Haggenspitz 1761m "Sundowner"
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Perfekter Sundowner auf dem Haggenspitz - "das isch Läbe!"
Ich glaube wir haben ihn gefunden - den absolut gigantisch perfekten Feierabend überhaupt. Zugegeben, die letzten 15 Minuten im Dunkeln hätten nicht sein müssen, aber das blenden wir der Perfektion zuliebe jetzt einfach mal aus. Ja, dieser Abend bleibt wirklich unvergesslich.
Endlich Sommer, endlich lange, warme Tage - das muss genutzt werden. Schusli schlägt spontan den Haggenspitz vor, gesagt getan und wir ziehen los. Heute quetschen wir uns durch den Müllerkamin - etwas vom coolsten überhaupt auf dieser Tour. Es läuft von Beginn bis zum Schluss auf dem Gipfel alles perfekt - heute passt einfach alles. Der mitgebrachte Grill kommt seiner Aufgabe ebenfalls nach, die Würste schmecken erstaunlicherweise ein x-faches besser als zu Hause auf dem Profigrill.
Die Stimmung mit der untergehenden Sonne kann man eigentlich nicht in Worten beschreiben - besser also das ganze live erleben oder dann eben rückwirkend die beinahe 100 Bilder anschauen (wobei ich hier nur eine sehr kleine Auswahl präsentiere). Erst wo der Horizont die untergehende Sonne beinahe schon in sich aufgenommen hat, beginnen auch wir mit dem Abstieg. Wir drücken auf's Gas, schliesslich wollen wir so wenig als möglich im Dunkeln über den mühsamen Schotter zurück zur Haggenegg 1414m marschieren.
Beim letzten Schotterfeld, dort wo man in den Wald tritt, müssen auch wir unsere Stirnlampen montieren und finden mehr schlecht als recht den Weg. Aber mit GPS-Unterstützung stehen wir glücklicherweise bald schon wieder bei der Haggenegg - es ist mittlerweilen stockfinster, ca. 22.30 Uhr. Besser hätte man diesen Traumabend wohl kaum nützen können, vielen herzlichen Dank liebe Schusli!
Fazit:
Es lohnt sich definitiv, einen windstillen, warmen Sommerabend auf dem Haggenspitz zu verbringen. Man darf einfach nicht den Abstieg unterschätzen, welcher vor allem ab der Mitte mehr oder weniger im Fussgelenkbrecher-Schotter verläuft. Wir wählten die Variante entlang der Schotterfelder bis zur Haggenegg - meiner Meinung nach keine gute Wahl. Besser direkt hinunter ins Geissloch absteigen und auf dem dort gut ersichtlichen Pfad zurück zur Haggenegg laufen. Mag sein, dass es ein paar Meter weiter ist, dafür aber um einiges komfortabler als die Schotter-Variante.
Die Bewertung T6 III bezieht sich vollumfänglich auf die Variante durch den Müllerkamin (Stand- und Bohrhaken vorhanden). Lässt man diesen rechts liegen, dann würde ich die Route wie bisher mit T6- II bewerten.
Material (wegen Müllerkamin, ginge aber auch ohne)
20m Seil mit 3 Exen
Karabiner und Schlinge für den Standbau
kein Pickel (aktuell mehrheitlich trocken)
Helm (schadet bekanntlich nicht)
Grill (sehr wichtig!)
Ich glaube wir haben ihn gefunden - den absolut gigantisch perfekten Feierabend überhaupt. Zugegeben, die letzten 15 Minuten im Dunkeln hätten nicht sein müssen, aber das blenden wir der Perfektion zuliebe jetzt einfach mal aus. Ja, dieser Abend bleibt wirklich unvergesslich.
Endlich Sommer, endlich lange, warme Tage - das muss genutzt werden. Schusli schlägt spontan den Haggenspitz vor, gesagt getan und wir ziehen los. Heute quetschen wir uns durch den Müllerkamin - etwas vom coolsten überhaupt auf dieser Tour. Es läuft von Beginn bis zum Schluss auf dem Gipfel alles perfekt - heute passt einfach alles. Der mitgebrachte Grill kommt seiner Aufgabe ebenfalls nach, die Würste schmecken erstaunlicherweise ein x-faches besser als zu Hause auf dem Profigrill.
Die Stimmung mit der untergehenden Sonne kann man eigentlich nicht in Worten beschreiben - besser also das ganze live erleben oder dann eben rückwirkend die beinahe 100 Bilder anschauen (wobei ich hier nur eine sehr kleine Auswahl präsentiere). Erst wo der Horizont die untergehende Sonne beinahe schon in sich aufgenommen hat, beginnen auch wir mit dem Abstieg. Wir drücken auf's Gas, schliesslich wollen wir so wenig als möglich im Dunkeln über den mühsamen Schotter zurück zur Haggenegg 1414m marschieren.
Beim letzten Schotterfeld, dort wo man in den Wald tritt, müssen auch wir unsere Stirnlampen montieren und finden mehr schlecht als recht den Weg. Aber mit GPS-Unterstützung stehen wir glücklicherweise bald schon wieder bei der Haggenegg - es ist mittlerweilen stockfinster, ca. 22.30 Uhr. Besser hätte man diesen Traumabend wohl kaum nützen können, vielen herzlichen Dank liebe Schusli!
Fazit:
Es lohnt sich definitiv, einen windstillen, warmen Sommerabend auf dem Haggenspitz zu verbringen. Man darf einfach nicht den Abstieg unterschätzen, welcher vor allem ab der Mitte mehr oder weniger im Fussgelenkbrecher-Schotter verläuft. Wir wählten die Variante entlang der Schotterfelder bis zur Haggenegg - meiner Meinung nach keine gute Wahl. Besser direkt hinunter ins Geissloch absteigen und auf dem dort gut ersichtlichen Pfad zurück zur Haggenegg laufen. Mag sein, dass es ein paar Meter weiter ist, dafür aber um einiges komfortabler als die Schotter-Variante.
Die Bewertung T6 III bezieht sich vollumfänglich auf die Variante durch den Müllerkamin (Stand- und Bohrhaken vorhanden). Lässt man diesen rechts liegen, dann würde ich die Route wie bisher mit T6- II bewerten.
Material (wegen Müllerkamin, ginge aber auch ohne)
20m Seil mit 3 Exen
Karabiner und Schlinge für den Standbau
kein Pickel (aktuell mehrheitlich trocken)
Helm (schadet bekanntlich nicht)
Grill (sehr wichtig!)
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