Fallmetzer (2568m) - Einsame Tour in den Pfunderer Bergen

Im Rahmen unseres diesjährigen Südtirolaufenthalts haben wir die Gegend rund um Meransen erkundet. Der Fallmetzer wird im Schatten des Gitschberg deutlich weniger besucht. Die meisten Wanderer lassen den Berg rechts liegen und steigen weiter zu den Seefeldseen.

Ausgangspunkt an diesem heißen Tag ist die Bergstation Gitsch, von wo wir gemütlich über den Ochsenboden zum Falzarer Joch wandern. Hier sehen wir einige Murmeltiere abseits der Wanderautobahn zu den Seefeldseen. Weiter geht es mäßig steil an der Südseite über einen felsigen Steig mit einigen Graspassagen auf den Bergrücken des Fallmetzer. Jetzt steilt es nochmal auf und schon steht man vor einer Steilstufe, die aber mit wenig Handeinsatz überwunden wird. Eine schöne Aussicht bietet sich in alle Richtungen, vor allem die Zillertaler im Norden mit Hochfeiler und Weißzint und auch die Dolomiten im Süden sind gut zu sehen. Im Westen sind die Stubaier auszumachen. Nach kurzer Rast aufgrund der lästigen Mücken schreiben wir uns noch ins Gipfelbuch ein und steigen auch wieder auf gleichem Weg ab. Wahlweise kann man unterhalb vom Falzarer Joch noch in das schöne Altfasstal oder nach Pfunders absteigen. Wir aber gehen zurück Richtung Bergstation Gitsch.

Fazit:
Kurze aber lohnende Tour für heiße Tage oder bei instabilem Wetter. Keine großen Schwierigkeiten, außer am Gipfel eine Steilstufe, die aber mit etwas Vorsicht gut überwunden werden kann. Vom Gipfel schöne Rundumsicht auf die umliegenden Berge.

Zur Tour:
Bergstation Gitsch - Fallmetzer: T3

Dauer:
3:00 Std. inkl Pausen