer Zweitgipfel.

Zuerst geht es vom Wilerhorn entlang dem Grat über das Hörnli bis zum Tüfengrat hinunter und einige Höhenmeter wieder rauf, bis wir auf dem Übergang Gibel ankommen. Dort werden wir von einer lustigen Holzkreatur empfangen.

Es geht weiter zum Bergrestaurant Schönbüel. Dort geniessen wir erstmal einen Kaffee und steigen dann weiter hoch, entlang des Liftes auf dem schneelosen Trassee bis zum mächtigen aber einfachen Kreuz.

Nach einer kurzen Pause steigen wir entlang dem Rundgang wieder ab, vorbei an einem Steinmännchen mit Berner Fahne. Ein vorhandenes Altschneefeld erfordert bei der Traverse die nötige Vorsicht.
Ein kurzes Stück geht es auf dem gleichen Weg zurück, vorbei bei der Gibelholzkreatur zum Tüfengrat. Ab da geht es sanft aber stetig runter bis zu unserem Ausgangspunkt auf dem Brünigpass, wo wir kurz vor Einbruch der Dämmerung wieder eintreffen.


Tourengänger: PizStella


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